Führen in der Krise Unternehmens- und Projektführung in schwierigen Situationen
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9783939707523 - Lutz Becker: Führen in der Krise
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Lutz Becker

Führen in der Krise (2009)

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ISBN: 9783939707523 bzw. 393970752X, in Deutsch, neu.

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- Ohne jeden Zweifel gehören Krisen zum tagtäglichen Geschäft einer Führungskraft. Gäbe es keine Krisen, bräuchten wir wohl auch keine Führungskräfte. Aber welche typischen Krisen des Führungsalltages gibt es und wie kann man auf sie angemessen reagieren und sie bewältigen Als wir Mitte 2008 begannen, dieses Buch als Anschluss an den Band »Projektführung und Projektmanagement Wie Sie Strategien schlagkräftig umsetzen« zu planen, dachten wir vor allem an die kleinen und großen Krisen des Führungsalltags, die in Projekten und sonst wo im Unternehmen auftauchen. Natürlich diskutierten wir auch damals schon über strukturelle Probleme der Weltwirtschaft. Dass die globale Krise dann so schnell und so knüppeldick kommen würde, hätten auch wir nicht gedacht, obschon der in der vorliegenden Textsammlung enthaltene Beitrag von Harald Wozniewski, der noch vor dem großen Knall entstanden ist, diesbezüglich fast schon prophetische Züge aufweist. Unser Ziel war es jedoch nicht, die Weltwirtschaft zu erklären. Während der Umsetzung des Bandes überschlugen sich dann die Ereignisse: Immobilienkrise, Bankenkrise, Autokrise, Wirtschaftskrise. Manche Entwicklungen beobachteten wir denn auch mit Staunen, über andere ärgerten wir uns. Mit Sorge und Verwunderung betrachteten wir das ewige Rauf und vor allem Runter und das typische Verhalten komplexer Systeme, die aus dem Gleichgewicht gerieten. So brach etwa der Automobilumsatz zusammen und gleichzeitig meldete Volkswagen Rekorde. Während sich die Banken durch ein tiefes Jammertal lavierten, gab die Deutsche Bank die Devise »business as usual« aus, begleitet vom Hurrageschrei geplanter Milliardengewinne und dicken zweistelligen Renditezielen. Überrascht hat uns der Tross renommierter Volkswirte, die uns vorkamen wie Straßenbahnpassagiere auf dem Weg ins Depot. Passagiere, die es verpasst haben, an der Endstation auszusteigen, weil die Fahrt doch wie geschmiert lief. Das Versagen der Modelle der bundesdeutschen Hof- pardon Politik-Berichterstatter erinnert an das Weltbild des dänischen Astronomen Tycho Brahe, dessen minuziöse Beobachtungsdaten Johannes Keppler dabei halfen, die elliptische Form der Planetenbahnen zu entdecken. Tycho Brahes Modell war von ungeheurer Präzision und prognostizierte die Planentenbewegungen bis ins letzte Detail. Die Sache hatte nur einen entscheidenden Haken: In Brahes Modell kreisen alle Planeten um die Sonne, die aber ihrerseits selbst um die Erde kreist. Brahe konnte damit gut leben: Der geozentrische Anspruch des Klerus wurde so gewahrt und gleichzeitig stimmten die Daten offensichtlich. Wissenschaftliches Renommee und wirtschaftlicher Erfolg ohne Ärger mit dem Auftraggeber ist heute noch der Traum eines jeden abhängigen Wissenschaftlers. Patentrezepte gegen Krisen können auch wir nicht aus dem Hut zaubern. Globalisierung, Kapitalismus und globale Vernetzung sind wie eine Achterbahn, es geht rauf und runter. Man hat jede Menge Gegenwind, kann aber unterwegs weder aussteigen noch bremsen noch den Rückwärtsgang einlegen. Man kann sogar laut schreien, aber es bringt nichts. Was wir aber gemeinsam mit unseren Mitautoren anbieten können, sind Hilfestellungen für den Führungsalltag. Werkzeuge, mit denen man Krisen erkennt, eindämmt und Lösungen entwickelt. Der Biologe und Systemiker Klaus Schenck sagt: Menschliche Aufmerksamkeit wirkt wie Dünger. Wenn man nur auf die negativen Dinge und Krisen schaut, wuchern sie umso mehr. Deshalb wollen wir die Aufmerksamkeit in diesem Band unserer Reihe »Die Neue Führungskunst« weniger auf Theorie und Ursachenforschung lenken, sondern vor allem konkrete Hilfestellungen und Fallbeispiele aus der Praxis und für die Praxis präsentieren. 396 pp. Deutsch.
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9783939707523 - Lutz Becker: Führen in der Krise - Unternehmens- und Projektführung in schwierigen Situationen
Lutz Becker

Führen in der Krise - Unternehmens- und Projektführung in schwierigen Situationen

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Führen in der Krise: Ohne jeden Zweifel gehören Krisen zum tagtäglichen Geschäft einer Führungskraft. Gäbe es keine Krisen, bräuchten wir wohl auch keine Führungskräfte. Aber welche typischen Krisen des Führungsalltages gibt es und wie kann man auf sie angemessen reagieren und sie bewältigen Als wir Mitte 2008 begannen, dieses Buch als Anschluss an den Band »Projektführung und Projektmanagement Wie Sie Strategien schlagkräftig umsetzen« zu planen, dachten wir vor allem an die kleinen und großen Krisen des Führungsalltags, die in Projekten und sonst wo im Unternehmen auftauchen. Natürlich diskutierten wir auch damals schon über strukturelle Probleme der Weltwirtschaft. Dass die globale Krise dann so schnell und so knüppeldick kommen würde, hätten auch wir nicht gedacht, obschon der in der vorliegenden Textsammlung enthaltene Beitrag von Harald Wozniewski, der noch vor dem großen Knall entstanden ist, diesbezüglich fast schon prophetische Züge aufweist. Unser Ziel war es jedoch nicht, die Weltwirtschaft zu erklären. Während der Umsetzung des Bandes überschlugen sich dann die Ereignisse: Immobilienkrise, Bankenkrise, Autokrise, Wirtschaftskrise. Manche Entwicklungen beobachteten wir denn auch mit Staunen, über andere ärgerten wir uns. Mit Sorge und Verwunderung betrachteten wir das ewige Rauf und vor allem Runter und das typische Verhalten komplexer Systeme, die aus dem Gleichgewicht gerieten. So brach etwa der Automobilumsatz zusammen und gleichzeitig meldete Volkswagen Rekorde. Während sich die Banken durch ein tiefes Jammertal lavierten, gab die Deutsche Bank die Devise »business as usual« aus, begleitet vom Hurrageschrei geplanter Milliardengewinne und dicken zweistelligen Renditezielen. Überrascht hat uns der Tross renommierter Volkswirte, die uns vorkamen wie Straßenbahnpassagiere auf dem Weg ins Depot. Passagiere, die es verpasst haben, an der Endstation auszusteigen, weil die Fahrt doch wie geschmiert lief. Das Versagen der Modelle der bundesdeutschen Hof- pardon Politik-Berichterstatter erinnert an das Weltbild des dänischen Astronomen Tycho Brahe, dessen minuziöse Beobachtungsdaten Johannes Keppler dabei halfen, die elliptische Form der Planetenbahnen zu entdecken. Tycho Brahes Modell war von ungeheurer Präzision und prognostizierte die Planentenbewegungen bis ins letzte Detail. Die Sache hatte nur einen entscheidenden Haken: In Brahes Modell kreisen alle Planeten um die Sonne, die aber ihrerseits selbst um die Erde kreist. Brahe konnte damit gut leben: Der geozentrische Anspruch des Klerus wurde so gewahrt und gleichzeitig stimmten die Daten offensichtlich. Wissenschaftliches Renommee und wirtschaftlicher Erfolg ohne Ärger mit dem Auftraggeber ist heute noch der Traum eines jeden abhängigen Wissenschaftlers. Patentrezepte gegen Krisen können auch wir nicht aus dem Hut zaubern. Globalisierung, Kapitalismus und globale Vernetzung sind wie eine Achterbahn, es geht rauf und runter. Man hat jede Menge Gegenwind, kann aber unterwegs weder aussteigen noch bremsen noch den Rückwärtsgang einlegen. Man kann sogar laut schreien, aber es bringt nichts. Was wir aber gemeinsam mit unseren Mitautoren anbieten können, sind Hilfestellungen für den Führungsalltag. Werkzeuge, mit denen man Krisen erkennt, eindämmt und Lösungen entwickelt. Der Biologe und Systemiker Klaus Schenck sagt: Menschliche Aufmerksamkeit wirkt wie Dünger. Wenn man nur auf die negativen Dinge und Krisen schaut, wuchern sie umso mehr. Deshalb wollen wir die Aufmerksamkeit in diesem Band unserer Reihe »Die Neue Führungskunst« weniger auf Theorie und Ursachenforschung lenken, sondern vor allem konkrete Hilfestellungen und Fallbeispiele aus der Praxis und für die Praxis präsentieren. Buch.
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9783939707523 - Führen in der Krise

Führen in der Krise (2008)

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Ohne jeden Zweifel gehören Krisen zum tagtäglichen Geschäft einer Führungskraft. Gäbe es keine Krisen, bräuchten wir wohl auch keine Führungskräfte. Aber welche typischen Krisen des Führungsalltages gibt es und wie kann man auf sie angemessen reagieren und sie bewältigen?Als wir Mitte 2008 begannen, dieses Buch als Anschluss an den Band »Projektführung und Projektmanagement Wie Sie Strategien schlagkräftig umsetzen« zu planen, dachten wir vor allem an die kleinen und großen Krisen des Führungsalltags, die in Projekten und sonst wo im Unternehmen auftauchen. Natürlich diskutierten wir auch damals schon über strukturelle Probleme der Weltwirtschaft. Dass die globale Krise dann so schnell und so knüppeldick kommen würde, hätten auch wir nicht gedacht, obschon der in der vorliegenden Textsammlung enthaltene Beitrag von Harald Wozniewski, der noch vor dem großen Knall entstanden ist, diesbezüglich fast schon prophetische Züge aufweist. Unser Ziel war es jedoch nicht, die Weltwirtschaft zu erklären. Während der Umsetzung des Bandes überschlugen sich dann die Ereignisse: Immobilienkrise, Bankenkrise, Autokrise, Wirtschaftskrise. Manche Entwicklungen beobachteten wir denn auch mit Staunen, über andere ärgerten wir uns. Mit Sorge und Verwunderung betrachteten wir das ewige Rauf und vor allem Runter und das typische Verhalten komplexer Systeme, die aus dem Gleichgewicht gerieten. So brach etwa der Automobilumsatz zusammen und gleichzeitig meldete Volkswagen Rekorde. Während sich die Banken durch ein tiefes Jammertal lavierten, gab die Deutsche Bank die Devise »business as usual« aus, begleitet vom Hurrageschrei geplanter Milliardengewinne und dicken zweistelligen Renditezielen. Überrascht hat uns der Tross renommierter Volkswirte, die uns vorkamen wie Straßenbahnpassagiere auf dem Weg ins Depot. Passagiere, die es verpasst haben, an der Endstation auszusteigen, weil die Fahrt doch wie geschmiert lief. Das Versagen der Modelle der bundesdeutschen Hof- pardon Politik-Berichterstatter erinnert an das Weltbild des dänischen Astronomen Tycho Brahe, dessen minuziöse Beobachtungsdaten Johannes Keppler dabei halfen, die elliptische Form der Planetenbahnen zu entdecken. Tycho Brahes Modell war von ungeheurer Präzision und prognostizierte die Planentenbewegungen bis ins letzte Detail. Die Sache hatte nur einen entscheidenden Haken: In Brahes Modell kreisen alle Planeten um die Sonne, die aber ihrerseits selbst um die Erde kreist. Brahe konnte damit gut leben: Der geozentrische Anspruch des Klerus wurde so gewahrt und gleichzeitig stimmten die Daten offensichtlich. Wissenschaftliches Renommee und wirtschaftlicher Erfolg ohne Ärger mit dem Auftraggeber ist heute noch der Traum eines jeden abhängigen Wissenschaftlers.Patentrezepte gegen Krisen können auch wir nicht aus dem Hut zaubern. Globalisierung, Kapitalismus und globale Vernetzung sind wie eine Achterbahn, es geht rauf und runter. Man hat jede Menge Gegenwind, kann aber unterwegs weder aussteigen noch bremsen noch den Rückwärtsgang einlegen. Man kann sogar laut schreien, aber es bringt nichts.Was wir aber gemeinsam mit unseren Mitautoren anbieten können, sind Hilfestellungen für den Führungsalltag. Werkzeuge, mit denen man Krisen erkennt, eindämmt und Lösungen entwickelt. Der Biologe und Systemiker Klaus Schenck sagt: Menschliche Aufmerksamkeit wirkt wie Dünger. Wenn man nur auf die negativen Dinge und Krisen schaut, wuchern sie umso mehr. Deshalb wollen wir die Aufmerksamkeit in diesem Band unserer Reihe »Die Neue Führungskunst« weniger auf Theorie und Ursachenforschung lenken, sondern vor allem konkrete Hilfestellungen und Fallbeispiele aus der Praxis und für die Praxis präsentieren.
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9783939707523 - Lutz Becker; Johannes Ehrhardt; Walter Gora: Führen in der Krise
Lutz Becker; Johannes Ehrhardt; Walter Gora

Führen in der Krise

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Jedes Unternehmen, jedes Projekt gerät irgendwann in eine Krise. Warum es gerade in der Krise auf die Führungskraft ankommt und mit welchen Strategien auf kritische Ereignisse in der Projektarbeit oder im Unternehmen reagiert werden kann, belegen die Autoren in diesem Band auf eindrucksvolle und lehrreiche Weise. Ohne jeden Zweifel gehören Krisen zum tagtäglichen Geschäft einer Führungskraft. Gäbe es keine Krisen, bräuchten wir wohl auch keine Führungskräfte. Aber welche typischen Krisen des Führungsalltages gibt es und wie kann man auf sie angemessen reagieren und sie bewältigen?Als wir Mitte 2008 begannen, dieses Buch als Anschluss an den Band »Projektführung und Projektmanagement Wie Sie Strategien schlagkräftig umsetzen« zu planen, dachten wir vor allem an die kleinen und grossen Krisen des Führungsalltags, die in Projekten und sonst wo im Unternehmen auftauchen. Natürlich diskutierten wir auch damals schon über strukturelle Probleme der Weltwirtschaft. Dass die globale Krise dann so schnell und so knüppeldick kommen würde, hätten auch wir nicht gedacht, obschon der in der vorliegenden Textsammlung enthaltene Beitrag von Harald Wozniewski, der noch vor dem grossen Knall entstanden ist, diesbezüglich fast schon prophetische Züge aufweist. Unser Ziel war es jedoch nicht, die Weltwirtschaft zu erklären. Während der Umsetzung des Bandes überschlugen sich dann die Ereignisse: Immobilienkrise, Bankenkrise, Autokrise, Wirtschaftskrise. Manche Entwicklungen beobachteten wir denn auch mit Staunen, über andere ärgerten wir uns. Mit Sorge und Verwunderung betrachteten wir das ewige Rauf und vor allem Runter und das typische Verhalten komplexer Systeme, die aus dem Gleichgewicht gerieten. So brach etwa der Automobilumsatz zusammen und gleichzeitig meldete Volkswagen Rekorde. Während sich die Banken durch ein tiefes Jammertal lavierten, gab die Deutsche Bank die Devise »business as usual« aus, begleitet vom Hurrageschrei geplanter Milliardengewinne und dicken zweistelligen Renditezielen. Überrascht hat uns der Tross renommierter Volkswirte, die uns vorkamen wie Strassenbahnpassagiere auf dem Weg ins Depot. Passagiere, die es verpasst haben, an der Endstation auszusteigen, weil die Fahrt doch wie geschmiert lief. Das Versagen der Modelle der bundesdeutschen Hof- pardon Politik-Berichterstatter erinnert an das Weltbild des dänischen Astronomen Tycho Brahe, dessen minuziöse Beobachtungsdaten Johannes Keppler dabei halfen, die elliptische Form der Planetenbahnen zu entdecken. Tycho Brahes Modell war von ungeheurer Präzision und prognostizierte die Planentenbewegungen bis ins letzte Detail. Die Sache hatte nur einen entscheidenden Haken: In Brahes Modell kreisen alle Planeten um die Sonne, die aber ihrerseits selbst um die Erde kreist. Brahe konnte damit gut leben: Der geozentrische Anspruch des Klerus wurde so gewahrt und gleichzeitig stimmten die Daten offensichtlich. Wissenschaftliches Renommee und wirtschaftlicher Erfolg ohne Ärger mit dem Auftraggeber ist heute noch der Traum eines jeden abhängigen Wissenschaftlers.Patentrezepte gegen Krisen können auch wir nicht aus dem Hut zaubern. Globalisierung, Kapitalismus und globale Vernetzung sind wie eine Achterbahn, es geht rauf und runter. Man hat jede Menge Gegenwind, kann aber unterwegs weder aussteigen noch bremsen noch den Rückwärtsgang einlegen. Man kann sogar laut schreien, aber es bringt nichts.Was wir aber gemeinsam mit unseren Mitautoren anbieten können, sind Hilfestellungen für den Führungsalltag. Werkzeuge, mit denen man Krisen erkennt, eindämmt und Lösungen entwickelt. Der Biologe und Systemiker Klaus Schenck sagt: Menschliche Aufmerksamkeit wirkt wie Dünger. Wenn man nur auf die negativen Dinge und Krisen schaut, wuchern sie umso mehr. Deshalb wollen wir die Aufmerksamkeit in diesem Band unserer Reihe »Die Neue Führungskunst« weniger auf Theorie und Ursachenforschung lenken, sondern vor allem konkrete Hilfestellungen und Fallbeispiele aus der Praxis und für die Praxis präsentieren.
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9783939707523 - Führen in der Krise

Führen in der Krise

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Jedes Unternehmen, jedes Projekt gerät irgendwann in eine Krise. Warum es gerade in der Krise auf die Führungskraft ankommt und mit welchen Strategien auf kritische Ereignisse in der Projektarbeit oder im Unternehmen reagiert werden kann, belegen die Autoren in diesem Band auf eindrucksvolle und lehrreiche Weise. Ohne jeden Zweifel gehören Krisen zum tagtäglichen Geschäft einer Führungskraft. Gäbe es keine Krisen, bräuchten wir wohl auch keine Führungskräfte. Aber welche typischen Krisen des Führungsalltages gibt es und wie kann man auf sie angemessen reagieren und sie bewältigen?Als wir Mitte 2008 begannen, dieses Buch als Anschluss an den Band »Projektführung und Projektmanagement Wie Sie Strategien schlagkräftig umsetzen« zu planen, dachten wir vor allem an die kleinen und grossen Krisen des Führungsalltags, die in Projekten und sonst wo im Unternehmen auftauchen. Natürlich diskutierten wir auch damals schon über strukturelle Probleme der Weltwirtschaft. Dass die globale Krise dann so schnell und so knüppeldick kommen würde, hätten auch wir nicht gedacht, obschon der in der vorliegenden Textsammlung enthaltene Beitrag von Harald Wozniewski, der noch vor dem grossen Knall entstanden ist, diesbezüglich fast schon prophetische Züge aufweist. Unser Ziel war es jedoch nicht, die Weltwirtschaft zu erklären. Während der Umsetzung des Bandes überschlugen sich dann die Ereignisse: Immobilienkrise, Bankenkrise, Autokrise, Wirtschaftskrise. Manche Entwicklungen beobachteten wir denn auch mit Staunen, über andere ärgerten wir uns. Mit Sorge und Verwunderung betrachteten wir das ewige Rauf und vor allem Runter und das typische Verhalten komplexer Systeme, die aus dem Gleichgewicht gerieten. So brach etwa der Automobilumsatz zusammen und gleichzeitig meldete Volkswagen Rekorde. Während sich die Banken durch ein tiefes Jammertal lavierten, gab die Deutsche Bank die Devise »business as usual« aus, begleitet vom Hurrageschrei geplanter Milliardengewinne und dicken zweistelligen Renditezielen. Überrascht hat uns der Tross renommierter Volkswirte, die uns vorkamen wie Strassenbahnpassagiere auf dem Weg ins Depot. Passagiere, die es verpasst haben, an der Endstation auszusteigen, weil die Fahrt doch wie geschmiert lief. Das Versagen der Modelle der bundesdeutschen Hof- pardon Politik-Berichterstatter erinnert an das Weltbild des dänischen Astronomen Tycho Brahe, dessen minuziöse Beobachtungsdaten Johannes Keppler dabei halfen, die elliptische Form der Planetenbahnen zu entdecken. Tycho Brahes Modell war von ungeheurer Präzision und prognostizierte die Planentenbewegungen bis ins letzte Detail. Die Sache hatte nur einen entscheidenden Haken: In Brahes Modell kreisen alle Planeten um die Sonne, die aber ihrerseits selbst um die Erde kreist. Brahe konnte damit gut leben: Der geozentrische Anspruch des Klerus wurde so gewahrt und gleichzeitig stimmten die Daten offensichtlich. Wissenschaftliches Renommee und wirtschaftlicher Erfolg ohne Ärger mit dem Auftraggeber ist heute noch der Traum eines jeden abhängigen Wissenschaftlers.Patentrezepte gegen Krisen können auch wir nicht aus dem Hut zaubern. Globalisierung, Kapitalismus und globale Vernetzung sind wie eine Achterbahn, es geht rauf und runter. Man hat jede Menge Gegenwind, kann aber unterwegs weder aussteigen noch bremsen noch den Rückwärtsgang einlegen. Man kann sogar laut schreien, aber es bringt nichts.Was wir aber gemeinsam mit unseren Mitautoren anbieten können, sind Hilfestellungen für den Führungsalltag. Werkzeuge, mit denen man Krisen erkennt, eindämmt und Lösungen entwickelt. Der Biologe und Systemiker Klaus Schenck sagt: Menschliche Aufmerksamkeit wirkt wie Dünger. Wenn man nur auf die negativen Dinge und Krisen schaut, wuchern sie umso mehr. Deshalb wollen wir die Aufmerksamkeit in diesem Band unserer Reihe »Die Neue Führungskunst« weniger auf Theorie und Ursachenforschung lenken, sondern vor allem konkrete Hilfestellungen und Fallbeispiele aus der Praxis und für die Praxis präsentieren.
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9783939707523 - Felix A. Schweikert, Herausgeber: Lutz Becker, Herausgeber: Johannes Ehrhardt, Herausgeber: Walter Gora: Führen in der Krise: Unternehmens- und Projektführung in schwierigen Situationen
Felix A. Schweikert, Herausgeber: Lutz Becker, Herausgeber: Johannes Ehrhardt, Herausgeber: Walter Gora

Führen in der Krise: Unternehmens- und Projektführung in schwierigen Situationen (2009)

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