Vahid Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte [Musiknoten] [Apr 15, 2013] .
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9783943638462 - Alfred Music Publishing: Vahid Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte
Alfred Music Publishing

Vahid Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte

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ISBN: 9783943638462 bzw. 3943638464, in Deutsch, Alfred Music Publishing, neu.

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Aus dem Vorort des Autors: Der Begriff Klezmer setzt sich zusammen aus den beiden aramäischen Stammsilben Kli und Zemmer, was ins Deutsche übersetzt soviel wie Gefäß des Liedes bedeutet. Die Klezmermusik ist eine aus dem Judentum stammende Volksmusiktradition.Das Repertoire besteht unter anderem aus Tanzliedern für Hochzeiten und anderen Familien-Feierlichkeiten. Ein Großteil der Lieder wird in Jiddisch gesungen, da viele von ihnen aus Osteuropa stammen. Etwa um das 15. Jahrhundert entwickelten Klejzmerim oder Klejzmorim genannte Musiker eine jüdische weltliche Instrumentalmusik, aufgebaut auf der liturgischen Vokalmusik der Synagoge, insbesondere auf die Kantorengesänge. Aufgrund ihres wandernden und reisenden Lebensstils wurden neben Spielsmannsleuten auch die Klejzmorim von den Rabbinern verachtet. Da sie einen vergleichbaren gesellschaftlichen Rang einnahmen, reisten und musizierten sie sehr viel mit den Romamusikern. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Klezmer und Romamusik viele Ähnlichkeiten aufweisen, übten sie doch einen großen gegenseitigen musikalischen Einfl uss aufeinander aus. Ihr vielseitiges Repertoire wurde sehr geschätzt, und die besten Klejzmorim wurden auch oft vom örtlichen Adel engagiert. Behörden wiederum schikanierten sie häufi g wie auch andere reisende Musiker. Z.B. in der Ukraine durften sie bis ins 19. Jahrhundert keine laut tönenden Instrumente spielen. So griffen viele Musiker zur Violine oder Tsimble (Hackbrett) oder anderen Saiteninstrumenten. Bald ersetzte die Klarinette die Violine als bevorzugtes Instrument. Als die Klezmorim auch zum Militär eingezogen wurden, entwickelte sich darüber hinaus eine Art Blas- und Perkussionsmusik.Mit dem Verlassen Osteuropas, verbreiteten die Juden die Klezmerkultur weltweit, vor allem in den USA. Viele reiche Juden wollten von Klezmer zunächst nichts wissen, da es für sie eher eine Musik der armen Juden war. Die Klezmermusik ist durch ihre wohlgesanglichen und ausdrucksstarken Melodien schnell züerkennen. Sie vermag gleichsam zülachen und züweinen. Sie hat Witz und Melancholie, kann in Trübsal oder Übermut ausbrechen. Sie ist ungemein frisch, hat aber dennoch eine nachdenkliche Note.Die Akkordbezifferung über den Noten kann von einem Pianisten, Keyboarder oder Gitarristen begleitet werden. Wie auch im Jazz und in einigen anderen Musikrichtungen Themen von den Solisten nicht eins zu eins vom Blatt gelesen werden, werden sie auch in der Klezmermusik mit rhythmischen Variationen, Verzierungen und diversen Umspielungen wiedergegeben. Gleiches gilt für die Dynamik, die bewusst in der Notation weggelassen wurde, um der folkloristischen Interpretation den nötigen Freiraum zülassen.Die Vorschlagnoten, Praller und Triller, Flatterzunge und Glissandi sind nur Anregungen zur Verzierung der Melodien und können auch je nach individuellem Können der/s jeweiligen Querflötistin/en weggelassen oder mit noch weiteren Verzierungen ergänzt werden oder stattdessen an anderen Stellen eingebracht werden, wie es im Allgemeinen in dieser Musik üblich ist. Ich habe den Solisten gebeten, die Verzierungen freier z gestallten, um auch eine andere Alternative zu den von mir notierten zu geben.Die Stücke in den zu Klarinetten- und Violinen-Ausgabe Vahid Matejkos Klezmer-Play-alongs sind wieder etwas anders verziert. Für die intensivere Beschäftigung ist es empfehlenswert, sich zusätzlich züden Flöteneinspielungen auch diese beiden anzuhören und im Lauf der Zeit seinen eigenen Weg zu entwickeln. Sollten einige Passagen in der hohen Oktavlage vom technischen Grad zu schwierig erscheinen, so ist es auch kein Problem, diese Takte eine Oktave tiefer zu spielen.Ich würde mich freuen, wenn ich einige dieser Klezmer Play-alongs auch in einem Ihrer Konzerte hören würde. Auf jeden Fall haben Sie mit der beiliegenden CD Ihre eigene Band schon dabei. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Hören und in erster Linie beim Spielen mit meiner Klezmer Combo.
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9783943638462 - Vahid Matejko: Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte
Vahid Matejko

Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte

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Absolut moderne und traditionelle Arrangements unseres Autors, Komponisten und Arrangeurs Vahid Matejko (Balkan-Duette für Klarinette). Live eingespielte Play-alongs in CD-Qualität. Flötist: Prof. Heiner Wiberny. Jeder Titel in zwei Versionen: 1. Halb-Playback zum Mitspielen; 2. Voll-Playback zum Hören! Das sind 15 abgefahrene Klezmer-Play-alongs im modernen Gewand: Nights in Telaviv, Trauriger Teddy, The Orange Juice Seller, The Desert and the Dead Sea. Days in Naharia, Bazar in the Old Cit, Aus dem Vorort des Autors: Der Begriff Klezmer setzt sich zusammen aus den beiden aramäischen Stammsilben Kli und Zemmer, was ins Deutsche übersetzt soviel wie Gefäß des Liedes bedeutet. Die Klezmermusik ist eine aus dem Judentum stammende Volksmusiktradition.Das Repertoire besteht unter anderem aus Tanzliedern für Hochzeiten und anderen Familien-Feierlichkeiten. Ein Großteil der Lieder wird in Jiddisch gesungen, da viele von ihnen aus Osteuropa stammen. Etwa um das 15. Jahrhundert entwickelten Klejzmerim oder Klejzmorim genannte Musiker eine jüdische weltliche Instrumentalmusik, aufgebaut auf der liturgischen Vokalmusik der Synagoge, insbesondere auf die Kantorengesänge. Aufgrund ihres wandernden und reisenden Lebensstils wurden neben Spielsmannsleuten auch die Klejzmorim von den Rabbinern verachtet. Da sie einen vergleichbaren gesellschaftlichen Rang einnahmen, reisten und musizierten sie sehr viel mit den Romamusikern. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Klezmer und Romamusik viele Ähnlichkeiten aufweisen, übten sie doch einen großen gegenseitigen musikalischen Einfl uss aufeinander aus. Ihr vielseitiges Repertoire wurde sehr geschätzt, und die besten Klejzmorim wurden auch oft vom örtlichen Adel engagiert. Behörden wiederum schikanierten sie häufi g wie auch andere reisende Musiker. Z.B. in der Ukraine durften sie bis ins 19. Jahrhundert keine laut tönenden Instrumente spielen. So griffen viele Musiker zur Violine oder Tsimble (Hackbrett) oder anderen Saiteninstrumenten. Bald ersetzte die Klarinette die Violine als bevorzugtes Instrument. Als die Klezmorim auch zum Militär eingezogen wurden, entwickelte sich darüber hinaus eine Art Blas- und Perkussionsmusik.Mit dem Verlassen Osteuropas, verbreiteten die Juden die Klezmerkultur weltweit, vor allem in den USA. Viele reiche Juden wollten von Klezmer zunächst nichts wissen, da es für sie eher eine Musik der armen Juden war. Die Klezmermusik ist durch ihre wohlgesanglichen und ausdrucksstarken Melodien schnell züerkennen. Sie vermag gleichsam zülachen und züweinen. Sie hat Witz und Melancholie, kann in Trübsal oder Übermut ausbrechen. Sie ist ungemein frisch, hat aber dennoch eine nachdenkliche Note.Die Akkordbezifferung über den Noten kann von einem Pianisten, Keyboarder oder Gitarristen begleitet werden. Wie auch im Jazz und in einigen anderen Musikrichtungen Themen von den Solisten nicht eins zu eins vom Blatt gelesen werden, werden sie auch in der Klezmermusik mit rhythmischen Variationen, Verzierungen und diversen Umspielungen wiedergegeben. Gleiches gilt für die Dynamik, die bewusst in der Notation weggelassen wurde, um der folkloristischen Interpretation den nötigen Freiraum zülassen.Die Vorschlagnoten, Praller und Triller, Flatterzunge und Glissandi sind nur Anregungen zur Verzierung der Melodien und können auch je nach individuellem Können der/s jeweiligen Querflötistin/en weggelassen oder mit noch weiteren Verzierungen ergänzt werden oder stattdessen an anderen Stellen eingebracht werden, wie es im Allgemeinen in dieser Musik üblich ist. Ich habe den Solisten gebeten, die Verzierungen freier z gestallten, um auch eine andere Alternative zu den von mir notierten zu geben.Die Stücke in den zu Klarinetten- und Violinen-Ausgabe Vahid Matejkos Klezmer-Play-alongs sind wieder etwas anders verziert. Für die intensivere Beschäftigung ist es empfehlenswert, sich zusätzlich züden Flöteneinspielungen auch diese beiden anzuhören und im Lauf der Zeit seinen eigenen Weg zu entwickeln. Sollten einige Passagen in der hohen Oktavlage vom technischen Grad zu schwierig erscheinen, so ist es auch kein Problem, diese Takte eine Oktave tiefer zu spielen.Ich würde mich freuen, wenn ich einige dieser Klezmer Play-alongs auch in einem Ihrer Konzerte hören würde. Auf jeden Fall haben Sie mit der beiliegenden CD Ihre eigene Band schon dabei. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Hören und in erster Linie beim Spielen mit meiner Klezmer Combo.
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Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte

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Absolut moderne und traditionelle Arrangements unseres Autors, Komponisten und Arrangeurs Vahid Matejko (Balkan-Duette für Klarinette). Live eingespielte Play-alongs in CD-Qualität. Flötist: Prof. Heiner Wiberny. Jeder Titel in zwei Versionen: 1. Halb-Playback zum Mitspielen; 2. Voll-Playback zum Hören! Das sind 15 abgefahrene Klezmer-Play-alongs im modernen Gewand: Nights in Telaviv, Trauriger Teddy, The Orange Juice Seller, The Desert and the Dead Sea. Days in Naharia, Bazar in the Old Cit, Aus dem Vorort des Autors: Der Begriff Klezmer setzt sich zusammen aus den beiden aramäischen Stammsilben Kli und Zemmer, was ins Deutsche übersetzt soviel wie Gefäss des Liedes bedeutet. Die Klezmermusik ist eine aus dem Judentum stammende Volksmusiktradition.Das Repertoire besteht unter anderem aus Tanzliedern für Hochzeiten und anderen Familien-Feierlichkeiten. Ein Grossteil der Lieder wird in Jiddisch gesungen, da viele von ihnen aus Osteuropa stammen. Etwa um das 15. Jahrhundert entwickelten Klejzmerim oder Klejzmorim genannte Musiker eine jüdische weltliche Instrumentalmusik, aufgebaut auf der liturgischen Vokalmusik der Synagoge, insbesondere auf die Kantorengesänge. Aufgrund ihres wandernden und reisenden Lebensstils wurden neben Spielsmannsleuten auch die Klejzmorim von den Rabbinern verachtet. Da sie einen vergleichbaren gesellschaftlichen Rang einnahmen, reisten und musizierten sie sehr viel mit den Romamusikern. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Klezmer und Romamusik viele Ähnlichkeiten aufweisen, übten sie doch einen grossen gegenseitigen musikalischen Einfl uss aufeinander aus. Ihr vielseitiges Repertoire wurde sehr geschätzt, und die besten Klejzmorim wurden auch oft vom örtlichen Adel engagiert. Behörden wiederum schikanierten sie häufi g wie auch andere reisende Musiker. Z.B. in der Ukraine durften sie bis ins 19. Jahrhundert keine laut tönenden Instrumente spielen. So griffen viele Musiker zur Violine oder Tsimble (Hackbrett) oder anderen Saiteninstrumenten. Bald ersetzte die Klarinette die Violine als bevorzugtes Instrument. Als die Klezmorim auch zum Militär eingezogen wurden, entwickelte sich darüber hinaus eine Art Blas- und Perkussionsmusik.Mit dem Verlassen Osteuropas, verbreiteten die Juden die Klezmerkultur weltweit, vor allem in den USA. Viele reiche Juden wollten von Klezmer zunächst nichts wissen, da es für sie eher eine Musik der armen Juden war. Die Klezmermusik ist durch ihre wohlgesanglichen und ausdrucksstarken Melodien schnell züerkennen. Sie vermag gleichsam zülachen und züweinen. Sie hat Witz und Melancholie, kann in Trübsal oder Übermut ausbrechen. Sie ist ungemein frisch, hat aber dennoch eine nachdenkliche Note.Die Akkordbezifferung über den Noten kann von einem Pianisten, Keyboarder oder Gitarristen begleitet werden. Wie auch im Jazz und in einigen anderen Musikrichtungen Themen von den Solisten nicht eins zu eins vom Blatt gelesen werden, werden sie auch in der Klezmermusik mit rhythmischen Variationen, Verzierungen und diversen Umspielungen wiedergegeben. Gleiches gilt für die Dynamik, die bewusst in der Notation weggelassen wurde, um der folkloristischen Interpretation den nötigen Freiraum zülassen.Die Vorschlagnoten, Praller und Triller, Flatterzunge und Glissandi sind nur Anregungen zur Verzierung der Melodien und können auch je nach individuellem Können der/s jeweiligen Querflötistin/en weggelassen oder mit noch weiteren Verzierungen ergänzt werden oder stattdessen an anderen Stellen eingebracht werden, wie es im Allgemeinen in dieser Musik üblich ist. Ich habe den Solisten gebeten, die Verzierungen freier z gestallten, um auch eine andere Alternative zu den von mir notierten zu geben.Die Stücke in den zu Klarinetten- und Violinen-Ausgabe Vahid Matejkos Klezmer-Play-alongs sind wieder etwas anders verziert. Für die intensivere Beschäftigung ist es empfehlenswert, sich zusätzlich züden Flöteneinspielungen auch diese beiden anzuhören und im Lauf der Zeit seinen eigenen Weg zu entwickeln. Sollten einige Passagen in der hohen Oktavlage vom technischen Grad zu schwierig erscheinen, so ist es auch kein Problem, diese Takte eine Oktave tiefer zu spielen.Ich würde mich freuen, wenn ich einige dieser Klezmer Play-alongs auch in einem Ihrer Konzerte hören würde. Auf jeden Fall haben Sie mit der beiliegenden CD Ihre eigene Band schon dabei. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Hören und in erster Linie beim Spielen mit meiner Klezmer Combo.
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Vahid Matejko

Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte (2013)

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ISBN: 9783943638462 bzw. 3943638464, in Deutsch, 44 Seiten, Alfred Music Publishing GmbH, neu, Erstausgabe.

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Matejko Vahid

Matejkos Klezmer Play-alongs für Querflöte

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