Germanistik und Politik. Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Zürich: Chronos, 1996. 342 Seiten mit Abbildungen und Literaturverzeichnis. Kartoniert. Grossoktav.
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Julian Schütt

Germanistik und Politik: Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus (1996)

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Die Schweizer Germanistik boomte nach 1945. Emil Staigers geschichtsabstinente und apolitische «Stilkritik» avancierte zur führenden Interpretationsmethode im deutschsprachigen Raum; ebenso löste Walter Muschgs «Tragische Literaturgeschichte» Debatten aus. Was aber tat sich zuvor auf dem literaturwissenschaftlichen Feld? Wie verhielten sich die professionellen Interpreten des deutschen Geisteslebens, als im Dritten Reich Bücher verbrannt und Fachkollegen vertrieben wurden? Die Schweizer Literaturwissenschaftler verteidigten ein fachliches Schongebiet, das zwischen die Fronten, in eine Pufferzone zwischen nationalsozialistischer Kulturpolitik, antifaschistischer Exilliteratur und zunehmend germanophob gestimmter einheimischer Bevölkerung geriet. Der Propaganda-Apparat des Dritten Reiches durfte bis 1937 verschiedentlich auf die Mitarbeit der Literaturprofessoren Emil Ermatinger, Robert Faesi und Gottfried Bohnenblust zählen. Auch Emil Staigers Karriereverlauf war eng mit der NS-Epoche verzahnt. Ganz anders der Basler Ordinarius Walter Muschg: Er setzte sich unermüdlich für die verfemten Autoren Döblin, Jahnn und Barlach ein. Und die beiden jüdischen Berner Literaturprofessoren Fritz Strich und Jonas Fränkel? Strich verstummte, Fränkel wurde zum Verstummen gebracht. Die vorliegende Studie arbeitet erstmals umfassend die Geschichte der Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus auf. Sondereinband, Ausgabe: 2. Auflage. Label: Chronos Verlag, Chronos Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996-01-01, Studio: Chronos Verlag, Verkaufsrang: 2473420.
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Germanistik und Politik: Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus (1996)

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Die Schweizer Germanistik boomte nach 1945. Emil Staigers geschichtsabstinente und apolitische «Stilkritik» avancierte zur führenden Interpretationsmethode im deutschsprachigen Raum; ebenso löste Walter Muschgs «Tragische Literaturgeschichte» Debatten aus. Was aber tat sich zuvor auf dem literaturwissenschaftlichen Feld? Wie verhielten sich die professionellen Interpreten des deutschen Geisteslebens, als im Dritten Reich Bücher verbrannt und Fachkollegen vertrieben wurden? Die Schweizer Literaturwissenschaftler verteidigten ein fachliches Schongebiet, das zwischen die Fronten, in eine Pufferzone zwischen nationalsozialistischer Kulturpolitik, antifaschistischer Exilliteratur und zunehmend germanophob gestimmter einheimischer Bevölkerung geriet. Der Propaganda-Apparat des Dritten Reiches durfte bis 1937 verschiedentlich auf die Mitarbeit der Literaturprofessoren Emil Ermatinger, Robert Faesi und Gottfried Bohnenblust zählen. Auch Emil Staigers Karriereverlauf war eng mit der NS-Epoche verzahnt. Ganz anders der Basler Ordinarius Walter Muschg: Er setzte sich unermüdlich für die verfemten Autoren Döblin, Jahnn und Barlach ein. Und die beiden jüdischen Berner Literaturprofessoren Fritz Strich und Jonas Fränkel? Strich verstummte, Fränkel wurde zum Verstummen gebracht. Die vorliegende Studie arbeitet erstmals umfassend die Geschichte der Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus auf. Sondereinband, Ausgabe: 2. Auflage. Label: Chronos Verlag, Chronos Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996, Studio: Chronos Verlag, Verkaufsrang: 2230916.
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Die Schweizer Germanistik boomte nach 1945. Emil Staigers geschichtsabstinente und apolitische «Stilkritik» avancierte zur führenden Interpretationsmethode im deutschsprachigen Raum; ebenso löste Walter Muschgs «Tragische Literaturgeschichte» Debatten aus. Was aber tat sich zuvor auf dem literaturwissenschaftlichen Feld? Wie verhielten sich die professionellen Interpreten des deutschen Geisteslebens, als im Dritten Reich Bücher verbrannt und Fachkollegen vertrieben wurden? Die Schweizer Literaturwissenschaftler verteidigten ein fachliches Schongebiet, das zwischen die Fronten, in eine Pufferzone zwischen nationalsozialistischer Kulturpolitik, antifaschistischer Exilliteratur und zunehmend germanophob gestimmter einheimischer Bevölkerung geriet. Der Propaganda-Apparat des Dritten Reiches durfte bis 1937 verschiedentlich auf die Mitarbeit der Literaturprofessoren Emil Ermatinger, Robert Faesi und Gottfried Bohnenblust zählen. Auch Emil Staigers Karriereverlauf war eng mit der NS-Epoche verzahnt. Ganz anders der Basler Ordinarius Walter Muschg: Er setzte sich unermüdlich für die verfemten Autoren Döblin, Jahnn und Barlach ein. Und die beiden jüdischen Berner Literaturprofessoren Fritz Strich und Jonas Fränkel? Strich verstummte, Fränkel wurde zum Verstummen gebracht. Die vorliegende Studie arbeitet erstmals umfassend die Geschichte der Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus auf. Sondereinband, Ausgabe: 2. Auflage. Label: Chronos Verlag, Chronos Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996, Studio: Chronos Verlag, Verkaufsrang: 2230916.
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Germanistik und Politik (1996)

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Neuware - Julian Schütt, geb. 1964, war Literaturredakteur der Weltwoche und Redakteur der Kulturzeitschrift Du . Er konzipierte die große Max-Frisch-Ausstellung 1998 und arbeitet als freier Journalist und Autor in Zürich. 352 pp. Deutsch.
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9783905312041 - Schutt, Julian: Germanistik Und Politik: Schweizer Literaturwissenschaft in Der Zeit Des Nationalsozialismus
Schutt, Julian

Germanistik Und Politik: Schweizer Literaturwissenschaft in Der Zeit Des Nationalsozialismus

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Germanistik und Politik Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus (1996)

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