Benjamin. Moderne. Halbbildung. Ein Essay. - 8 Angebote vergleichen

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Textauszüge Inhalt 1 Einleitung 9 BENJAMIN. 2 Leben und Werk 16 3 Zur Methodik 37 3.1 Zur Sprachphilosophie 37 3.2 Zur Dialektik 48 MODERNE. 4 Ansätze zu einer Theorie der Moderne im Passagen-Werk 61 5 Zur gegenwärtigen Philosophie 75 6 Beziehungen 88 HALBBILDUNG. 7 Zur bildungstheoretischen Diskussion 109 8 Zum Bildungsbegriff bei Benjamin 116 Anhang 137 Bibliographie 141 Klappentext Walter Benjamin ist einer der bedeutendsten Kulturphilosophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Werk hat an Ausstrahlung und Prägnanz nichts in seiner Aktualität verloren. Der Essay versucht den Ansatz dieses Bild-Denkers vor dem Hintergrund der gegenwärtigen philosophischen und bildungstheoretischen Diskussion nachzuzeichnen. Aus der Einleitung Walter Benjamin kann mit gutem Recht als einer der bedeutendsten Kultur- und Kunstkritiker dieses Jahrhunderts bezeichnet werden. Indiz hierzu ist die zunehmende Auseinandersetzung mit seinem Werk in der gegenwärtigen philosophischen und literaturtheoretischen Diskussion. Nicht zu unrecht spricht etwa Sigrid Weigel über die Eigenart des Bilddenkens, die Walter Benjamin entwickelt hat. Bilddenken vereinigt zwei verschiedene Diskurse. Auf der einen Seite steht der literarische, metaphorische, semiotische Diskurs im Worte des Bildes, auf der anderen Seite der philosophische Diskurs im Worte des Denkens. Diese Verbindung von Metaphorik und Philosophie gestaltet das Werk von Benjamin vielschichtig und vielgesichtig. Die Beurteilung seines Werkes orientiert sich nach dem je eigenen Erkenntnisinteresse. Dies zeigt sich in der Vielfalt der Zugangsweisen, die sich mit Benjamin beschäftigen. Der Interpretationsrahmen reicht von der Psychoanalyse, dem Marxismus, dem Strukturalismus, der Semiotik etc. bis hin zur Mystik. Entsprechend viele Disziplinen, angefangen von der Literaturwissenschaft bis zur Philosophie und Kunstwissenschaft, von der Geschichte bis zur Theologie, befassen sich mit dem Werk von Benjamin. Nahrung für diese Auseinandersetzung geben auch die fortlaufend neuen Zeugnisse seiner umfangreichen Arbeit, die aus den noch verborgenen Archiven an die Öffentlichkeit gelangen. Im Zentrum dieser Arbeit soll die Auseinandersetzung mit der Erkenntnistheorie, die Benjamin seinen Kultur- und Gesellschaftsanalysen zugrunde gelegt hat, sein. Er entwickelte eine Methode, nach der er versuchte, die Zeichen der Zeit zu deuten. Dem Was der Erkenntnis geht zwangsläufig eine Analyse und Bewertung der vorgefundenen gesellschaftlichen Verhältnisse voraus. der Essay ist analog dem Buchtitel in drei Abschnitte gegliedert. In einem ersten Teil geht es um die Darstellung der zentralen Punkte im Leben und Werk Walter Benjamins, die zum weiteren Verständnis des Essays von Bedeutung sind. Im Mittelteil wird der Modernebegriff bei Benjamin dargelegt und denjenigen gegenwärtigen philosophischen Strömungen gegenübergestellt, die sich im weiteren Umkreis der Diskussion um die Postmoderne gruppieren. Und schließlich befasst sich der letzte Teil mit der Frage nach den Konsequenzen für den Bildungsbegriff. Die Frage stellt sich, inwiefern hinter Benjamins Erkenntnisbegriff ein Bildungsbegriff verborgen ist. Biographisches Adrian Stokar, geboren am 20. April 1963, Sozialwissenschaftler, lebt in Zürich. Bibliographische Angaben Impressum Adrian Stokar Benjamin. Moderne. Halbbildung. Ein Essay Edition Epoca Bildnachweise: Umschlag vorne: W. B. in Heringsdorf (Theodor W. Adorno Archiv, Frankfurt A. M.) Umschlag hinten: W. B. in der letzten Schulklasse (Theodor W. Adorno Archiv, Frankfurt A. M.) Seite 7: W. B. in Svendborg (The National and University Library, Jerusalem). 1. Auflage, August 1996. Copyright Edition Epoca AG Zürich. Alle Rechte vorbehalten. Satz und Gestaltung: Tatiana Wagenbach-Stephan, Zürich. Umschlag: Gregg Skerman, Zürich. Druck und Bindung: Freiburger Graphische Betriebe. ISBN 3-905513-04-8. Zustand 144 Seiten, kartoniert etwa 22.5 cm hoch, 1,2 cm breit, 14,5 cm tief etwa 245 g schwer guter, sauberer Zustand mit geringfügigen Gebrauchsspuren am Umschlag, 1996, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 22.5 cm hoch, 1,2 cm breit, 14,5 cm tief, 245g, 1. Auflage, 144, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

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