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Dem deutschen Volke. Die Geschichte der Berliner Bonzegießer Loevy
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Dem Deutschen Volke: Die Geschichte der Berliner Bronzegießer Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin. (2003)
ISBN: 9783832178383 bzw. 3832178384, vermutlich in Deutsch, DuMont. Taschenbuch, gebraucht.
189, (3) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen u. meist faks. Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur. 18x13 cm * Die Bronzeinschrift Dem Deutschen Volke wurde während des Ersten Weltkriegs am Reichstagsgebäude in Berlin angebracht, ein Auftrag für die Hoflieferanten Albert und Siegfried Loevy. Peter Behrens, Walter Gropius und die führenden Architekten des Bauhauses ließen bei der renommierten Berliner Gelb- und Bronzegießerei ihre Entwürfe fertigen. Der 1855 gegründete Familienbetrieb belieferte bis zu seiner Årisierung im Jahr 1939 repräsentative Staatsbauten und private Villen mit Beschlägen, Beschriftungen und aufwendig gestalteten Türportalen. Die Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin und dieses Buch erzählen die Geschichte der Familie Loevy und ihrer Bronzegießerei vom Kaiserreich bis in die Zeit der Verfolgung im Nationalsozialismus ---- Am 1. April 1855 eröffnete Samuel Abraham Loevy auf dem Grundstück des Bildhauers Albert Wickmann in der Großen Hamburger Straße 8 in Berlin-Mitte eine „Roth- und Gelbgießerei". Die Firma war von Anfang an auf die Herstellung von Tür- und Fensterbeschlägen spezialisiert. Schon zwei Jahre später zog die Gießerei innerhalb von Berlin-Mitte in die Neue Friedrichstraße 33 um sich schließlich 1865 im Scheunenviertel, in dem vor allem jüdische Handwerker ansässig waren, nieder zu lassen. Bis 1898 befand sich die Gießerei hier in der Dragoner Straße 14. Samuel Abraham Loevy hatte aus seinen abgekürzten Vornamen und seinem Nachname inzwischen den Firmennamen "S. A. Loevy" geprägt, und es war sicherlich kein Zufall, dass sich seine beiden Söhne Siegfried und Albert ebenfalls mit ihren Vornamen im Firmennamen wiederfanden. Sie übernahmen die Gießerei im Herbst 1888 vom Vater. Beide hatten im väterlichen Betrieb den Beruf des Gelbgießers erlernt. Während Albert sich mit seinen handwerklichen Fähigkeiten bis zum Gelbgießer-Meister qualifizierte und damit den Handwerksbetrieb führen durfte, beschritt Siegfried eine kurze künstlerische Ausbildung in Wien. Bereits 1885 hatten die beiden Brüder einen offene Handelsgesellschaft gegründet und somit eine Trennung zwischen Herstellung und Vertrieb vollzogen. Samuel Abraham Loevy hatte seinen Söhnen ein solides Unternehmen überlassen, Erzeugnisse der Gießerei waren bereits mehrfach ausgezeichnet worden und schon seit 1867 schaltet die Firma regelmäßig Werbeanzeigen u. A. im Wochenblatt des Architektenvereins Berlin und im Berliner Adressbuch. Dies zeigte Wirkung, denn die Gießerei zählte ab 1870 zu den wichtigsten Lieferanten von baubezogenen Bronzewaren in Berlin. Zahlreiche Banken und Hotels, aber auch Verkehrs- und Verwaltungsbauten, wie der Bahnhof Friedrichstraße, das Kaiserliche Reichspostamt oder das Preußische Kultusministerium wurden von Loevy mit Beschlägen und anderen Bronzearbeiten ausgestattet. Zwischen 1889 und 1893 wurde das Sortiment auch um Artikel der Haustelegrafie erweitert, jedoch fand man schnell wieder zurück in den Bereich der baubezogenen Bronzewaren, für die S. A. Loevy 1896 auf der Gewerbeausstellung die preußische Staatsmedaille verliehen bekam. Nach dem die Firma in der Dragoner Straße an ihre räumlichen Grenzen stieß, zog die Gießerei 1897 auf das Grundstück von Siegfried Loevys Schwiegervater in die Gartenstraße 158 (ab 1904 durch Umnummerierung Nr. 96) um. Hier begann die produktivste Phase des Unternehmens, S. A. Loevy entwickelte sich binnen weniger Jahre zur führenden Bronzegießerei in Berlin. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum am 2. April 1905 beschäftigten die Loevys etwa 80 Arbeiter in ihrem Betrieb. Gleichzeitig erschien der erste große Katalog Moderne Beschläge für Thüren und Fenster mit Arbeiten u. A. von Henry van de Velde und Peter Behrens. Etwa 2000 Beschläge zählten bis dahin zum Sortiment der Firma und schon längst lieferte man nicht nur für Berliner Bauten. Vor allem in preußisch verwalteten Reichsgebieten war die Gießerei präsent, aber auch in die Schweiz, wo man bereits 1897 Werbung in der Schweizer Bauzeitung geschaltet hat und nach Norwegen wurden Beschläge geliefert. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten geriet die jüdische Firma in Bedrängnis. 1934 musste das Firmengelände in der Gartenstraße an die Deutsche Reichsbahn verkauft werden. Die Firma zog in die Neuenburger Straße 29 nach Kreuzberg. 1939 musste schließlich der Betrieb eingestellt werden.(Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700, Books.
Dem Deutschen Volke: Die Geschichte der Berliner Bronzegießer Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin. (2003)
ISBN: 9783832178383 bzw. 3832178384, in Deutsch, DuMont. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Heinzelmännchen, [392522].
189, (3) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen u. meist faks. Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur. 18x13 cm * Die Bronzeinschrift Dem Deutschen Volke wurde während des Ersten Weltkriegs am Reichstagsgebäude in Berlin angebracht, ein Auftrag für die Hoflieferanten Albert und Siegfried Loevy. Peter Behrens, Walter Gropius und die führenden Architekten des Bauhauses ließen bei der renommierten Berliner Gelb- und Bronzegießerei ihre Entwürfe fertigen. Der 1855 gegründete Familienbetrieb belieferte bis zu seiner Årisierung im Jahr 1939 repräsentative Staatsbauten und private Villen mit Beschlägen, Beschriftungen und aufwendig gestalteten Türportalen. Die Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin und dieses Buch erzählen die Geschichte der Familie Loevy und ihrer Bronzegießerei vom Kaiserreich bis in die Zeit der Verfolgung im Nationalsozialismus ---- Am 1. April 1855 eröffnete Samuel Abraham Loevy auf dem Grundstück des Bildhauers Albert Wickmann in der Großen Hamburger Straße 8 in Berlin-Mitte eine „Roth- und Gelbgießerei“. Die Firma war von Anfang an auf die Herstellung von Tür- und Fensterbeschlägen spezialisiert. Schon zwei Jahre später zog die Gießerei innerhalb von Berlin-Mitte in die Neue Friedrichstraße 33 um sich schließlich 1865 im Scheunenviertel, in dem vor allem jüdische Handwerker ansässig waren, nieder zu lassen. Bis 1898 befand sich die Gießerei hier in der Dragoner Straße 14. Samuel Abraham Loevy hatte aus seinen abgekürzten Vornamen und seinem Nachname inzwischen den Firmennamen "S. A. Loevy" geprägt, und es war sicherlich kein Zufall, dass sich seine beiden Söhne Siegfried und Albert ebenfalls mit ihren Vornamen im Firmennamen wiederfanden. Sie übernahmen die Gießerei im Herbst 1888 vom Vater. Beide hatten im väterlichen Betrieb den Beruf des Gelbgießers erlernt. Während Albert sich mit seinen handwerklichen Fähigkeiten bis zum Gelbgießer-Meister qualifizierte und damit den Handwerksbetrieb führen durfte, beschritt Siegfried eine kurze künstlerische Ausbildung in Wien. Bereits 1885 hatten die beiden Brüder einen offene Handelsgesellschaft gegründet und somit eine Trennung zwischen Herstellung und Vertrieb vollzogen. Samuel Abraham Loevy hatte seinen Söhnen ein solides Unternehmen überlassen, Erzeugnisse der Gießerei waren bereits mehrfach ausgezeichnet worden und schon seit 1867 schaltet die Firma regelmäßig Werbeanzeigen u. A. im Wochenblatt des Architektenvereins Berlin und im Berliner Adressbuch. Dies zeigte Wirkung, denn die Gießerei zählte ab 1870 zu den wichtigsten Lieferanten von baubezogenen Bronzewaren in Berlin. Zahlreiche Banken und Hotels, aber auch Verkehrs- und Verwaltungsbauten, wie der Bahnhof Friedrichstraße, das Kaiserliche Reichspostamt oder das Preußische Kultusministerium wurden von Loevy mit Beschlägen und anderen Bronzearbeiten ausgestattet. Zwischen 1889 und 1893 wurde das Sortiment auch um Artikel der Haustelegrafie erweitert, jedoch fand man schnell wieder zurück in den Bereich der baubezogenen Bronzewaren, für die S. A. Loevy 1896 auf der Gewerbeausstellung die preußische Staatsmedaille verliehen bekam. Nach dem die Firma in der Dragoner Straße an ihre räumlichen Grenzen stieß, zog die Gießerei 1897 auf das Grundstück von Siegfried Loevys Schwiegervater in die Gartenstraße 158 (ab 1904 durch Umnummerierung Nr. 96) um. Hier begann die produktivste Phase des Unternehmens, S. A. Loevy entwickelte sich binnen weniger Jahre zur führenden Bronzegießerei in Berlin. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum am 2. April 1905 beschäftigten die Loevys etwa 80 Arbeiter in ihrem Betrieb. Gleichzeitig erschien der erste große Katalog Moderne Beschläge für Thüren und Fenster mit Arbeiten u. A. von Henry van de Velde und Peter Behrens. Etwa 2000 Beschläge zählten bis dahin zum Sortiment der Firma und schon längst lieferte man nicht nur für Berliner Bauten. Vor allem in preußisch verwalteten Reichsgebieten war die Gießerei präsent, aber auch in die Schweiz, wo man bereits 1897 Werbung in der Schweizer Bauzeitung geschaltet hat und nach Norwegen wurden Beschläge geliefert. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten geriet die jüdische Firma in Bedrängnis. 1934 musste das Firmengelände in der Gartenstraße an die Deutsche Reichsbahn verkauft werden. Die Firma zog in die Neuenburger Straße 29 nach Kreuzberg. 1939 musste schließlich der Betrieb eingestellt werden.(Quelle Wikipedia), 2003. 700g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Dem Deutschen Volke : die Geschichte der Berliner Bronzegießer Loevy , Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin , [eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin, 21. März 2003 bis 15. Juni 2003]. (2003)
ISBN: 9783980864619 bzw. 3980864618, in Deutsch, 192 Seiten, DuMont Buchverlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Bücherzauber.
"Dem Deutschen Volke" : Die Geschichte der Berliner Bronzegießer Loevy. Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin (Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin, 21. März 2003 bis 15. Juni 2003). Herausgegeben von Helmuth F. Braun und Michael Dorrmann. DuMont Buchverlag, 1. Auflage 2003. 192 Seiten. Format: 17,6 x 12,5 cm. Broschierte Taschenbuchausgabe, Broschiert, Ausgabe: 1. Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin, Label: DuMont Buchverlag, DuMont Buchverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: DuMont Buchverlag.
"Dem Deutschen Volke". Die Geschichte der Berliner Bronzegießer [Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin]. (2003)
ISBN: 9783832178383 bzw. 3832178384, in Deutsch, DuMont Buchverlag, Köln, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Unterwegs Antiquariat & Galerie.
Köln, DuMont, 18 x 13 cm. 189 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OKart. Die Firmengeschichte der Firma, die u.A. für die Bronzeinschrift am Reichstagsgebäude in Berlin und ihre Bau- und Türbeschläge (nach Entwürfen u.A. von Peter Behrens oder Walter Gropius "Gropius-Drücker") bekannt ist.Berlin: Stadt und Kulturgeschichte [Architektur; Berlin; Kulturgeschichte; Wirtschaftsgeschichte; Design; Firmenschriften / -kataloge; Judaika / Jüdische Geschichte] 2003.
Dem Deutschen Volke : die Geschichte der Berliner Bronzegießer Loevy , Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin , [eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin, 21. März 2003 bis 15. Juni 2003]. (2003)
ISBN: 9783980864619 bzw. 3980864618, vermutlich in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Book Broker [64751032], Berlin, Germany.
Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Leichte Gebrauchsspuren. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300, Books.
Dem Deutschen Volke : die Geschichte der Berliner Bronzegießer Loevy , Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin , [eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin, 21. März 2003 bis 15. Juni 2003]. (2003)
ISBN: 9783980864619 bzw. 3980864618, in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Book Broker GmbH, [4351601].
Unbekannter Einband Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Leichte Gebrauchsspuren. gebraucht; gut, 300g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Dem deutschen Volke. Die Geschichte der Berliner Bonzegießer Loevy (2003)
ISBN: 9783980864619 bzw. 3980864618, in Deutsch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Librissimo, [6872393].
1. Aufl., Dumont, Stiftung Jüdisches Museum Berlin, 2003. 189 S. mit Abb., kartonierter Einband, 308g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Dem deutschen Volke. Die Geschichte der Berliner Bonzegießer Loevy (2003)
ISBN: 9783980864619 bzw. 3980864618, Band: 308, vermutlich in Deutsch, gebraucht.
1. Aufl., Dumont, Stiftung Jüdisches Museum Berlin, 2003. 189 S. mit Abb., kartonierter Einband--- 308 Gramm. Books.
"Dem Deutschen Volke". Die Geschichte der Berliner Bronzegießer Loevy. (2003)
ISBN: 3980864618 bzw. 9783980864619, in Deutsch, DuMont, Köln, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Privat, MDB, [4052018].
2003, Paperback, wie neu, 350g, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
'Dem Deutschen Volke'. Die Geschichte des Berliner Bronzegießer Loevy
ISBN: 9783832178383 bzw. 3832178384, in Deutsch, Dumont Buchverlag, Taschenbuch, gebraucht.
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