Johanna Josef Hegenbarth, eine Liebe am Elbhang Ausstellung Josef-Hegenbarth-Archiv, 4. Mai - 27. Oktober 2013.
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Dresden, Sandstein, 72 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalbroschur. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Briefe werden meist dann geschrieben, wenn andere Verständigungsmöglichkeiten nicht gegeben sind. So haben sich Briefe von Johanna und Josef nur aus jenen Lebenssituationen erhalten, in denen sie nicht beisammen waren. Die aus der umfangreichen privaten Korrespondenz getroffene, hier vorgestellte Auswahl konzentriert sich auf drei Zeitabschnitte besonders regen schriftlichen Austausches: Aus der Frühzeit des Kennenlernens im Jahr 1931 stammen die werbenden Liebesbriefe und die kleinen Botschaften Josefs an Johanna, die er zum Teil selbst in den nachbarlichen Briefkasten einwarf. Johannas Antworten sind hingegen nicht überliefert, sie scheinen in den Kriegswirren verloren gegangen zu sein: Vielleicht verwahrte sie Josef in seinem Haus in Böhmisch Kamnitz, das er für Arbeitsaufenthalte aufsuchte und Ende des Krieges mitsamt seiner Werke und Habe zurücklassen musste. Die Lektüre der Briefe vermittelt daher zwangsläufig vor allem die Sicht des verliebten Künstlers. Von Johanna existiert lediglich ein nicht abgeschicktes Briefkonzept, das ihre Perspektive schildert und ein aufschlussreiches Schlaglicht auf ihre emotionale Situation wirft. Nach der Hochzeit 1936 fand eine Korrespondenz der Eheleute vor allem dann statt, wenn Josef zum Arbeiten in Böhmisch Kamnitz weilte, während Johanna in Dresden-Loschwitz die Stellung hielt. Auch in diesem Fall haben sich nur die von Johanna verwahrten Briefe Josefs erhalten. In ihnen werden zunehmend auch organisatorische Belange - das alltägliche Leben und das künstlerische Werk Hegenbarths betreffend -sowie die Schwierigkeiten des Paares während der Kriegszeiten thematisiert. Aus der Nachkriegszeit, vor allem den 1950er Jahren, als Johanna ihren lieber zurückgezogen arbeitenden Mann in Westdeutschland, Österreich und der Tschechoslowakei bei Planung und Realisierung von Ausstellungs- und Publikationsprojekten vertrat, sind Briefe von beiden vorhanden. Die Anrede mit den Kosenamen "Mimi" und "Bibi" belegt den auch in späten Jahren noch liebevollen Umgang, der ein Augenzwinkern für die Eigenheiten des anderen nicht ausschließt. ISBN 9783954980314Kunstgeschichte [Grafik, angewandte Kunst, Künste, Bildende Kunst allgemein, Geschichte Deutschlands] 2013.

Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
- 1921 kaufte der Künstler Josef Hegenbarth das Haus Calberlastraße 2 in Loschwitz, von wo sein Blick nicht nur auf die reizvolle Umgebung, sondern auch auf die Nachbarstochter Johanna Aster fiel, die er 1936 ehelichte. Der Liebeshochzeit gingen viele werbende Briefe und Treffen 'an der Akazie' voran. Aus der sich nur langsam anbahnenden Romanze zwischen dem älteren Künstler und der jüngeren Schneiderin erwuchs unter schwierigen politischen und gesellschaftlichen Umständen eine Liebesbeziehung, die in die Gründung des Josef-Hegenbarth-Archivs durch Johanna mündete. Bisher unpublizierte persönliche Briefe und Fotografien aus dem Nachlass sowie ausgewählte grafische Blätter zeichnen das Bild einer innigen wie schöpferisch-produktiven Künstlerliebe am Elbhang nach. 72 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - 1921 kaufte der Künstler Josef Hegenbarth das Haus Calberlastraße 2 in Loschwitz, von wo sein Blick nicht nur auf die reizvolle Umgebung, sondern auch auf die Nachbarstochter Johanna Aster fiel, die er 1936 ehelichte. Der Liebeshochzeit gingen viele werbende Briefe und Treffen 'an der Akazie' voran. Aus der sich nur langsam anbahnenden Romanze zwischen dem älteren Künstler und der jüngeren Schneiderin erwuchs unter schwierigen politischen und gesellschaftlichen Umständen eine Liebesbeziehung, die in die Gründung des Josef-Hegenbarth-Archivs durch Johanna mündete. Bisher unpublizierte persönliche Briefe und Fotografien aus dem Nachlass sowie ausgewählte grafische Blätter zeichnen das Bild einer innigen wie schöpferisch-produktiven Künstlerliebe am Elbhang nach. 72 pp. Deutsch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat BehnkeBuch.
Dresden, Sandstein, 72 S. : zahlr. Ill. 21*17 cm. OBroschur. Guter Zustand mit lediglich leichten Gebrauchsspuren. R04-4 ISBN 9783954980314Ausstellungskataloge [Grafik, angewandte Kunst, Künste, Bildende Kunst allgemein, Geschichte Deutschlands] 2013.

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Tadellos.