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Heinrich Heine reiste nach England. Er schrieb seine Studien über das Land und die Menschen nieder. Begleiten Sie ihn auf seiner Reise. [...] Der gelbe Mann stand neben mir auf dem Verdeck, als ich die grünen Ufer der Themse erblickte und in allen Winkeln meiner Seele die Nachtigallen erwachten. »Land der Freiheit«, rief ich, »ich grüße dich! ? Sei mir gegrüßt, Freiheit, junge Sonne der verjüngten Welt! Jene ältere Sonnen, die Liebe und der Glaube, sind welk und kalt geworden und können nicht Heinrich Heine reiste nach England. Er schrieb seine Studien über das Land und die Menschen nieder. Begleiten Sie ihn auf seiner Reise. [...] Der gelbe Mann stand neben mir auf dem Verdeck, als ich die grünen Ufer der Themse erblickte und in allen Winkeln meiner Seele die Nachtigallen erwachten. »Land der Freiheit«, rief ich, »ich grüße dich! ? Sei mir gegrüßt, Freiheit, junge Sonne der verjüngten Welt! Jene ältere Sonnen, die Liebe und der Glaube, sind welk und kalt geworden und können nicht mehr leuchten und wärmen. Verlassen sind die alten Myrtenwälder, die einst so überbevölkert waren, und nur noch blöde Turteltauben nisten in den zärtlichen Büschen. Es sinken die alten Dome, die einst von einem übermütig frommen Geschlechte, das seinen Glauben in den Himmel hineinbauen wollte, so riesenhoch aufgetürmt wurden; sie sind morsch und verfallen, und ihre Götter glauben an sich selbst nicht mehr. Diese Götter sind abgelebt, und unsere Zeit hat nicht Phantasie genug, neue zu schaffen. Alle Kraft der Menschenbrust wird jetzt zu Freiheitsliebe, und die Freiheit ist vielleicht die Religion der neuen Zeit, und es ist wieder eine Religion, die nicht den Reichen gepredigt wurde, sondern den Armen, und sie hat ebenfalls ihre Evangelisten, ihre Märtyrer und ihre Ischariots!« [...] Lieferzeit 1-2 Werktage.

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Englische Fragmente, Heinrich Heine reiste nach England. Er schrieb seine Studien über das Land und die Menschen nieder. Begleiten Sie ihn auf seiner Reise. [...] Der gelbe Mann stand neben mir auf dem Verdeck, als ich die grünen Ufer der Themse erblickte und in allen Winkeln meiner Seele die Nachtigallen erwachten. »Land der Freiheit«, rief ich, »ich grüsse dich! Sei mir gegrüsst, Freiheit, junge Sonne der verjüngten Welt! Jene ältere Sonnen, die Liebe und der Glaube, sind welk und kalt geworden und können nicht mehr leuchten und wärmen. Verlassen sind die alten Myrtenwälder, die einst so überbevölkert waren, und nur noch blöde Turteltauben nisten in den zärtlichen Büschen. Es sinken die alten Dome, die einst von einem übermütig frommen Geschlechte, das seinen Glauben in den Himmel hineinbauen wollte, so riesenhoch aufgetürmt wurden; sie sind morsch und verfallen, und ihre Götter glauben an sich selbst nicht mehr. Diese Götter sind abgelebt, und unsere Zeit hat nicht Phantasie genug, neue zu schaffen. Alle Kraft der Menschenbrust wird jetzt zu Freiheitsliebe, und die Freiheit ist vielleicht die Religion der neuen Zeit, und es ist wieder eine Religion, die nicht den Reichen gepredigt wurde, sondern den Armen, und sie hat ebenfalls ihre Evangelisten, ihre Märtyrer und ihre Ischariots!« [...], ePUB, 27.11.2016.

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Heinrich Heine reiste nach England. Er schrieb seine Studien über das Land und die Menschen nieder. Begleiten Sie ihn auf seiner Reise. [.] Der gelbe Mann stand neben mir auf dem Verdeck, als ich die grünen Ufer der Themse erblickte und in allen Winkeln meiner Seele die Nachtigallen erwachten. Land der Freiheit, rief ich, ich grüBe dich! - Sei mir gegrüBt, Freiheit, junge Sonne der verjüngten Welt! Jene ältere Sonnen, die Liebe und der Glaube, sind welk und kalt geworden und können nicht mehr leuchten und wärmen. Verlassen sind die alten Myrtenwälder, die einst so überbevölkert waren, und nur noch blöde Turteltauben nisten in den zärtlichen Büschen. Es sinken die alten Dome, die einst von einem übermütig frommen Geschlechte, das seinen Glauben in den Himmel hineinbauen wollte, so riesenhoch aufgetürmt wurden; sie sind morsch und verfallen, und ihre Götter glauben an sich selbst nicht mehr. Diese Götter sind abgelebt, und unsere Zeit hat nicht Phantasie genug, neue zu schaffen. Alle Kraft der Menschenbrust wird jetzt zu Freiheitsliebe, und die Freiheit ist vielleicht die Religion der neuen Zeit, und es ist wieder eine Religion, die nicht den Reichen gepredigt wurde, sondern den Armen, und sie hat ebenfalls ihre Evangelisten, ihre Märtyrer und ihre Ischariots! [.].

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Englische Fragmente, Heinrich Heine reiste nach England. Er schrieb seine Studien über das Land und die Menschen nieder. Begleiten Sie ihn auf seiner Reise. [...] Der gelbe Mann stand neben mir auf dem Verdeck, als ich die grünen Ufer der Themse erblickte und in allen Winkeln meiner Seele die Nachtigallen erwachten. »Land der Freiheit«, rief ich, »ich grüße dich! Sei mir gegrüßt, Freiheit, junge Sonne der verjüngten Welt! Jene ältere Sonnen, die Liebe und der Glaube, sind welk und kalt geworden und können nicht mehr leuchten und wärmen. Verlassen sind die alten Myrtenwälder, die einst so überbevölkert waren, und nur noch blöde Turteltauben nisten in den zärtlichen Büschen. Es sinken die alten Dome, die einst von einem übermütig frommen Geschlechte, das seinen Glauben in den Himmel hineinbauen wollte, so riesenhoch aufgetürmt wurden; sie sind morsch und verfallen, und ihre Götter glauben an sich selbst nicht mehr. Diese Götter sind abgelebt, und unsere Zeit hat nicht Phantasie genug, neue zu schaffen. Alle Kraft der Menschenbrust wird jetzt zu Freiheitsliebe, und die Freiheit ist vielleicht die Religion der neuen Zeit, und es ist wieder eine Religion, die nicht den Reichen gepredigt wurde, sondern den Armen, und sie hat ebenfalls ihre Evangelisten, ihre Märtyrer und ihre Ischariots!« [...].

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Heinrich Heine reiste nach England. Er schrieb seine Studien über das Land und die Menschen nieder. Begleiten Sie ihn auf seiner Reise. [...] Der gelbe Mann stand neben mir auf dem Verdeck, als ich die grünen Ufer der Themse erblickte und in allen Winkeln meiner Seele die Nachtigallen erwachten. »Land der Freiheit«, rief ich, »ich grüße dich! – Sei mir gegrüßt, Freiheit, junge Sonne der verjüngten Welt! Jene ältere Sonnen, die Liebe und der Glaube, sind welk und kalt geworden und können nicht me... Heinrich Heine reiste nach England. Er schrieb seine Studien über das Land und die Menschen nieder. Begleiten Sie ihn auf seiner Reise. [...] Der gelbe Mann stand neben mir auf dem Verdeck, als ich die grünen Ufer der Themse erblickte und in allen Winkeln meiner Seele die Nachtigallen erwachten. »Land der Freiheit«, rief ich, »ich grüße dich! – Sei mir gegrüßt, Freiheit, junge Sonne der verjüngten Welt! Jene ältere Sonnen, die Liebe und der Glaube, sind welk und kalt geworden und können nicht mehr leuchten und wärmen. Verlassen sind die alten Myrtenwälder, die einst so überbevölkert waren, und nur noch blöde Turteltauben nisten in den zärtlichen Büschen. Es sinken die alten Dome, die einst von einem übermütig frommen Geschlechte, das seinen Glauben in den Himmel hineinbauen wollte, so riesenhoch aufgetürmt wurden; sie sind morsch und verfallen, und ihre Götter glauben an sich selbst nicht mehr. Diese Götter sind abgelebt, und unsere Zeit hat nicht Phantasie genug, neue zu schaffen. Alle Kraft der Menschenbrust wird jetzt zu Freiheitsliebe, und die Freiheit ist vielleicht die Religion der neuen Zeit, und es ist wieder eine Religion, die nicht den Reichen gepredigt wurde, sondern den Armen, und sie hat ebenfalls ihre Evangelisten, ihre Märtyrer und ihre Ischariots!« [...]Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Geschikt voor: Alle e-readers geschikt voor ebooks in ePub formaat. Tablet of smartphone voorzien van een app zoals de bol.com Kobo app.;Verschijningsdatum: november 2016;ISBN10: 3961126844;ISBN13: 9783961126842; Duitstalig | Ebook | 2016.

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Englische Fragmente, Christian Johann Heinrich Heine (1797-1856) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er gilt als ´´letzter Dichter der Romantik´´ und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Heinrich Heine reiste 1827 vier Monate nach England und verfasste dabei eine Reportage, die das damalige England schildert. Eine nach wie vor spannende und manchmal erstaunlich aktuelle Studie. Rechtschreibung und Schreibweise des Originaltextes wurden behutsam angepasst. Taschenbuch, 01.10.2015.

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Englische Fragmente Christian Johann Heinrich Heine (1797-1856) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er gilt als ´´letzter Dichter der Romantik´´ und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Heinrich Heine reiste 1827 vier Monate nach England und verfasste dabei eine Reportage, die das damalige England schildert. Eine nach wie vor spannende und manchmal erstaunlich aktuelle Studie. Rechtschreibung und Schreibweise des Originaltextes wurden behutsam angepasst. 01.10.2015, Taschenbuch.

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Christian Johann Heinrich Heine (1797-1856) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er gilt als "letzter Dichter der Romantik" und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont.Heinrich Heine reiste 1827 vier Monate nach England und verfasste dabei eine Reportage, die das damalige England schildert. Eine nach wie vor spannende und manchmal erstaunlich aktuelle Studie.Rechtschreibung und Schreibweise des Originaltextes wurden behutsam angepasst.

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Englische Fragmente: Christian Johann Heinrich Heine (1797-1856) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er gilt als `letzter Dichter der Romantik` und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Heinrich Heine reiste 1827 vier Monate nach England und verfasste dabei eine Reportage, die das damalige England schildert. Eine nach wie vor spannende und manchmal erstaunlich aktuelle Studie. Rechtschreibung und Schreibweise des Originaltextes wurden behutsam angepasst. Taschenbuch.

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Erscheinungsdatum: 10/2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Englische Fragmente, Autor: Heine, Heinrich, Verlag: nexx verlag gmbh, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsche Belletristik // Lyrik // Poesie, Rubrik: Belletristik // Lyrik, Dramatik, Essays, Seiten: 120, Gewicht: 154 gr, Verkäufer: averdo.