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Porträts der Entwurzelung: In Wien und Paris galt d`Ora einst als angesehene Porträtistin der Reichen und Mächtigen, der Schönen und Berühmten. Unter dem nationalsozialistischen Regime verlor die Fotografin Familie, Status und Besitz. Diese bittere Erfahrung der Entwurzelung lenkte ihren Blick auf Menschen am Rand der Gesellschaft. Um 1948 entstanden düstere Porträts in österreichischen Flüchtlingslagern, die von Entwurzelung und Isolation erzählen. D`Ora fotografierte in Wien und Salzburg, als die Massenrepatriierungen längst abgeschlossen und die Hoffnung der Verbliebenen auf eine baldige Auswanderung immer weiter in die Ferne gerückt waren. Die österreichische Regierung empfand besonders Kleinkinder, alte und kranke Menschen, da schwer vermittelbar, zunehmend als Belastung. Gerade auf diese Gruppen - ganz unabhängig davon, ob sie jüdischer oder "volksdeutscher" Herkunft waren - richtete d`Ora ihre Kamera. Taschenbuch.

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In Wien und Paris galt d’Ora einst als angesehene Porträtistin der Reichen und Mächtigen, der Schönen und Berühmten. Unter dem nationalsozialistischen Regime verlor die Fotografin Familie, Status und Besitz. Diese bittere Erfahrung der Entwurzelung lenkte ihren Blick auf Menschen am Rand der Gesellschaft. Um 1948 entstanden düstere Porträts in österreichischen Flüchtlingslagern, die von Entwurzelung und Isolation erzählen. D’Ora fotografierte in Wien und Salzburg, als die Massenrepatriierungen längst abgeschlossen und die Hoffnung der Verbliebenen auf eine baldige Auswanderung immer weiter in die Ferne gerückt waren. Die österreichische Regierung empfand besonders Kleinkinder, alte und kranke Menschen, da schwer vermittelbar, zunehmend als Belastung. Gerade auf diese Gruppen – ganz unabhängig davon, ob sie jüdischer oder »volksdeutscher« Herkunft waren – richtete d’Ora ihre Kamera.

In Wien und Paris galt d'Ora einst als angesehene Porträtistin der Reichen und Mächtigen, der Schönen und Berühmten. Unter dem nationalsozialistischen Regime verlor die Fotografin Familie, Status und Besitz. Diese bittere Erfahrung der Entwurzelung lenkte ihren Blick auf Menschen am Rand der Gesellschaft. Um 1948 entstanden düstere Porträts in österreichischen Flüchtlingslagern, die von Entwurzelung und Isolation erzählen. D'Ora fotografierte in Wien und Salzburg, als die Massenrepatriierungen längst abgeschlossen und die Hoffnung der Verbliebenen auf eine baldige Auswanderung immer weiter in die Ferne gerückt waren. Die österreichische Regierung empfand besonders Kleinkinder, alte und kranke Menschen, da schwer vermittelbar, zunehmend als Belastung. Gerade auf diese Gruppen - ganz unabhängig davon, ob sie jüdischer oder »volksdeutscher« Herkunft waren - richtete d'Ora ihre Kamera.

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Erscheinungsdatum: 09.10.2018, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Porträts der Entwurzelung, Titelzusatz: D'Oras Fotografien in Österreichischen Flüchtlingslagern 1946-1949, Autor: Vukovic, Magdalena // Krammer, Marion // Szeless, Margarethe // Rolinek, Susanne // Schreiner, Peter, Redaktion: Photoinstitut Bonartes // Albertina, Wien, Verlag: Fotohof Edition, Verlag // Verlag Fotohofedition, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Fotograf // Fotografin // Fotografie // Menschen // Porträt // Kunst // Fotografie: Porträts & Selbstporträts, Rubrik: Fotografie, Seiten: 108, Abbildungen: 69 Abbildungen, Reihe: Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich (Nr. 17), Gewicht: 417 gr, Verkäufer: averdo.

Porträts der Entwurzelung ab 15 € als Taschenbuch: D'Oras Fotografien in Österreichischen Flüchtlingslagern 1946-1949 Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.

Porträts der Entwurzelung ab 15 EURO D'Oras Fotografien in Österreichischen Flüchtlingslagern 1946-1949 Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich.