Der Silhouetteur Caspar Dilly. Familienbilder der Landbevölkerung 1805-1841
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Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
169 S. Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.Einband leicht berieben. - Wie keinem anderen Bildkünstler vor oder nach ihm gelang es dem - wie er sich selbst nannte -"Sielhouetteur und Mahler" Caspar Dilly detailgetreue Bilddokumente der Lebenswelten ländlicher Bevölkerungsschichten der Weser-Ems-Region während der Biedermeierzeit (1815-1841) zu schaffen. Seine Biographie wie auch seine Wirkungsregionen sind nunmehr voll entschlüsselt und in Wort und Bild anschaulich dokumentiert: Caspar Dilly, geboren im Jahre 1767 in Bonn, siedelte mit seinen Eltern ab 1772 nach Mainz um und durchquerte als Silhouettier-Wanderkünstler u.A. den Raum Bielefeld-Osnabrück (ab 1805 hier nachweisbar) eine "neue Heimat" fand er ab 1815 (nach seiner Heirat mit Anna Margaretha Hollrah) in der Bau-erschaft Winkum, Kirchspiel Löningen, Landkreis Cloppenburg, und er eroberte sich auf der steten Suche nach neuen Kunden von hier aus (bis zu seinem Tode im Jahre 1841 in Bangstede/Ostfriesland) die Kulturregionen Oldenburger Münsterland, Osnabrücker Artland, Emsländer Hümmling, Oldenburger Ammerland und Ostfriesland. Ein wichtiges Ergänzungsmaterial für den Zeitraum vor der "Dilly-Periode" (1805-1841) sind die Scherenschnittbilder des Wanderkünstlers Ferdinand Trümpelmann aus Hannover, der im Zeitraum von 1804/05 in den Regionen Bremen, Oldenburger Wesermarsch, Ostfriesland wirkte beide "Bildreporter" (Dilly und Trümpelmann) vermitteln anschauliche Einblicke in die Alltagskultur unterschiedlicher ländlicher Bevölkerungsschichten. Den "Bildberichterstatter" Caspar Dilly - vergleicht man ihn mit den heutigen Feldforschungsmethoden der Wissenschaftsdisziplin Volkskunde - könnte man als den ersten "Volks-Kundler" ländlicher Kultur des westlichen Niedersachsens bezeichnen und aufwerten denn seine "Bildaufzeichnungen" sind akribi-scher und glaubwürdiger als die der späteren sogenannten Volkslebensbild-Maler am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dies verdeutlicht auch, daß die jetzt neu aufgefundenen Dilly- und Trümpelmann-Silhouetten insgesamt veröffentlicht werden müssen denn sie erhellen in hohem Maße die Kulturgeschichte ländlicher Regionen im westlichen Niedersachsen und darüber hinaus. ISBN 3980449491.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR, [18].
Einband leicht berieben. - Wie keinem anderen Bildkünstler vor oder nach ihm gelang es dem - wie er sich selbst nannte -"Sielhouetteur und Mahler" Caspar Dilly detailgetreue Bilddokumente der Lebenswelten ländlicher Bevölkerungsschichten der Weser-Ems-Region während der Biedermeierzeit (1815-1841) zu schaffen. Seine Biographie wie auch seine Wirkungsregionen sind nunmehr voll entschlüsselt und in Wort und Bild anschaulich dokumentiert: Caspar Dilly, geboren im Jahre 1767 in Bonn, siedelte mit seinen Eltern ab 1772 nach Mainz um und durchquerte als Silhouettier-Wanderkünstler u.A. den Raum Bielefeld-Osnabrück (ab 1805 hier nachweisbar); eine "neue Heimat" fand er ab 1815 (nach seiner Heirat mit Anna Margaretha Hollrah) in der Bau-erschaft Winkum, Kirchspiel Löningen, Landkreis Cloppenburg, und er eroberte sich auf der steten Suche nach neuen Kunden von hier aus (bis zu seinem Tode im Jahre 1841 in Bangstede/Ostfriesland) die Kulturregionen Oldenburger Münsterland, Osnabrücker Artland, Emsländer Hümmling, Oldenburger Ammerland und Ostfriesland. Ein wichtiges Ergänzungsmaterial für den Zeitraum vor der "Dilly-Periode" (1805-1841) sind die Scherenschnittbilder des Wanderkünstlers Ferdinand Trümpelmann aus Hannover, der im Zeitraum von 1804/05 in den Regionen Bremen, Oldenburger Wesermarsch, Ostfriesland wirkte; beide "Bildreporter" (Dilly und Trümpelmann) vermitteln anschauliche Einblicke in die Alltagskultur unterschiedlicher ländlicher Bevölkerungsschichten. Den "Bildberichterstatter" Caspar Dilly - vergleicht man ihn mit den heutigen Feldforschungsmethoden der Wissenschaftsdisziplin Volkskunde - könnte man als den ersten "Volks-Kundler" ländlicher Kultur des westlichen Niedersachsens bezeichnen und aufwerten; denn seine "Bildaufzeichnungen" sind akribi-scher und glaubwürdiger als die der späteren sogenannten Volkslebensbild-Maler am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dies verdeutlicht auch, daß die jetzt neu aufgefundenen Dilly- und Trümpelmann-Silhouetten insgesamt veröffentlicht werden müssen; denn sie erhellen in hohem Maße die Kulturgeschichte ländlicher Regionen im westlichen Niedersachsen und darüber hinaus. ISBN 3980449491, 169 S. Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.

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Von Privat, wilfried.friedrich, [3385746].
Neben der Biographie des "Silhouetteurs und Mahlers" Caspar Dilly enthält dieses Buch viele Informationen über diese Kunstrichtung. Zahlreiche Abbildungen von der Sonntagskleidung der ländlichen Bevölkerungsschichten sowie Beispiele regionaler Bau- und Möbelkultur auf dem Lande ergänzen das Werk. Die leichten Gebrauchsspuren beziehen sich auf den an den Kanten leicht abgestoßenen Einband. 1998, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 210x297 mm, 790g, 170, Internationaler Versand, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Händler/Antiquariat, Krull GmbH, [3479207].
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Sehr guter Zustand. 169 Seiten. Abbildungen. Deutsch 1100g.

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Von Händler/Antiquariat, Bücherwurm Walsrode, [1834447].
169 S,brosch,Einband leicht berieben,.

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