Die Römischen Inschriften der Österreichischen Nationalbibliothek
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9783902976284 - Ekkehard Weber; Franziska Beutler: Die Römischen Inschriften der Österreichischen Nationalbibliothek
Ekkehard Weber; Franziska Beutler

Die Römischen Inschriften der Österreichischen Nationalbibliothek

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ISBN: 9783902976284 bzw. 3902976284, in Deutsch, Holzhausen Verlag, neu.

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Interessierten Besuchern der Österreichischen Nationalbibliothek, wenn sie über das eindrucksvolle Stiegenhaus zum Prunksaal, zum Augustiner-Lesesaal oder zur Generaldirektion emporsteigen, fallen immer wieder die an den Wänden eingemauerten römischen Inschriften auf, ohne dass sie eine Information über deren Inhalt bekämen, oder wie sie überhaupt dorthin gelangt sind. Die alte Beschreibung in der Festtagsbeilage einer Wiener Wochenzeitung aus dem Jahr 1913 ist kaum mehr je, Vor genau 100 Jahren erschien als Oster- und Pfingstbeilage 1913 der Wiener Montags-Revue der bis zum heutigen Tage einzige vollständige Katalog über Die Inschriftsteine der Hofbibliothek. Autor war der damalige Kustos der Hofbibliothek, Dr. Edmund Groag, der auch als außerordentlicher Professor für römische Geschichte an der Universität Wien lehrte und vor 75 Jahren nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 von den neuen Machthabern aus rassischen Gründen zwangspensioniert wurde. Die im Katalog beschriebenen Inschriftensteine wurden in der einstigen Hofbibliothek als Dekoration der Treppe zum Prunksaal eingemauert. Im Eingangsbereich der Nationalbibliothek und im Treppenhaus befinden sich insgesamt 51 lateinische Inschriftensteine aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. Bis auf zwei Steine aus Rom und acht Steine aus dem heute slowenischen Celje stammen alle übrigen aus der römischen Provinz Dacia im heute rumänischen Siebenbürgen. Inhaltlich können dabei 17 Grabinschriften, 24 Weiheinschriften und 9 Ehreninschriften unterschieden werden. Das offenkundige Desiderat einer zeitgemäßen und übersichtlichen Darstellung der Inschriftensteine für interessierte BesucherInnen der Nationalbibliothek hat nun sechs engagierte Schülerinnen und Schüler des BRG Wien XIV auf den Plan gerufen, die sich im Rahmen eines Unterrichtsprojektes im Wahlpflichtfach Latein mit der Erstellung dieses nschriftenkataloges beschäftigt haben. Neben der Aneignung von Grundkenntnissen der lateinischen Epigraphik standen dabei das adäquate Übersetzen der Inschriften und zusätzliche Recherchen zu den Fundorten in Slowenien und Rumänien im Mittelpunkt. Das hier vorliegende Ergebnis dieses Jubiläumsprojektes 1913-2013 sei den geneigten LeserInnen wärmstens ans Herz gelegt! LECTOR, INTENDE! LAETABERIS.
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9783902976284 - Franziska Beutler; Ekkehard Weber: Die Römischen Inschriften der Österreichischen Nationalbibliothek
Franziska Beutler; Ekkehard Weber

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Interessierten Besuchern der Österreichischen Nationalbibliothek, wenn sie über das eindrucksvolle Stiegenhaus zum Prunksaal, zum Augustiner-Lesesaal oder zur Generaldirektion emporsteigen, fallen immer wieder die an den Wänden eingemauerten römischen Inschriften auf, ohne dass sie eine Information über deren Inhalt bekämen, oder wie sie überhaupt dorthin gelangt sind. Die alte Beschreibung in der Festtagsbeilage einer Wiener Wochenzeitung aus dem Jahr 1913 ist kaum mehr je, Vor genau 100 Jahren erschien als Oster- und Pfingstbeilage 1913 der Wiener Montags-Revue der bis zum heutigen Tage einzige vollständige Katalog über Die Inschriftsteine der Hofbibliothek. Autor war der damalige Kustos der Hofbibliothek, Dr. Edmund Groag, der auch als außerordentlicher Professor für römische Geschichte an der Universität Wien lehrte und vor 75 Jahren nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 von den neuen Machthabern aus rassischen Gründen zwangspensioniert wurde. Die im Katalog beschriebenen Inschriftensteine wurden in der einstigen Hofbibliothek als Dekoration der Treppe zum Prunksaal eingemauert. Im Eingangsbereich der Nationalbibliothek und im Treppenhaus befinden sich insgesamt 51 lateinische Inschriftensteine aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. Bis auf zwei Steine aus Rom und acht Steine aus dem heute slowenischen Celje stammen alle übrigen aus der römischen Provinz Dacia im heute rumänischen Siebenbürgen. Inhaltlich können dabei 17 Grabinschriften, 24 Weiheinschriften und 9 Ehreninschriften unterschieden werden. Das offenkundige Desiderat einer zeitgemäßen und übersichtlichen Darstellung der Inschriftensteine für interessierte BesucherInnen der Nationalbibliothek hat nun sechs engagierte Schülerinnen und Schüler des BRG Wien XIV auf den Plan gerufen, die sich im Rahmen eines Unterrichtsprojektes im Wahlpflichtfach Latein mit der Erstellung dieses nschriftenkataloges beschäftigt haben. Neben der Aneignung von Grundkenntnissen der lateinischen Epigraphik standen dabei das adäquate Übersetzen der Inschriften und zusätzliche Recherchen zu den Fundorten in Slowenien und Rumänien im Mittelpunkt. Das hier vorliegende Ergebnis dieses Jubiläumsprojektes 1913-2013 sei den geneigten LeserInnen wärmstens ans Herz gelegt! LECTOR, INTENDE! LAETABERIS.
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