Sturzfliegen: Leben in Depressionen Manien [Paperback] [Apr 01, 2001] and
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Neuware - Drei Ebenen der Manisch-depressiven Krankheit werden in »Sturzfliegen« eindrücklich dargestellt: Die Innenseite am Beispiel der Romanfigur Simon, der Alltag der Betroffenen durch zahlreiche Interviews mit realen Patienten und die fachliche Ebene aus der Sicht eines führenden Wissenschaftlers. Gabriele Vasak gelingt es, manisch-depressives Erleben begreiflich zu machen und damit den Betroffenen und ihren Angehörigen zu mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Der Wiener Psychiater Prof. Dr. Heinz Katschnig erläutert den aktuellen Stand der Forschung über Ursachen der Manisch-depressiven Krankheit und zeigt, wie mit einer adäquaten Therapie ein weitgehend normales Leben geführt werden kann. 267 pp. Deutsch.

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Drei Ebenen der Manisch-depressiven Krankheit werden in 'Sturzfliegen' eindrücklich dargestellt: Die Innenseite am Beispiel der Romanfigur Simon, der Alltag der Betroffenen durch zahlreiche Interviews mit realen Patienten und die fachliche Ebene aus der Sicht eines führenden Wissenschaftlers.Gabriele Vasak gelingt es, manisch-depressives Erleben begreiflich zu machen und damit den Betroffenen und ihren Angehörigen zu mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Der Wiener Psychiater Prof. Dr. H, Drei Ebenen der Manisch-depressiven Krankheit werden in 'Sturzfliegen' eindrücklich dargestellt: Die Innenseite am Beispiel der Romanfigur Simon, der Alltag der Betroffenen durch zahlreiche Interviews mit realen Patienten und die fachliche Ebene aus der Sicht eines führenden Wissenschaftlers.Gabriele Vasak gelingt es, manisch-depressives Erleben begreiflich zu machen und damit den Betroffenen und ihren Angehörigen zu mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Der Wiener Psychiater Prof. Dr. Heinz Katschnig erläutert den aktuellen Stand der Forschung über Ursachen der Manisch-depressiven Krankheit und zeigt, wie mit einer adäquaten Therapie ein weitgehend normales Leben geführt werden kann.

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Von Händler/Antiquariat, Inarella, [3526600].
Einband ist im Gegenlicht minimal berieben. Ansonsten sehr guter Zustand. Buchrücken hat keinen Leseknick. Simon schraubte den Füllhalter zu, legte den Stift zur Seite, griff sich an den Kopf, der seit Monaten von grauen Schlingen umwickelt war, von grauer Bleiernheit bedrängt, die ihn in einem Gedankengefängnis hielt. Aus welchem Material war die Feder, wie floß die Tinte auf das Papier, woraus bestand Tinte, wer hatte das Schreiben erfunden, warum schrieben die Menschen, wie waren die Worte entstanden, und immer so weiter, bis alles dort endete, wo er sich sagen mußte, daß er nichts wußte, nichts verstand, nichts begriff, und dann kam die Angst mit roten Peitschenarmen, die nach ihm schlugen, ihn niedergeißelten, mit dem einzigen Gedanken, daß er immer jeden Gedanken bis dorthin zu Ende würde denken müssen, wo es keine Antwort mehr gab, er niemals wieder irgend etwas verstehen würde. Sturzfliegen ist eine Synthese aus Fiktion, authentischen Interviews mit Betroffenen und medizinischen Fachkommentaren über die manisch-depressive Erkrankung, eine Auseinandersetzung mit der Psychose als einer ganz normalen Grenzerfahrung. Behandelt wird Simon in der Klinik von einem Psychiater, der während einer Bergbesteigung ebenfalls in einen psychischen Ausnahmezustand gerät, in eine Situation, die durch ihre Eigendynamik und durch äußere Umstände eskaliert und - wie bei seinen Kranken - zur Katastrophe führen kann. Gabriele Vasak gelingt es, manisch-depressives Erleben anschaulich und begreiflich zu machen und damit den Betroffenen wie ihren Angehörigen zu mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Die Gespräche mit Manisch-Depressiven, in denen es vor allem darum geht, individuelle Sichtweisen auf die Problematik und persönliche Bewältigungsstrategien darzustellen, werden vom Wiener Sozialpsychiater Prof. Dr. Heinz Katschnig kommentiert, der in einem Schlußkapitel auch den aktuellen Stand der Forschung über Ursachen und Therapieformen zusammenfaßt und zu Mythen und Legenden rund um das manisch-depressive Krankheitsbild Stellung nimmt. Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 216x136x25 mm, 365g.

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Einband ist im Gegenlicht minimal berieben. Ansonsten sehr guter Zustand. Buchrücken hat keinen Leseknick. Simon schraubte den Füllhalter zu, legte den Stift zur Seite, griff sich an den Kopf, der seit Monaten von grauen Schlingen umwickelt war, von grauer Bleiernheit bedrängt, die ihn in einem Gedankengefängnis hielt. Aus welchem Material war die Feder, wie floß die Tinte auf das Papier, woraus bestand Tinte, wer hatte das Schreiben erfunden, warum schrieben die Menschen, wie waren die Worte entstanden, und immer so weiter, bis alles dort endete, wo er sich sagen mußte, daß er nichts wußte, nichts verstand, nichts begriff, und dann kam die Angst mit roten Peitschenarmen, die nach ihm schlugen, ihn niedergeißelten, mit dem einzigen Gedanken, daß er immer jeden Gedanken bis dorthin zu Ende würde denken müssen, wo es keine Antwort mehr gab, er niemals wieder irgend etwas verstehen würde. Sturzfliegen ist eine Synthese aus Fiktion, authentischen Interviews mit Betroffenen und medizinischen Fachkommentaren über die manisch-depressive Erkrankung, eine Auseinandersetzung mit der Psychose als einer ganz normalen Grenzerfahrung. Behandelt wird Simon in der Klinik von einem Psychiater, der während einer Bergbesteigung ebenfalls in einen psychischen Ausnahmezustand gerät, in eine Situation, die durch ihre Eigendynamik und durch äußere Umstände eskaliert und - wie bei seinen Kranken - zur Katastrophe führen kann. Gabriele Vasak gelingt es, manisch-depressives Erleben anschaulich und begreiflich zu machen und damit den Betroffenen wie ihren Angehörigen zu mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Die Gespräche mit Manisch-Depressiven, in denen es vor allem darum geht, individuelle Sichtweisen auf die Problematik und persönliche Bewältigungsstrategien darzustellen, werden vom Wiener Sozialpsychiater Prof. Dr. Heinz Katschnig kommentiert, der in einem Schlußkapitel auch den aktuellen Stand der Forschung über Ursachen und Therapieformen zusammenfaßt und zu Mythen und Legenden rund um das manisch-depressive Krankheitsbild Stellung nimmt. 2001, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 216x136x25 mm, 365g, 260, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Einband ist im Gegenlicht minimal berieben. Ansonsten sehr guter Zustand. Buchrücken hat keinen Leseknick. Simon schraubte den Füllhalter zu, legte den Stift zur Seite, griff sich an den Kopf, der seit Monaten von grauen Schlingen umwickelt war, von grauer Bleiernheit bedrängt, die ihn in einem Gedankengefängnis hielt. Aus welchem Material war die Feder, wie floß die Tinte auf das Papier, woraus bestand Tinte, wer hatte das Schreiben erfunden, warum schrieben die Menschen, wie waren die Worte entstanden, und immer so weiter, bis alles dort endete, wo er sich sagen mußte, daß er nichts wußte, nichts verstand, nichts begriff, und dann kam die Angst mit roten Peitschenarmen, die nach ihm schlugen, ihn niedergeißelten, mit dem einzigen Gedanken, daß er immer jeden Gedanken bis dorthin zu Ende würde denken müssen, wo es keine Antwort mehr gab, er niemals wieder irgend etwas verstehen würde. Sturzfliegen ist eine Synthese aus Fiktion, authentischen Interviews mit Betroffenen und medizinischen Fachkommentaren über die manisch-depressive Erkrankung, eine Auseinandersetzung mit der Psychose als einer ganz normalen Grenzerfahrung. Behandelt wird Simon in der Klinik von einem Psychiater, der während einer Bergbesteigung ebenfalls in einen psychischen Ausnahmezustand gerät, in eine Situation, die durch ihre Eigendynamik und durch äußere Umstände eskaliert und - wie bei seinen Kranken - zur Katastrophe führen kann. Gabriele Vasak gelingt es, manisch-depressives Erleben anschaulich und begreiflich zu machen und damit den Betroffenen wie ihren Angehörigen zu mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Die Gespräche mit Manisch-Depressiven, in denen es vor allem darum geht, individuelle Sichtweisen auf die Problematik und persönliche Bewältigungsstrategien darzustellen, werden vom Wiener Sozialpsychiater Prof. Dr. Heinz Katschnig kommentiert, der in einem Schlußkapitel auch den aktuellen Stand der Forschung über Ursachen und Therapieformen zusammenfaßt und zu Mythen und Legenden rund um das manisch-depressive Krankheitsbild Stellung nimmt. 2001, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 216x136x25 mm, 365g, 260, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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