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9783906819099 - Schwabe Basel: Im Paradies des Alphabets
Schwabe Basel

Im Paradies des Alphabets

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ISBN: 9783906819099 bzw. 3906819094, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu.

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Die Entwicklung der lateinischen Schrift, Nur wenige Bibliotheken besitzen so viele aussagekräftige Zeugnisse für die Entwicklung der lateinischen Schrift wie die Stiftsbibliothek St. Gallen. Die vorliegende Publikation zeichnet die Geschichte unseres Alphabets von der Antike bis zum Ende des Mittelalters nach und illustriert sie anhand vieler Beispiele. Auf der Grundlage antiker Schriften entwickelten sich nach dem Zusammenbruch des römischen Reichs verschiedene regionale Schriften, darunter die merowingische Buchschrift, die rätische und die alemanni­ sche Minuskel oder auch die insularen Schriften in Irland und England. Unter Karl dem Grossen ( 814) kam es dann zu einer Gegenbewegung und Vereinheitlichung. Vom 9. bis zum 12. Jahrhundert war in weiten Teilen Europas die nach Karl benannte karolingische Minuskel gebräuchlich. Sie prägte unsere gemeinsame westeuropäische Schreibkultur nachhaltig. Ab dem 12. Jahrhundert zerfiel diese Einheit wieder. Für prächtige Bücher benutzte man aufwendig gestaltete, kalligraphische Schriften. Daneben wurden im Alltagsleben kursive Schriften verwendet. Um 1400 griffen die italienischen Humanisten auf die karolingische Minuskel zurück und schufen die Grundlage für die heute üblichen Druckschriften, insbesondere die Antiqua. Im Anschluss an die Einleitung von Michele C. Ferrari stellen Philipp Lenz und Franziska Schnoor die Entwicklung der lateinischen Schrift anhand konkreter Beispiele vor. Der St. Galler Stiftsbibliothekar Cornel Dora sucht nach den Spuren der Schreibkultur auf dem St. Galler Klosterplan und wirft einen Blick auf die rätselhafte Ogham­Schrift aus der Frühzeit Irlands. Ergänzend erläutert der St. Galler Stiftsarchivar Peter Erhart verschiedene Urkundenschriften. Musteralphabete des Skriptors Klaus­Peter Schäffel runden die leicht lesbare und reich illustrierte Publikation ab, die sich hervorragend als Einführung in die lateinische Paläographie des Mittelalters eignet.
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Die Entwicklung der lateinischen Schrift, Nur wenige Bibliotheken besitzen so viele aussagekräftige Zeugnisse für die Entwicklung der lateinischen Schrift wie die Stiftsbibliothek St. Gallen. Die vorliegende Publikation zeichnet die Geschichte unseres Alphabets von der Antike bis zum Ende des Mittelalters nach und illustriert sie anhand vieler Beispiele. Auf der Grundlage antiker Schriften entwickelten sich nach dem Zusammenbruch des römischen Reichs verschiedene regionale Schriften, darunter die merowingische Buchschrift, die rätische und die alemanni­ sche Minuskel oder auch die insularen Schriften in Irland und England. Unter Karl dem Grossen ( 814) kam es dann zu einer Gegenbewegung und Vereinheitlichung. Vom 9. bis zum 12. Jahrhundert war in weiten Teilen Europas die nach Karl benannte karolingische Minuskel gebräuchlich. Sie prägte unsere gemeinsame westeuropäische Schreibkultur nachhaltig. Ab dem 12. Jahrhundert zerfiel diese Einheit wieder. Für prächtige Bücher benutzte man aufwendig gestaltete, kalligraphische Schriften. Daneben wurden im Alltagsleben kursive Schriften verwendet. Um 1400 griffen die italienischen Humanisten auf die karolingische Minuskel zurück und schufen die Grundlage für die heute üblichen Druckschriften, insbesondere die Antiqua. Im Anschluss an die Einleitung von Michele C. Ferrari stellen Philipp Lenz und Franziska Schnoor die Entwicklung der lateinischen Schrift anhand konkreter Beispiele vor. Der St. Galler Stiftsbibliothekar Cornel Dora sucht nach den Spuren der Schreibkultur auf dem St. Galler Klosterplan und wirft einen Blick auf die rätselhafte Ogham­Schrift aus der Frühzeit Irlands. Ergänzend erläutert der St. Galler Stiftsarchivar Peter Erhart verschiedene Urkundenschriften. Musteralphabete des Skriptors Klaus­Peter Schäffel runden die leicht lesbare und reich illustrierte Publikation ab, die sich hervorragend als Einführung in die lateinische Paläographie des Mittelalters eignet. Klappenbroschur.
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