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Mahamudra100%: Rabten, Gesche: Mahamudra (ISBN: 9783905497427) 2002, Rabten Edition Okt 2002, in Deutsch, Taschenbuch.
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Mahamudra. Der Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit.71%: Rabten, Geshe: Mahamudra. Der Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit. (ISBN: 9783859360099) 1979, Zürich Theseus-Verlag 0, in Deutsch, Taschenbuch.
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ISBN: 9783905497427

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9783905497427 - Mahamudra

Mahamudra

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ISBN: 9783905497427 bzw. 3905497425, in Deutsch, Edition Rabten, neu.

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Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra. Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler. Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden. Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint. Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind. Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert. Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert. Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung. Gesche Rabten, 19.0 cm x 12.1 cm x 2.7 cm mm, Buch.
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9783905497427 - Mahamudra

Mahamudra

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ISBN: 9783905497427 bzw. 3905497425, in Deutsch, Edition Rabten, neu.

Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra. Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler. Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden. Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint. Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind. Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert. Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert. Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung. Gesche Rabten, 19.0 x 12.1 x 2.7 cm, Buch.
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9783905497427 - Geshe Rabten: Mahamudra
Geshe Rabten

Mahamudra (2002)

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ISBN: 9783905497427 bzw. 3905497425, in Deutsch, Rabten Edition, Taschenbuch, neu.

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Was ist Geist? Ist die Wirklichkeit wirklich so, wie wir sie sehen? Was ist Erleuchtung? Unser Geist hat weder Anfang noch Ende. Er ist weder von einem bestimmten Ort gekommen, wie ein Gast, der ein Zimmer betritt, noch geht er an einen bestimmten Ort. Seine Natur ist klar - er hat weder Farbe noch Gestalt, da er nicht aus Materie besteht. Seine Funktion ist es, Objekte zu erkennen. Anhand dieser Merkmale unseres Geistes macht Gesche Rabten deutlich, dass es möglich ist, sich unbegrenzt in heil, Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra. Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler. Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden. Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint. Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind. Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert. Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert. Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung. Taschenbuch, 10.2002.
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9783905497427 - Geshe Rabten: Mahamudra
Geshe Rabten

Mahamudra (2002)

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Was ist Geist? Ist die Wirklichkeit wirklich so, wie wir sie sehen? Was ist Erleuchtung? Unser Geist hat weder Anfang noch Ende. Er ist weder von einem bestimmten Ort gekommen, wie ein Gast, der ein Zimmer betritt, noch geht er an einen bestimmten Ort. Seine Natur ist klar - er hat weder Farbe noch Gestalt, da er nicht aus Materie besteht. Seine Funktion ist es, Objekte zu erkennen. Anhand dieser Merkmale unseres Geistes macht Gesche Rabten deutlich, dass es möglich ist, sich unbegrenzt in, Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra. Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler. Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden. Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint. Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind. Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert. Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert. Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung. Taschenbuch, 10.2002.
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9783905497427 - Geshe Rabten: Mahamudra
Geshe Rabten

Mahamudra (2002)

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ISBN: 9783905497427 bzw. 3905497425, in Deutsch, Rabten Edition, Taschenbuch, neu.

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Was ist Geist? Ist die Wirklichkeit wirklich so, wie wir sie sehen? Was ist Erleuchtung? Unser Geist hat weder Anfang noch Ende. Er ist weder von einem bestimmten Ort gekommen, wie ein Gast, der ein Zimmer betritt, noch geht er an einen bestimmten Ort. Seine Natur ist klar - er hat weder Farbe noch Gestalt, da er nicht aus Materie besteht. Seine Funktion ist es, Objekte zu erkennen. Anhand dieser Merkmale unseres Geistes macht Gesche Rabten deutlich, dass es möglich ist, sich unbegrenzt in Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra. Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler. Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden. Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint. Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind. Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert. Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert. Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung. 10.2002, Taschenbuch.
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9783905497427 - Mahamudra

Mahamudra (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783905497427 bzw. 3905497425, in Deutsch, Edition Rabten, Taschenbuch, neu.

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Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra. Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler. Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden. Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint. Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind. Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert. Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert. Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung. Taschenbuch, 10.2002.
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9783905497427 - Geshe Rabten: Mahamudra
Geshe Rabten

Mahamudra (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783905497427 bzw. 3905497425, vermutlich in Deutsch, Rabten Edition Okt 2002, Taschenbuch, neu.

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Neuware -Kurz gesagt, die Art, wie uns die Dinge erscheinen, und die Art, wie sie wirklich existieren, ist gänzlich verschieden. Wenn wir uns fragen, was entscheidender ist, die Art des Erscheinens oder die wirkliche Art des Seins, dann ist die Antwort, dass es die wirkliche Art des Seins ist. So, wie uns die Objekte erscheinen, existieren sie nicht. Wenn wir deshalb denken, dass die Dinge nicht so existieren, wie sie uns erscheinen - dass das, was uns erscheint, das eigentliche Objekt der Verneinung ist, dann denken wir richtig. Das Nicht-vorhanden-Sein dieses Objektes der Verneinung, das Leersein der Objekte von der Art, wie sie uns erscheinen, das ist die Bedeutung der Leerheit, und das ist auch die Bedeutung von Mahamudra.Wenn man diese letztliche Art des Bestehens der Phänomene erkannt hat, dann unterliegt man nicht mehr den Täuschungen, die durch das falsche Erfassen der Phänomene entstehen, und man macht nicht mehr die Fehler, die aufgrund eines solchen falschen Erfassens entstehen. Im Gegensatz dazu täuschen wir uns jetzt bezüglich der eigentlichen Art der Existenz der Phänomene, und als Konsequenz machen wir viele Fehler.Um ein Beispiel zu geben: Wenn wir einen Freund haben, der uns betrügt und täuscht, und wir uns dessen nicht bewusst sind, dann können uns seine Betrügereien in viele Schwierigkeiten bringen. Wenn wir aber erkannt haben, dass uns unser Freund täuscht, dann ist uns auch bewusst, dass wir in Schwierigkeiten geraten, wenn wir ihm folgen. Und es ist diese Erkenntnis, die es uns möglich macht, die Probleme zu vermeiden. In gleicher Weise wird uns die falsche Erscheinung der Dinge nicht mehr täuschen, wenn wir ihre wirkliche Natur erkannt haben, und indem wir der Täuschung nicht mehr unterliegen, können wir ihre schwerwiegenden Konsequenzen vermeiden.Um die letztliche Natur der Phänomene zu beschreiben, hat Buddha viele Beispiele gegeben. Eines davon ist das Beispiel des Zauberers. Es gibt Zauberer, die mit magischen Kräften zum Beispiel Pferde und Elefanten erscheinen lassen können, die die Zuschauer für wirkliche Tiere halten. In Wirklichkeit sind es aber keine Pferde und Elefanten, und diese Erscheinungen können auch die Funktion dieser Tiere nicht ausführen. Den Zuschauern erscheint also etwas, das in Wirklichkeit nicht so existiert, wie es erscheint.Das zweite Beispiel sind Traumbilder. So mag ein Mensch davon träumen, dass sein Freund stirbt, und im Traum auch sehr traurig darüber sein, während der Freund in Wirklichkeit am Leben ist. Im Traum scheint uns das Geträumte wahr zu sein, und erst nach dem Erwachen wird uns bewusst, dass wir lediglich einer Täuschung unterlegen sind.Das dritte Beispiel bezieht sich auf das Spiegelbild des Mondes in einem glatten See. Das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche scheint ganz nah, als könne man es angreifen. Wenn wir jedoch danach greifen, verschwimmt das Bild. Auch hier erscheint ein Objekt in einer Weise, in der es nicht existiert.Das vierte Beispiel ist die Fata Morgana. In der Wüste kann es vorkommen, dass ein Durstiger in seiner Nähe einen See sieht, an dem Tiere Wasser trinken. Wenn er sich zum See hinbewegt, verschwindet das Bild, und er muss erkennen, dass das, was er erfasst hat, nicht existiert.Wie die Illusion des Magiers, der Traum, das Spiegelbild und die Fata Morgana nicht in der Weise existieren, wie sie uns erscheinen, so existieren auch alle Phänomene nicht aus sich selbst heraus, obwohl sie uns so erscheinen. Nicht-existent sind sie allerdings nicht - sie existieren lediglich als Benennung durch die Vorstellung. 350 pp. Deutsch, Books.
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9783905497427 - Mahamudra. Gesche Rabten -

Mahamudra. Gesche Rabten -

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783905497427 bzw. 3905497425, in Deutsch, Edition Rabten, neu.

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Mahamudra. Was ist Geist? Ist die Wirklichkeit wirklich so, wie wir sie sehen? Was ist Erleuchtung? Unser Geist hat weder Anfang noch Ende. Er ist weder von einem bestimmten Ort gekommen, wie ein Gast, der ein Zimmer betritt, noch geht er an einen bestimmten Ort. Seine Natur ist klar - er hat weder Farbe noch Gestalt, da er nicht aus Materie besteht. Seine Funktion ist es, Objekte zu erkennen. Anhand dieser Merkmale unseres Geistes macht Gesche Rabten deutlich, dass es möglich ist, sich unbegrenzt in heilsamen Eigenschaften zu schulen, die letztliche Wirklichkeit zu erkennen und einen Zustand bleibenden Glücks zu erreichen. Ein wichtiges Buch, das einleuchtende Antworten auf letztliche Fragen bietet.
9
9783859360099 - Rabten, Geshe: Mahamudra, der Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit
Rabten, Geshe

Mahamudra, der Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit (1979)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783859360099 bzw. 3859360094, in Deutsch, Taschenbuch.

12,80 + Versand: 2,20 = 15,00
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Weiner [61633592], Friedenweiler, Germany.
Zürich : Theseus-Verlag 1979, 255 Seiten, Abb. ; 21 cm, kart. ; für das Alter guter Zustand, Einband etwas gealtert, innen sehr gut erhalten.
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9783859360099 - Rabten, Geshe: Mahamudra. Der Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit.
Rabten, Geshe

Mahamudra. Der Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit. (1979)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783859360099 bzw. 3859360094, in Deutsch.

15,00 + Versand: 3,00 = 18,00
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Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ehbrecht.
Theseus, Verlag 8°, 255 Seiten, farbig illustr. OKart. - privater Stempel auf Vorsatz sonst sehr guter Zustand - 1979. c75540b ISBN: 9783859360099Esoterik [Esoterik, Geisteswissenschaften] 1979.
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