Der deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Sachses, eines Thüringers von ihm selbst verfasst
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9783946990307 - Der deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers von ihm selbst verfasst

Der deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers von ihm selbst verfasst (1822)

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ISBN: 9783946990307 bzw. 3946990304, in Deutsch, Verlag Das Kulturelle Gedächtnis, neu.

»Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren; man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände.« Johann Wolfgang von Goethe 1822 gab Johann Wolfgang von Goethe bei Cotta die Lebensgeschichte seines Bibliothekarsgehilfen Johann Christoph Sachse heraus, der ab 1800 in der Anna Amalia Bibliothek für ihn arbeitete. Vor Sachsen Ankunft in Weimar war sein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben sehr abenteuerlich verlaufen. Ständig wechselnde Anstellungen führen ihn durch halb Deutschland, er gerät in die Wirren der französischen Revolutionskriege, seine Pläne, in Holländisch- Ostindien oder Amerika ein neues Leben zu beginnen, scheitern. Selten hat er Geld, und wenn doch, verliert er es bald wieder. Er wird überfallen, gerät in die Hände betrügerischer »Seelenverkäufer«, befreit sich erneut und verdingt sich für eine weitere wenig einträgliche Anstellung. Sachses Aufzeichnungen schildern auf ebenso spannende, einfache wie eindringliche Weise das Leben der unteren Stände in Deutschland Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. In seinem Vorwort formulierte Goethe die Bedeutung des Buches so: »Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden; denn man glaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken.«, Johann Christoph Sachse, 21.9 x 15.1 x 3.0 cm, Buch.
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9783946990307 - Der Deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, Eines Thüringers von Ihm Selbst Verfasst

Der Deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, Eines Thüringers von Ihm Selbst Verfasst (2019)

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'Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren; man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände.' Johann Wolfgang von Goethe 1822 gab Johann Wolfgang von Goethe bei Cotta die Lebensgeschichte seines Bibliothekarsgehilfen Johann Christoph Sachse heraus, der ab 1800 in der Anna Amalia Bibliothek für ihn arbeitete. Vor Sachsen Ankunft in Weimar war sein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben sehr abenteuerlich verlaufen. Ständig wechselnde Anstellungen führen ihn durch halb Deutschland, er gerät in die Wirren der französischen Revolutionskriege, seine Pläne, in Holländisch- Ostindien oder Amerika ein neues Leben zu beginnen, scheitern. Selten hat er Geld, und wenn doch, verliert er es bald wieder. Er wird überfallen, gerät in die Hände betrügerischer 'Seelenverkäufer', befreit sich erneut und verdingt sich für eine weitere wenig einträgliche Anstellung. Sachses Aufzeichnungen schildern auf ebenso spannende, einfache wie eindringliche Weise das Leben der unteren Stände in Deutschland Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. In seinem Vorwort formulierte Goethe die Bedeutung des Buches so: 'Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden; denn man glaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken.', gebundene Ausgabe, 22.02.2019.
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9783946990307 - Johann Christoph Sachse: Der Deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Sachses, Eines Thüringers von Ihm Selbst Verfasst
Johann Christoph Sachse

Der Deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Sachses, Eines Thüringers von Ihm Selbst Verfasst (2019)

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»Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren; man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände.« Johann Wolfgang von Goethe 1822 gab Johann Wolfgang von Goethe bei Cotta die Lebensgeschichte seines Bibliothekarsgehilfen Johann Christoph Sachse heraus, der ab 1800 in der Anna Amalia Bibliothek für ihn arbeitete. Vor Sachsen Ankunft in Weimar war sein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben sehr abenteuerlich verlaufen. Ständig wechselnde Anstellungen führen ihn durch halb Deutschland, er gerät in die Wirren der französischen Revolutionskriege, seine Pläne, in Holländisch- Ostindien oder Amerika ein neues Leben zu beginnen, scheitern. Selten hat er Geld, und wenn doch, verliert er es bald wieder. Er wird überfallen, gerät in die Hände betrügerischer »Seelenverkäufer«, befreit sich erneut und verdingt sich für eine weitere wenig einträgliche Anstellung. Sachses Aufzeichnungen schildern auf ebenso spannende, einfache wie eindringliche Weise das Leben der unteren Stände in Deutschland Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. In seinem Vorwort formulierte Goethe die Bedeutung des Buches so: »Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden; denn man glaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken.«, gebundene Ausgabe, 22.02.2019.
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Johann Christoph Sachse

Der deutsche Gil Blas – Leben, Wanderungen und Schicksale Sachses, eines Thüringers von ihm selbst verfasst (2019)

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»Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren; man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände.« Johann Wolfgang von Goethe 1822 gab Johann Wolfgang von Goethe bei Cotta die Lebensgeschichte seines Bibliothekarsgehilfen Johann Christoph Sachse heraus, der ab 1800 in der Anna Amalia Bibliothek für ihn arbeitete. Vor Sachsen Ankunft in Weimar war sein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben sehr abenteuerlich verlaufen. Ständig wechselnde Anstellungen führen ihn durch halb Deutschland, er gerät in die Wirren der französischen Revolutionskriege, seine Pläne, in Holländisch- Ostindien oder Amerika ein neues Leben zu beginnen, scheitern. Selten hat er Geld, und wenn doch, verliert er es bald wieder. Er wird überfallen, gerät in die Hände betrügerischer »Seelenverkäufer«, befreit sich erneut und verdingt sich für eine weitere wenig einträgliche Anstellung. Sachses Aufzeichnungen schildern auf ebenso spannende, einfache wie eindringliche Weise das Leben der unteren Stände in Deutschland Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. In seinem Vorwort formulierte Goethe die Bedeutung des Buches so: »Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden; denn man glaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken.«, gebundene Ausgabe, 22.02.2019.
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9783946990307 - Sachse, Johann Christoph und Goethe, Johann Wolfgang vo: DER DEUTSCHE GIL BLAS - LEBEN, WANDERUNGEN SCHICKSALE SACHSES, EINES.
Sachse, Johann Christoph und Goethe, Johann Wolfgang vo

DER DEUTSCHE GIL BLAS - LEBEN, WANDERUNGEN SCHICKSALE SACHSES, EINES. (1822)

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3946990304 - Johann Christoph Sachse: DER DEUTSCHE GIL BLAS - LEBEN, WANDERUNGEN UND SCHICKSALE SACHSES, EINES THÜRINGERS VON IHM SELBST
Johann Christoph Sachse

DER DEUTSCHE GIL BLAS - LEBEN, WANDERUNGEN UND SCHICKSALE SACHSES, EINES THÜRINGERS VON IHM SELBST (2019)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 3946990304 bzw. 9783946990307, in Deutsch, 288 Seiten, Verlag Das Kulturelle Gedächtnis, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
»Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren; man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände.« Johann Wolfgang von Goethe1822 gab Johann Wolfgang von Goethe bei Cotta die Lebensgeschichte seines Bibliothekarsgehilfen Johann Christoph Sachse heraus, der ab 1800 in der Anna Amalia Bibliothek für ihn arbeitete. Vor Sachsen Ankunft in Weimar war sein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben sehr abenteuerlich verlaufen.Ständig wechselnde Anstellungen führen ihn durch halb Deutschland, er gerät in die Wirren der französischen Revolutionskriege, seine Pläne, in Holländisch- Ostindien oder Amerika ein neues Leben zubeginnen, scheitern. Selten hat er Geld, und wenn doch, verliert er es bald wieder. Er wird überfallen, gerät in die Hände betrügerischer »Seelenverkäufer«, befreit sich erneut und verdingt sich für eine weitere wenig einträgliche Anstellung. Sachses Aufzeichnungen schildern auf ebenso spannende, einfache wie eindringliche Weise das Leben der unteren Stände in Deutschland Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. In seinem Vorwort formulierte Goethe die Bedeutungdes Buches so: »Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden; denn manglaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken.«, 2019, 288 Seiten, Buch.
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9783946990307 - Der deutsche Gil Blas - Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers von ihm selbst verfasst - eingeführt von Goethe

Der deutsche Gil Blas - Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers von ihm selbst verfasst - eingeführt von Goethe (1800)

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ISBN: 9783946990307 bzw. 3946990304, in Deutsch, neu, Hörbuch.

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"Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren, man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände." Johann Wolfgang von Goethe1822 gab Johann Wolfgang von Goethe bei Cotta die Lebensgeschichte seines Bibliothekarsgehilfen Johann Christoph Sachse heraus, der ab 1800 in der Anna Amalia Bibliothek für ihn arbeitete. Vor Sachsen Ankunft in Weimar war sein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben sehr abenteuerlich verlaufen.Ständig wechselnde Anstellungen führen ihn durch halb Deutschland, er gerät in die Wirren der französischen Revolutionskriege, seine Pläne, in Holländisch- Ostindien oder Amerika ein neues Leben zubeginnen, scheitern. Selten hat er Geld, und wenn doch, verliert er es bald wieder. Er wird überfallen, gerät in die Hände betrügerischer "Seelenverkäufer", befreit sich erneut und verdingt sich für eine weitere wenig einträgliche Anstellung. Sachses Aufzeichnungen schildern auf ebenso spannende, einfache wie eindringliche Weise das Leben der unteren Stände in Deutschland Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. In seinem Vorwort formulierte Goethe die Bedeutungdes Buches so: "Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden, denn manglaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken.".
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9783946990307 - Sachse, Johann Christoph: DER DEUTSCHE GIL BLAS - LEBEN, WANDERUNGEN UND SCHICKSALE SACHSES, EINES THÜRINGERS VON IHM SELBST VERFASST
Sachse, Johann Christoph

DER DEUTSCHE GIL BLAS - LEBEN, WANDERUNGEN UND SCHICKSALE SACHSES, EINES THÜRINGERS VON IHM SELBST VERFASST (1800)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783946990307 bzw. 3946990304, vermutlich in Deutsch, Verlag Das Kulturelle Gedächtnis, neu.

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»Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren; man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände.« Johann Wolfgang von Goethe1822 gab Johann Wolfgang von Goethe bei Cotta die Lebensgeschichte seines Bibliothekarsgehilfen Johann Christoph Sachse heraus, der ab 1800 in der Anna Amalia Bibliothek für ihn arbeitete. Vor Sachsen Ankunft in Weimar war sein von Schicksalsschlägen geprägtes Leben sehr abenteuerlich verlaufen.Ständig wechselnde Anstellungen führen ihn durch halb Deutschland, er gerät in die Wirren der französischen Revolutionskriege, seine Pläne, in Holländisch- Ostindien oder Amerika ein neues Leben zubeginnen, scheitern. Selten hat er Geld, und wenn doch, verliert er es bald wieder. Er wird überfallen, gerät in die Hände betrügerischer »Seelenverkäufer«, befreit sich erneut und verdingt sich für eine weitere wenig einträgliche Anstellung. Sachses Aufzeichnungen schildern auf ebenso spannende, einfache wie eindringliche Weise das Leben der unteren Stände in Deutschland Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. In seinem Vorwort formulierte Goethe die Bedeutungdes Buches so: »Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden; denn manglaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken.«.
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