Diskursüberschneidungen - Georg Lukács und andere - 8 Angebote vergleichen
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Diskurs?berschneidungen - Georg Luk?cs und andere - Akten des Internationalen Georg-Luk?cs-Symposiums. 'Perspektiven der Forschung', Essen 1989 (1989)
DE PB NW
ISBN: 9783906751474 bzw. 3906751473, in Deutsch, Peter Lang, Taschenbuch, neu.
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Diskurs?berschneidungen - Georg Luk?cs und andere:: Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: `Solange er sprach, hatte er recht.` Die Rede ist von Georg Luk?cs, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung `Die Seele und die Formen` (1910/11) und seiner `Theorie des Romans` (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk `Geschichte und Klassenbewu?tsein` (1923) bleibt Kerntext der `neuen Linken`, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer `Ontologie des gesellschaftlichen Seins`, versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den `Diskurs?berschneidungen`, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellekt?ren von Luk?cs mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewi? erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, `das Gedächtnis der Menschheit` wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. Taschenbuch.
Diskurs?berschneidungen - Georg Luk?cs und andere:: Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: `Solange er sprach, hatte er recht.` Die Rede ist von Georg Luk?cs, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung `Die Seele und die Formen` (1910/11) und seiner `Theorie des Romans` (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk `Geschichte und Klassenbewu?tsein` (1923) bleibt Kerntext der `neuen Linken`, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer `Ontologie des gesellschaftlichen Seins`, versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den `Diskurs?berschneidungen`, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellekt?ren von Luk?cs mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewi? erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, `das Gedächtnis der Menschheit` wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. Taschenbuch.
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Diskursüberschneidungen – Georg Lukács und andere (1993)
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ISBN: 9783906751474 bzw. 3906751473, in Deutsch, Lang, Peter, Taschenbuch, neu.
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Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums. ´Perspektiven der Forschung´, Essen 1989, Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: «Solange er sprach, hatte er recht.» Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung «Die Seele und die Formen» (1910/11) und seiner «Theorie des Romans» (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk «Geschichte und Klassenbewusstsein» (1923) bleibt Kerntext der ´neuen Linken´, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer «Ontologie des gesellschaftlichen Seins», versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den ´Diskursüberschneidungen´, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiss erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, «das Gedächtnis der Menschheit» wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. Taschenbuch, 01.12.1993.
Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums. ´Perspektiven der Forschung´, Essen 1989, Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: «Solange er sprach, hatte er recht.» Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung «Die Seele und die Formen» (1910/11) und seiner «Theorie des Romans» (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk «Geschichte und Klassenbewusstsein» (1923) bleibt Kerntext der ´neuen Linken´, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer «Ontologie des gesellschaftlichen Seins», versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den ´Diskursüberschneidungen´, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiss erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, «das Gedächtnis der Menschheit» wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. Taschenbuch, 01.12.1993.
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Diskursüberschneidungen – Georg Lukács und andere (1993)
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Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums. ´Perspektiven der Forschung´, Essen 1989 Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: «Solange er sprach, hatte er recht.» Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung «Die Seele und die Formen» (1910/11) und seiner «Theorie des Romans» (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk «Geschichte und Klassenbewußtsein» (1923) bleibt Kerntext der ´neuen Linken´, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer «Ontologie des gesellschaftlichen Seins», versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den ´Diskursüberschneidungen´, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiß erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, «das Gedächtnis der Menschheit» wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. 01.12.1993, Taschenbuch.
Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums. ´Perspektiven der Forschung´, Essen 1989 Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: «Solange er sprach, hatte er recht.» Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung «Die Seele und die Formen» (1910/11) und seiner «Theorie des Romans» (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk «Geschichte und Klassenbewußtsein» (1923) bleibt Kerntext der ´neuen Linken´, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer «Ontologie des gesellschaftlichen Seins», versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den ´Diskursüberschneidungen´, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiß erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, «das Gedächtnis der Menschheit» wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. 01.12.1993, Taschenbuch.
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Diskursüberschneidungen - Georg Lukács und andere (1993)
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ISBN: 9783906751474 bzw. 3906751473, vermutlich in Deutsch, Lang, Peter, Taschenbuch, neu.
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Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums ´´Perspektiven der Forschung´´, Essen 1989, Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: «Solange er sprach, hatte er recht.» Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung «Die Seele und die Formen» (1910/11) und seiner «Theorie des Romans» (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk «Geschichte und Klassenbewusstsein» (1923) bleibt Kerntext der ´neuen Linken´, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer «Ontologie des gesellschaftlichen Seins», versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den ´Diskursüberschneidungen´, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiss erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, «das Gedächtnis der Menschheit» wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. Taschenbuch, 01.12.1993.
Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums ´´Perspektiven der Forschung´´, Essen 1989, Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: «Solange er sprach, hatte er recht.» Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung «Die Seele und die Formen» (1910/11) und seiner «Theorie des Romans» (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk «Geschichte und Klassenbewusstsein» (1923) bleibt Kerntext der ´neuen Linken´, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer «Ontologie des gesellschaftlichen Seins», versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den ´Diskursüberschneidungen´, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiss erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, «das Gedächtnis der Menschheit» wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. Taschenbuch, 01.12.1993.
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9783906751474 (1993)
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ISBN: 9783906751474 bzw. 3906751473, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 01.12.1993, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Diskursüberschneidungen - Georg Lukács und andere:, Titelzusatz: Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums. 'Perspektiven der Forschung', Essen 1989, Redaktion: Jung, Werner, Verlag: Lang, Peter // Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // Soziologie // Deutsch // Sprachwissenschaft // Linguistik, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 165, Herkunft: SCHWEIZ (CH), Reihe: Jahrbuch für Internationale Germanistik A: Reihe A: Kongressberichte (Nr. 35), Gewicht: 242 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01.12.1993, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Diskursüberschneidungen - Georg Lukács und andere:, Titelzusatz: Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums. 'Perspektiven der Forschung', Essen 1989, Redaktion: Jung, Werner, Verlag: Lang, Peter // Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // Soziologie // Deutsch // Sprachwissenschaft // Linguistik, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 165, Herkunft: SCHWEIZ (CH), Reihe: Jahrbuch für Internationale Germanistik A: Reihe A: Kongressberichte (Nr. 35), Gewicht: 242 gr, Verkäufer: averdo.
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Diskursüberschneidungen - Georg Lukács und andere (1993)
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Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums ´´Perspektiven der Forschung´´, Essen 1989 Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: «Solange er sprach, hatte er recht.» Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung «Die Seele und die Formen» (1910/11) und seiner «Theorie des Romans» (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk «Geschichte und Klassenbewußtsein» (1923) bleibt Kerntext der ´neuen Linken´, und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer «Ontologie des gesellschaftlichen Seins», versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den ´Diskursüberschneidungen´, soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiß erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, «das Gedächtnis der Menschheit» wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden. 01.12.1993, Taschenbuch.
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Diskursüberschneidungen - Georg Lukács und andere (1923)
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ISBN: 9783906751474 bzw. 3906751473, in Deutsch, neu.
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Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: "Solange er sprach, hatte er recht." Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung "Die Seele und die Formen" (1910/11) und seiner "Theorie des Romans" (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk "Geschichte und Klassenbewußtsein" (1923) bleibt Kerntext der 'neuen Linken', und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer "Ontologie des gesellschaftlichen Seins", versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den 'Diskursüberschneidungen', soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiß erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, "das Gedächtnis der Menschheit" wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden.
Schon 1922 hat Thomas Mann über ihn bemerkt: "Solange er sprach, hatte er recht." Die Rede ist von Georg Lukács, dem beeindruckenden Philosophen, Ästhetiker und politischen Theoretiker, dessen enzyklopädisches Lebenswerk ebenso glühende Verehrer wie erbitterte Feinde gefunden hat. - Der bürgerliche Essayist setzt mit der Sammlung "Die Seele und die Formen" (1910/11) und seiner "Theorie des Romans" (1916) die zeitgenössischen Intellektuellen in Deutschland wie Ungarn in Erstaunen, das marxistische Grundlagenwerk "Geschichte und Klassenbewußtsein" (1923) bleibt Kerntext der 'neuen Linken', und mit den Altersarbeiten, der Ästhetik und einer "Ontologie des gesellschaftlichen Seins", versucht er auf marxistischer Grundlage eine systematische Abrundung seines Denkwegs zu entwickeln. - In den verschiedenen Beiträgen dieses Buches, die aus sicherem historischen Abstand allererst wieder neue Frage- und Problemstellungen aufkommen lassen, soll den 'Diskursüberschneidungen', soll irritierenden Interferenzen und merkwürdigen Korrespondenzen nachgegangen werden, die sich aus den Parallellektüren von Lukács mit Kassner, Bloch, Schmitt, Gehlen oder etwa Ernst Fischer ergeben. Einige Dinge haben sich in historischer Perspektive gewiß erledigt - andere, gewichtigere dagegen unterstreichen die anhaltende Aktualität eines Denkers, der ein Leben lang darum gerungen hat, "das Gedächtnis der Menschheit" wach zu halten und zur Identität einer Lebensform zu finden.
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Diskursüberschneidungen Georg Lukács und andere - Akten des Internationalen Georg-Lukács-Symposiums Perspektiven der Forschung, Essen 1989 (1993)
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ISBN: 9783906751474 bzw. 3906751473, in Deutsch, 168 Seiten, Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, verschiedene Anbieter.
1993, Taschenbuch, Neuware, 150x220 mm, 250g, 168.
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1993, Taschenbuch, Neuware, 150x220 mm, 250g, 168.
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