Scherbenviertel-Story und andere Kalendergeschichten.
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2017 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 16,34 | € 8,65 | € 15,60 | € 18,40 |
Nachfrage |
1
Scherbenviertel-Story und andere Kalendergeschichten. (2003)
DE US
ISBN: 9783906561431 bzw. 3906561437, in Deutsch, 167 Seiten, Jordan-Verlag, Zürich, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Schweiz.
Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Einbandflächen mit geringfügigen Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich ungelesen, alles in allem ordentliches Exemplar. Die Neue Zürcher Zeitung am 5. Januar 2007: Im Bann der Niederdorf-Geschichten rib. In den sechziger Jahren trat Guido J. Kolb als junger katholischer Pfarrer an der Zürcher Liebfrauenkirche seine erste Stelle an. Dass er dort zu schreiben begann, war auf einen Zufall zurückzuführen: Zu den Aufgaben des Pfarrvikars gehörte auch das Redigieren des Pfarrblatts. Dabei habe er, pflegte Kolb später zu erzählen, oft leere Seiten zu füllen gehabt. Und wenn ihm weder etwas Gescheites noch etwas Frommes eingefallen sei, habe er für diese leeren Seiten Geschichten verfasst: Erlebnisse in der Zürcher Altstadtgemeinde, Begegnungen mit Clochards, eigenwilligen Künstlernaturen, gescheiterten Existenzen, aber auch mit ganz normalen Leuten. Frei erfunden, fügte Kolb dann jeweils hinzu, sei keine seiner Geschichten: Ein Pfarrer lügt doch nicht. Viele von Kolbs Geschichten erzählen von materieller Not und von den engen Verhältnissen der Menschen, die damals im Niederdorf lebten. Und doch sind sie auf einen versöhnlichen Ton gestimmt und von feinem Humor durchzogen. Kolbs Erzählungen wurden von einer vorwiegend älteren Leserschaft sehr geschätzt, und bald folgte der Vorschlag, eine Auswahl in einem Sammelband zusammenzufassen. 1976 erschienen die Niederdorf-Geschichten zum ersten Mal. Seither haben sie dreizehn Neuauflagen erlebt, insgesamt sind mehr als fünfzigtausend Exemplare verkauft worden. Dass er also ein heimlicher Bestsellerautor war, kümmerte Guido Kolb nicht, obwohl es ihn sichtlich freute, dass seine Geschichten nach fast vierzig Jahren noch immer gelesen wurden. Während seiner Zeit als Priester an der Pfarrei St. Peter und Paul in Zürich, in der er jahrelang wirkte, schrieb Kolb weiterhin über Begegnungen aus seinem Alltag. Und noch in den letzten Jahren, als er, bereits pensioniert, wieder in seiner Pfarrei predigte und seelsorgerisch tätig war, verfasste er Geschichten. Obschon sein Gesamtwerk schliesslich rund 25 Bücher umfasste, darunter auch solche über historische Themen - bekannt blieb Guido Kolb für die Niederdorf-Geschichten. Und das wird so bleiben. Am Berchtelistag ist er 78-jährig gestorben. 2003, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, circa 11,5 cm x 18,5 cm, 196g, 167, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Einbandflächen mit geringfügigen Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich ungelesen, alles in allem ordentliches Exemplar. Die Neue Zürcher Zeitung am 5. Januar 2007: Im Bann der Niederdorf-Geschichten rib. In den sechziger Jahren trat Guido J. Kolb als junger katholischer Pfarrer an der Zürcher Liebfrauenkirche seine erste Stelle an. Dass er dort zu schreiben begann, war auf einen Zufall zurückzuführen: Zu den Aufgaben des Pfarrvikars gehörte auch das Redigieren des Pfarrblatts. Dabei habe er, pflegte Kolb später zu erzählen, oft leere Seiten zu füllen gehabt. Und wenn ihm weder etwas Gescheites noch etwas Frommes eingefallen sei, habe er für diese leeren Seiten Geschichten verfasst: Erlebnisse in der Zürcher Altstadtgemeinde, Begegnungen mit Clochards, eigenwilligen Künstlernaturen, gescheiterten Existenzen, aber auch mit ganz normalen Leuten. Frei erfunden, fügte Kolb dann jeweils hinzu, sei keine seiner Geschichten: Ein Pfarrer lügt doch nicht. Viele von Kolbs Geschichten erzählen von materieller Not und von den engen Verhältnissen der Menschen, die damals im Niederdorf lebten. Und doch sind sie auf einen versöhnlichen Ton gestimmt und von feinem Humor durchzogen. Kolbs Erzählungen wurden von einer vorwiegend älteren Leserschaft sehr geschätzt, und bald folgte der Vorschlag, eine Auswahl in einem Sammelband zusammenzufassen. 1976 erschienen die Niederdorf-Geschichten zum ersten Mal. Seither haben sie dreizehn Neuauflagen erlebt, insgesamt sind mehr als fünfzigtausend Exemplare verkauft worden. Dass er also ein heimlicher Bestsellerautor war, kümmerte Guido Kolb nicht, obwohl es ihn sichtlich freute, dass seine Geschichten nach fast vierzig Jahren noch immer gelesen wurden. Während seiner Zeit als Priester an der Pfarrei St. Peter und Paul in Zürich, in der er jahrelang wirkte, schrieb Kolb weiterhin über Begegnungen aus seinem Alltag. Und noch in den letzten Jahren, als er, bereits pensioniert, wieder in seiner Pfarrei predigte und seelsorgerisch tätig war, verfasste er Geschichten. Obschon sein Gesamtwerk schliesslich rund 25 Bücher umfasste, darunter auch solche über historische Themen - bekannt blieb Guido Kolb für die Niederdorf-Geschichten. Und das wird so bleiben. Am Berchtelistag ist er 78-jährig gestorben. 2003, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, circa 11,5 cm x 18,5 cm, 196g, 167, Internationaler Versand, Banküberweisung.
2
3
Scherbenviertel-Story und andere Kalendergeschichten (2003)
DE PB US FE
ISBN: 9783906561431 bzw. 3906561437, in Deutsch, 167 Seiten, Jordan-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Neu ab: € 12,20 (1 Angebote)
Gebraucht ab: € 7,39 (5 Angebote)
Zu den weiteren 6 Angeboten bei Amazon.de
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen, zzgl. Versandkosten (wenn der Anbieter in Ihr Land liefert).
Von Händler/Antiquariat, biblion1.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, biblion1.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
5
Lade…