Auf und nieder, kreuz und quer, Up and down, back and forth. (Ausstellung). Deutsche Guggenheim, 10. Mai - 6. Juli 2003. [Hrsg. Deutsche Bank Art. Katalog: Ariane Grigoteit. Übers.: Susanne Hofmann .].
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Auf und nieder, kreuz und quer, Up and down, back and forth. (Ausstellung). Deutsche Guggenheim, 10. Mai - 6. Juli 2003. [Hrsg. Deutsche Bank Art. Katalog: Ariane Grigoteit. Übers.: Susanne Hofmann .]. (2003)
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ISBN: 9783980881005 bzw. 3980881008, vermutlich in Deutsch, Frankfurt/M. : Deutsche Bank Art, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, signiert.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
60 S. : überw. Illustr. ; 21 cm; Gutes Exemplar; Einband stw. minimalst nachgedunkelt. - Erste Seite SIGNIERT von Richard Artschwager; datiert 10/5/03 - Deutsch; englisch. - Mit beiliegender Ansichtskarte. - Vorwort Ariane Grigoteit. - Texte: John Yau u.A. -- Richard Artschwager (* 26. Dezember 1923 in Washington, D.C.; † 9. Februar 2013 in Albany, New York) war ein US-amerikanischer Objektkünstler, Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern der Minimal Art. . Artschwager entwarf seit 1962 eigene möbelähnliche Gebilde, deren skulpturale Autonomie jedoch immer, auf den zweiten Blick, deutlich erkennbar bleibt. Über viele Zeichnungen entwickelte er Schritt für Schritt kubische Formen. Eine einfache Würfelform furnierte er mit verschiedenfarbigem Resopal oder Holzimitaten, quadratische Flächen und mehrere Dreiecke deuten imaginäre Funktionen an. Seine seit Mitte der 1960er Jahre entstandenen Bilder malte er auf Celotex, einer festen Faserplatte aus Zuckerrohrabfällen mit Mineralfasern, dessen Rückseite er als Malgrund nutzte. Seine Bildmotive entnahm er anfangs den Immobilienanzeigen der Zeitungen. Später kamen andere banale Motive hinzu, zwei auch mit pornografischem Inhalt. Artschwager vergrößerte die vorgefundenen Motive um ein Vielfaches und übertrug sie auf die raue Oberfläche der Hartfaserplatten. Durch seine in Grisailletechnik ausgeführte Ölmalerei vermittelte er den Eindruck einer vergrößerten und aufgerasterten Fotografie. Diese dem amerikanischen Hyper-Realismus nahestehende Vorgehensweise blendete jegliche Subjektivität aus. "Es ist das Material und seine Struktur, die das Werk bestimmen sollen, nicht die Handschrift des Künstlers." (Kasper König) Arbeiten von Richard Artschwager waren zwischen 1968 und 1992 auf der 4. documenta, der documenta 5, der documenta 7, der documenta 8 und der documenta 9 in Kassel vertreten. (wiki) // Dieses Umfeld kann auch die Oberfläche sein, auf die Artschwager gezeichnet hat, wie etwa bei der Tuschzeichnung "Table" (1977), für die er gerade, schmucklose Linien verwendet, um einen Tisch darzustellen, und zwar auf Laminat, das Holzmaserung imitiert. Er hat also buchstäblich das Bild eines Tisches auf ein Bild von Holz gezeichnet. Die Zeichnung funktioniert aufgrund der Interaktion zwischen der Abbildung und dem Holzimitat. Es ist unvorstellbar, die ziemlich banale Abbildung von der Holzumgebung zu lösen. Jedes der beiden lebt von seiner Beziehung zum anderen, und das Resultat ist eine perfekte Symbiose. Auf einer neueren Kohlezeichnung, "Un-titled", 1998 (Abb. S. 31) bildet der Künstler Kartoffeln ab, die auf einem geneigten Brett liegen. Wir wissen zwar, wo die Kartoffeln sind, aber nicht, wo sich das Brett befindet. Die Kartoffeln sind gegen die Bildfläche gepresst und scheinen uns gleich in die Hand oder in den Schoß zu fallen. Diese Möglichkeit wird zum einen durch die Schräge des Bretts, zum anderen auch durch die Abwesenheit eines Umfelds betont. Deshalb auch wirken die Kartoffeln plötzlich wie Felsbrocken, fast bedrohlich. Das macht Artschwagers Zeichnungen so fesselnd: Nichts ist das, was es zu sein scheint. Erscheinungen, so entdecken wir in diesen Zeichnungen, sind so unmittelbar wie täuschend. Wir fühlen uns nicht sicher, wenn wir nicht wissen, wo alles ist und dass es geschützt ist. Artschwager gönnt uns diese Beruhigung selten, wenn überhaupt. Auf der Kohlezeichnung "Un-titled" (Pastoral) von 1999 (Abb. S. 29) ragt etwas direkt vor uns auf. Ist es ein Gebirgszug, ein großer Felsen oder ein Tuch, das über etwas geworfen worden ist? Die Topographie wirkt zugleich vertraut und äußerst fremd. Ein schwar-zer Himmel ohne Mond und Sterne, nichts verrät uns, wo wir sind und ob wir überhaupt stehen -wir könnten auch liegen oder schweben. (John Yau) ISBN 9783980881005 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 450, Books.
60 S. : überw. Illustr. ; 21 cm; Gutes Exemplar; Einband stw. minimalst nachgedunkelt. - Erste Seite SIGNIERT von Richard Artschwager; datiert 10/5/03 - Deutsch; englisch. - Mit beiliegender Ansichtskarte. - Vorwort Ariane Grigoteit. - Texte: John Yau u.A. -- Richard Artschwager (* 26. Dezember 1923 in Washington, D.C.; † 9. Februar 2013 in Albany, New York) war ein US-amerikanischer Objektkünstler, Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern der Minimal Art. . Artschwager entwarf seit 1962 eigene möbelähnliche Gebilde, deren skulpturale Autonomie jedoch immer, auf den zweiten Blick, deutlich erkennbar bleibt. Über viele Zeichnungen entwickelte er Schritt für Schritt kubische Formen. Eine einfache Würfelform furnierte er mit verschiedenfarbigem Resopal oder Holzimitaten, quadratische Flächen und mehrere Dreiecke deuten imaginäre Funktionen an. Seine seit Mitte der 1960er Jahre entstandenen Bilder malte er auf Celotex, einer festen Faserplatte aus Zuckerrohrabfällen mit Mineralfasern, dessen Rückseite er als Malgrund nutzte. Seine Bildmotive entnahm er anfangs den Immobilienanzeigen der Zeitungen. Später kamen andere banale Motive hinzu, zwei auch mit pornografischem Inhalt. Artschwager vergrößerte die vorgefundenen Motive um ein Vielfaches und übertrug sie auf die raue Oberfläche der Hartfaserplatten. Durch seine in Grisailletechnik ausgeführte Ölmalerei vermittelte er den Eindruck einer vergrößerten und aufgerasterten Fotografie. Diese dem amerikanischen Hyper-Realismus nahestehende Vorgehensweise blendete jegliche Subjektivität aus. "Es ist das Material und seine Struktur, die das Werk bestimmen sollen, nicht die Handschrift des Künstlers." (Kasper König) Arbeiten von Richard Artschwager waren zwischen 1968 und 1992 auf der 4. documenta, der documenta 5, der documenta 7, der documenta 8 und der documenta 9 in Kassel vertreten. (wiki) // Dieses Umfeld kann auch die Oberfläche sein, auf die Artschwager gezeichnet hat, wie etwa bei der Tuschzeichnung "Table" (1977), für die er gerade, schmucklose Linien verwendet, um einen Tisch darzustellen, und zwar auf Laminat, das Holzmaserung imitiert. Er hat also buchstäblich das Bild eines Tisches auf ein Bild von Holz gezeichnet. Die Zeichnung funktioniert aufgrund der Interaktion zwischen der Abbildung und dem Holzimitat. Es ist unvorstellbar, die ziemlich banale Abbildung von der Holzumgebung zu lösen. Jedes der beiden lebt von seiner Beziehung zum anderen, und das Resultat ist eine perfekte Symbiose. Auf einer neueren Kohlezeichnung, "Un-titled", 1998 (Abb. S. 31) bildet der Künstler Kartoffeln ab, die auf einem geneigten Brett liegen. Wir wissen zwar, wo die Kartoffeln sind, aber nicht, wo sich das Brett befindet. Die Kartoffeln sind gegen die Bildfläche gepresst und scheinen uns gleich in die Hand oder in den Schoß zu fallen. Diese Möglichkeit wird zum einen durch die Schräge des Bretts, zum anderen auch durch die Abwesenheit eines Umfelds betont. Deshalb auch wirken die Kartoffeln plötzlich wie Felsbrocken, fast bedrohlich. Das macht Artschwagers Zeichnungen so fesselnd: Nichts ist das, was es zu sein scheint. Erscheinungen, so entdecken wir in diesen Zeichnungen, sind so unmittelbar wie täuschend. Wir fühlen uns nicht sicher, wenn wir nicht wissen, wo alles ist und dass es geschützt ist. Artschwager gönnt uns diese Beruhigung selten, wenn überhaupt. Auf der Kohlezeichnung "Un-titled" (Pastoral) von 1999 (Abb. S. 29) ragt etwas direkt vor uns auf. Ist es ein Gebirgszug, ein großer Felsen oder ein Tuch, das über etwas geworfen worden ist? Die Topographie wirkt zugleich vertraut und äußerst fremd. Ein schwar-zer Himmel ohne Mond und Sterne, nichts verrät uns, wo wir sind und ob wir überhaupt stehen -wir könnten auch liegen oder schweben. (John Yau) ISBN 9783980881005 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 450, Books.
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Auf und nieder, kreuz und quer, Up and down, back and forth. (Ausstellung). Deutsche Guggenheim, 10. Mai - 6. Juli 2003. [Hrsg. Deutsche Bank Art. Katalog: Ariane Grigoteit. Übers.: Susanne Hofmann .]. (2003)
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ISBN: 9783980881005 bzw. 3980881008, in Deutsch, gebraucht, signiert.
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Frankfurt/M, Deutsche Bank Art, 60 S. : überw. Illustr. ; 21 cm; kart.; in Pp.-Schuber. Gutes Exemplar; Einband stw. minimalst nachgedunkelt. - Erste Seite SIGNIERT von Richard Artschwager; datiert 10/5/03 - Deutsch; englisch. - Mit beiliegender Ansichtskarte. - Vorwort Ariane Grigoteit. - Texte: John Yau u.A. -- Richard Artschwager (* 26. Dezember 1923 in Washington, D.C.; ? 9. Februar 2013 in Albany, New York) war ein US-amerikanischer Objektkünstler, Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern der Minimal Art. ... Artschwager entwarf seit 1962 eigene möbelähnliche Gebilde, deren skulpturale Autonomie jedoch immer, auf den zweiten Blick, deutlich erkennbar bleibt. Über viele Zeichnungen entwickelte er Schritt für Schritt kubische Formen. Eine einfache Würfelform furnierte er mit verschiedenfarbigem Resopal oder Holzimitaten, quadratische Flächen und mehrere Dreiecke deuten imaginäre Funktionen an. ? Seine seit Mitte der 1960er Jahre entstandenen Bilder malte er auf Celotex, einer festen Faserplatte aus Zuckerrohrabfällen mit Mineralfasern, dessen Rückseite er als Malgrund nutzte. Seine Bildmotive entnahm er anfangs den Immobilienanzeigen der Zeitungen. Später kamen andere banale Motive hinzu, zwei auch mit pornografischem Inhalt. Artschwager vergrößerte die vorgefundenen Motive um ein Vielfaches und übertrug sie auf die raue Oberfläche der Hartfaserplatten. Durch seine in Grisailletechnik ausgeführte Ölmalerei vermittelte er den Eindruck einer vergrößerten und aufgerasterten Fotografie. Diese dem amerikanischen Hyper-Realismus nahestehende Vorgehensweise blendete jegliche Subjektivität aus. "Es ist das Material und seine Struktur, die das Werk bestimmen sollen, nicht die Handschrift des Künstlers." (Kasper König) Arbeiten von Richard Artschwager waren zwischen 1968 und 1992 auf der 4. documenta, der documenta 5, der documenta 7, der documenta 8 und der documenta 9 in Kassel vertreten. ? (wiki) // Dieses Umfeld kann auch die Oberfläche sein, auf die Artschwager gezeichnet hat, wie etwa bei der Tuschzeichnung "Table" (1977), für die er gerade, schmucklose Linien verwendet, um einen Tisch darzustellen, und zwar auf Laminat, das Holzmaserung imitiert. Er hat also buchstäblich das Bild eines Tisches auf ein Bild von Holz gezeichnet. Die Zeichnung funktioniert aufgrund der Interaktion zwischen der Abbildung und dem Holzimitat. Es ist unvorstellbar, die ziemlich banale Abbildung von der Holzumgebung zu lösen. Jedes der beiden lebt von seiner Beziehung zum anderen, und das Resultat ist eine perfekte Symbiose. Auf einer neueren Kohlezeichnung, "Un-titled", 1998 (Abb. S. 31) bildet der Künstler Kartoffeln ab, die auf einem geneigten Brett liegen. Wir wissen zwar, wo die Kartoffeln sind, aber nicht, wo sich das Brett befindet. Die Kartoffeln sind gegen die Bildfläche gepresst und scheinen uns gleich in die Hand oder in den Schoß zu fallen. Diese Möglichkeit wird zum einen durch die Schräge des Bretts, zum anderen auch durch die Abwesenheit eines Umfelds betont. Deshalb auch wirken die Kartoffeln plötzlich wie Felsbrocken, fast bedrohlich. Das macht Artschwagers Zeichnungen so fesselnd: Nichts ist das, was es zu sein scheint. Erscheinungen, so entdecken wir in diesen Zeichnungen, sind so unmittelbar wie täuschend. Wir fühlen uns nicht sicher, wenn wir nicht wissen, wo alles ist und dass es geschützt ist. Artschwager gönnt uns diese Beruhigung selten, wenn überhaupt. Auf der Kohlezeichnung "Un-titled" (Pastoral) von 1999 (Abb. S. 29) ragt etwas direkt vor uns auf. Ist es ein Gebirgszug, ein großer Felsen oder ein Tuch, das über etwas geworfen worden ist? Die Topographie wirkt zugleich vertraut und äußerst fremd. Ein schwar-zer Himmel ohne Mond und Sterne, nichts verrät uns, wo wir sind und ob wir überhaupt stehen -wir könnten auch liegen oder schweben. ? (John Yau) ISBN 9783980881005Bildende Kunst [Artschwager, Richard ; Bildband / Signiert, Bildende Kunst; Kunstgeschichte] 2003.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt/M, Deutsche Bank Art, 60 S. : überw. Illustr. ; 21 cm; kart.; in Pp.-Schuber. Gutes Exemplar; Einband stw. minimalst nachgedunkelt. - Erste Seite SIGNIERT von Richard Artschwager; datiert 10/5/03 - Deutsch; englisch. - Mit beiliegender Ansichtskarte. - Vorwort Ariane Grigoteit. - Texte: John Yau u.A. -- Richard Artschwager (* 26. Dezember 1923 in Washington, D.C.; ? 9. Februar 2013 in Albany, New York) war ein US-amerikanischer Objektkünstler, Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern der Minimal Art. ... Artschwager entwarf seit 1962 eigene möbelähnliche Gebilde, deren skulpturale Autonomie jedoch immer, auf den zweiten Blick, deutlich erkennbar bleibt. Über viele Zeichnungen entwickelte er Schritt für Schritt kubische Formen. Eine einfache Würfelform furnierte er mit verschiedenfarbigem Resopal oder Holzimitaten, quadratische Flächen und mehrere Dreiecke deuten imaginäre Funktionen an. ? Seine seit Mitte der 1960er Jahre entstandenen Bilder malte er auf Celotex, einer festen Faserplatte aus Zuckerrohrabfällen mit Mineralfasern, dessen Rückseite er als Malgrund nutzte. Seine Bildmotive entnahm er anfangs den Immobilienanzeigen der Zeitungen. Später kamen andere banale Motive hinzu, zwei auch mit pornografischem Inhalt. Artschwager vergrößerte die vorgefundenen Motive um ein Vielfaches und übertrug sie auf die raue Oberfläche der Hartfaserplatten. Durch seine in Grisailletechnik ausgeführte Ölmalerei vermittelte er den Eindruck einer vergrößerten und aufgerasterten Fotografie. Diese dem amerikanischen Hyper-Realismus nahestehende Vorgehensweise blendete jegliche Subjektivität aus. "Es ist das Material und seine Struktur, die das Werk bestimmen sollen, nicht die Handschrift des Künstlers." (Kasper König) Arbeiten von Richard Artschwager waren zwischen 1968 und 1992 auf der 4. documenta, der documenta 5, der documenta 7, der documenta 8 und der documenta 9 in Kassel vertreten. ? (wiki) // Dieses Umfeld kann auch die Oberfläche sein, auf die Artschwager gezeichnet hat, wie etwa bei der Tuschzeichnung "Table" (1977), für die er gerade, schmucklose Linien verwendet, um einen Tisch darzustellen, und zwar auf Laminat, das Holzmaserung imitiert. Er hat also buchstäblich das Bild eines Tisches auf ein Bild von Holz gezeichnet. Die Zeichnung funktioniert aufgrund der Interaktion zwischen der Abbildung und dem Holzimitat. Es ist unvorstellbar, die ziemlich banale Abbildung von der Holzumgebung zu lösen. Jedes der beiden lebt von seiner Beziehung zum anderen, und das Resultat ist eine perfekte Symbiose. Auf einer neueren Kohlezeichnung, "Un-titled", 1998 (Abb. S. 31) bildet der Künstler Kartoffeln ab, die auf einem geneigten Brett liegen. Wir wissen zwar, wo die Kartoffeln sind, aber nicht, wo sich das Brett befindet. Die Kartoffeln sind gegen die Bildfläche gepresst und scheinen uns gleich in die Hand oder in den Schoß zu fallen. Diese Möglichkeit wird zum einen durch die Schräge des Bretts, zum anderen auch durch die Abwesenheit eines Umfelds betont. Deshalb auch wirken die Kartoffeln plötzlich wie Felsbrocken, fast bedrohlich. Das macht Artschwagers Zeichnungen so fesselnd: Nichts ist das, was es zu sein scheint. Erscheinungen, so entdecken wir in diesen Zeichnungen, sind so unmittelbar wie täuschend. Wir fühlen uns nicht sicher, wenn wir nicht wissen, wo alles ist und dass es geschützt ist. Artschwager gönnt uns diese Beruhigung selten, wenn überhaupt. Auf der Kohlezeichnung "Un-titled" (Pastoral) von 1999 (Abb. S. 29) ragt etwas direkt vor uns auf. Ist es ein Gebirgszug, ein großer Felsen oder ein Tuch, das über etwas geworfen worden ist? Die Topographie wirkt zugleich vertraut und äußerst fremd. Ein schwar-zer Himmel ohne Mond und Sterne, nichts verrät uns, wo wir sind und ob wir überhaupt stehen -wir könnten auch liegen oder schweben. ? (John Yau) ISBN 9783980881005Bildende Kunst [Artschwager, Richard ; Bildband / Signiert, Bildende Kunst; Kunstgeschichte] 2003.
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Auf und nieder, kreuz und quer, Up and down, back and forth. (Ausstellung). Deutsche Guggenheim, 10. Mai - 6. Juli 2003. [Hrsg. Deutsche Bank Art. Katalog: Ariane Grigoteit. Übers.: Susanne Hofmann .]. (2003)
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60 S. : überw. Illustr. ; 21 cm; kart.; in Pp.-Schuber. Gutes Exemplar; Einband stw. minimalst nachgedunkelt. - Erste Seite SIGNIERT von Richard Artschwager; datiert 10/5/03 - Deutsch; englisch. - Mit beiliegender Ansichtskarte. - Vorwort Ariane Grigoteit. - Texte: John Yau u.A. -- Richard Artschwager (* 26. Dezember 1923 in Washington, D.C.; † 9. Februar 2013 in Albany, New York) war ein US-amerikanischer Objektkünstler, Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern der Minimal Art. ... Artschwager entwarf seit 1962 eigene möbelähnliche Gebilde, deren skulpturale Autonomie jedoch immer, auf den zweiten Blick, deutlich erkennbar bleibt. Über viele Zeichnungen entwickelte er Schritt für Schritt kubische Formen. Eine einfache Würfelform furnierte er mit verschiedenfarbigem Resopal oder Holzimitaten, quadratische Flächen und mehrere Dreiecke deuten imaginäre Funktionen an. … Seine seit Mitte der 1960er Jahre entstandenen Bilder malte er auf Celotex, einer festen Faserplatte aus Zuckerrohrabfällen mit Mineralfasern, dessen Rückseite er als Malgrund nutzte. Seine Bildmotive entnahm er anfangs den Immobilienanzeigen der Zeitungen. Später kamen andere banale Motive hinzu, zwei auch mit pornografischem Inhalt. Artschwager vergrößerte die vorgefundenen Motive um ein Vielfaches und übertrug sie auf die raue Oberfläche der Hartfaserplatten. Durch seine in Grisailletechnik ausgeführte Ölmalerei vermittelte er den Eindruck einer vergrößerten und aufgerasterten Fotografie. Diese dem amerikanischen Hyper-Realismus nahestehende Vorgehensweise blendete jegliche Subjektivität aus. "Es ist das Material und seine Struktur, die das Werk bestimmen sollen, nicht die Handschrift des Künstlers." (Kasper König) Arbeiten von Richard Artschwager waren zwischen 1968 und 1992 auf der 4. documenta, der documenta 5, der documenta 7, der documenta 8 und der documenta 9 in Kassel vertreten. … (wiki) // Dieses Umfeld kann auch die Oberfläche sein, auf die Artschwager gezeichnet hat, wie etwa bei der Tuschzeichnung "Table" (1977), für die er gerade, schmucklose Linien verwendet, um einen Tisch darzustellen, und zwar auf Laminat, das Holzmaserung imitiert. Er hat also buchstäblich das Bild eines Tisches auf ein Bild von Holz gezeichnet. Die Zeichnung funktioniert aufgrund der Interaktion zwischen der Abbildung und dem Holzimitat. Es ist unvorstellbar, die ziemlich banale Abbildung von der Holzumgebung zu lösen. Jedes der beiden lebt von seiner Beziehung zum anderen, und das Resultat ist eine perfekte Symbiose. Auf einer neueren Kohlezeichnung, "Un-titled", 1998 (Abb. S. 31) bildet der Künstler Kartoffeln ab, die auf einem geneigten Brett liegen. Wir wissen zwar, wo die Kartoffeln sind, aber nicht, wo sich das Brett befindet. Die Kartoffeln sind gegen die Bildfläche gepresst und scheinen uns gleich in die Hand oder in den Schoß zu fallen. Diese Möglichkeit wird zum einen durch die Schräge des Bretts, zum anderen auch durch die Abwesenheit eines Umfelds betont. Deshalb auch wirken die Kartoffeln plötzlich wie Felsbrocken, fast bedrohlich. Das macht Artschwagers Zeichnungen so fesselnd: Nichts ist das, was es zu sein scheint. Erscheinungen, so entdecken wir in diesen Zeichnungen, sind so unmittelbar wie täuschend. Wir fühlen uns nicht sicher, wenn wir nicht wissen, wo alles ist und dass es geschützt ist. Artschwager gönnt uns diese Beruhigung selten, wenn überhaupt. Auf der Kohlezeichnung "Un-titled" (Pastoral) von 1999 (Abb. S. 29) ragt etwas direkt vor uns auf. Ist es ein Gebirgszug, ein großer Felsen oder ein Tuch, das über etwas geworfen worden ist? Die Topographie wirkt zugleich vertraut und äußerst fremd. Ein schwar-zer Himmel ohne Mond und Sterne, nichts verrät uns, wo wir sind und ob wir überhaupt stehen -wir könnten auch liegen oder schweben. … (John Yau) ISBN 9783980881005, 2003. gebraucht; gut, 450g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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Symbolbild
Schatten eines Grenzgängers: Eine biographisch-literarische Wanderung in die Romantik (2004)
DE US
ISBN: 3980881008 bzw. 9783980881005, in Deutsch, ABC Verlag, 2004, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leserstrahl, Einzelunternehmung, [1794447].
"Den Schatten hab ich, der mir angeboren, Ich habe meinen Schatten nie verloren." Der Satz aus Chamissos berühmter Geld- und Schattennovelle Peter Schlemihls wun dersame Geschichte (1814) steht auch programmatisch für das Denken und Tun von Reinhold Messner. Die Auseinandersetzung mit diesen beiden Weltbürgern kann lehren, dass es Sinn macht, sich mit dem Unmöglichen im Möglichen und dem Grenzenlosen in der Begrenzung zu beschäftigen. Das Buch Schatten eines Grenzgängers ist zugleich ein hervorragendes Nachschlagewerk für Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Grenzgänger, die sich mit Themen wie Kreativität, Ideenmanagement, Erfolg und Miss erfolg auseinandersetzen wollen. Gemeinsamkeiten zwischen dem romantischen Dichter Chamisso und Reinhold Messner weisen zudem auf ein wichtiges bewusstseinsge schichtliches Faktum: Dass zu unterschiedlichen Zeiten dieselben oder verwandte Ge danken auftreten können. Chamissos und Messners Möglichkeiten des Denkens, Emp findens und Erlebens halten Alternativen zu unserer Gegenwart parat. Und nicht zuletzt: Sie bereichern unsere Erfahrungs- und Arbeitswelt wie Reisen in ferne, exotische Länder. (ISBN 9783980881005, früher 3980881008), 1. Auflage, 60 S., Taschenbuch, 20.62 x 16.15 x 1.32 cm.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leserstrahl, Einzelunternehmung, [1794447].
"Den Schatten hab ich, der mir angeboren, Ich habe meinen Schatten nie verloren." Der Satz aus Chamissos berühmter Geld- und Schattennovelle Peter Schlemihls wun dersame Geschichte (1814) steht auch programmatisch für das Denken und Tun von Reinhold Messner. Die Auseinandersetzung mit diesen beiden Weltbürgern kann lehren, dass es Sinn macht, sich mit dem Unmöglichen im Möglichen und dem Grenzenlosen in der Begrenzung zu beschäftigen. Das Buch Schatten eines Grenzgängers ist zugleich ein hervorragendes Nachschlagewerk für Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Grenzgänger, die sich mit Themen wie Kreativität, Ideenmanagement, Erfolg und Miss erfolg auseinandersetzen wollen. Gemeinsamkeiten zwischen dem romantischen Dichter Chamisso und Reinhold Messner weisen zudem auf ein wichtiges bewusstseinsge schichtliches Faktum: Dass zu unterschiedlichen Zeiten dieselben oder verwandte Ge danken auftreten können. Chamissos und Messners Möglichkeiten des Denkens, Emp findens und Erlebens halten Alternativen zu unserer Gegenwart parat. Und nicht zuletzt: Sie bereichern unsere Erfahrungs- und Arbeitswelt wie Reisen in ferne, exotische Länder. (ISBN 9783980881005, früher 3980881008), 1. Auflage, 60 S., Taschenbuch, 20.62 x 16.15 x 1.32 cm.
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Schatten eines Grenzgängers: Eine biographisch-literarische Wanderung in die Romantik (2004)
DE US
ISBN: 3980881008 bzw. 9783980881005, in Deutsch, ABC Verlag 2004, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leserstrahl, [1794447].
"Den Schatten hab ich, der mir angeboren, Ich habe meinen Schatten nie verloren." Der Satz aus Chamissos berühmter Geld- und Schattennovelle Peter Schlemihls wun dersame Geschichte (1814) steht auch programmatisch für das Denken und Tun von Reinhold Messner. Die Auseinandersetzung mit diesen beiden Weltbürgern kann lehren, dass es Sinn macht, sich mit dem Unmöglichen im Möglichen und dem Grenzenlosen in der Begrenzung zu beschäftigen. Das Buch Schatten eines Grenzgängers ist zugleich ein hervorragendes Nachschlagewerk für Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Grenzgänger, die sich mit Themen wie Kreativität, Ideenmanagement, Erfolg und Miss erfolg auseinandersetzen wollen. Gemeinsamkeiten zwischen dem romantischen Dichter Chamisso und Reinhold Messner weisen zudem auf ein wichtiges bewusstseinsge schichtliches Faktum: Dass zu unterschiedlichen Zeiten dieselben oder verwandte Ge danken auftreten können. Chamissos und Messners Möglichkeiten des Denkens, Emp findens und Erlebens halten Alternativen zu unserer Gegenwart parat. Und nicht zuletzt: Sie bereichern unsere Erfahrungs- und Arbeitswelt wie Reisen in ferne, exotische Länder. 1 de 60S. 20.62 x 16.15 x 1.32cm.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leserstrahl, [1794447].
"Den Schatten hab ich, der mir angeboren, Ich habe meinen Schatten nie verloren." Der Satz aus Chamissos berühmter Geld- und Schattennovelle Peter Schlemihls wun dersame Geschichte (1814) steht auch programmatisch für das Denken und Tun von Reinhold Messner. Die Auseinandersetzung mit diesen beiden Weltbürgern kann lehren, dass es Sinn macht, sich mit dem Unmöglichen im Möglichen und dem Grenzenlosen in der Begrenzung zu beschäftigen. Das Buch Schatten eines Grenzgängers ist zugleich ein hervorragendes Nachschlagewerk für Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Grenzgänger, die sich mit Themen wie Kreativität, Ideenmanagement, Erfolg und Miss erfolg auseinandersetzen wollen. Gemeinsamkeiten zwischen dem romantischen Dichter Chamisso und Reinhold Messner weisen zudem auf ein wichtiges bewusstseinsge schichtliches Faktum: Dass zu unterschiedlichen Zeiten dieselben oder verwandte Ge danken auftreten können. Chamissos und Messners Möglichkeiten des Denkens, Emp findens und Erlebens halten Alternativen zu unserer Gegenwart parat. Und nicht zuletzt: Sie bereichern unsere Erfahrungs- und Arbeitswelt wie Reisen in ferne, exotische Länder. 1 de 60S. 20.62 x 16.15 x 1.32cm.
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Symbolbild
Schatten eines Grenzgängers: Eine biographisch-literarische Wanderung in die Romantik (2004)
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Von Händler/Antiquariat, Leserstrahl.
ABC Verlag, 2004. paperback. neu . 20.62 x 16.15 x 1.32. Den Schatten hab ich, der mir angeboren, Ich habe meinen Schatten nie verloren." Der Satz aus Chamissos berühmter Geld- und Schattennovelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte (1814) steht auch programmatisch für das Denken und Tun von Reinhold Messner. Die Auseinandersetzung mit diesen beiden Weltbürgern kann lehren, dass es Sinn macht, sich mit dem Unmöglichen im Möglichen und dem Grenzenlosen in der Begrenzung zu beschäftigen. Das Buch Schatten eines Grenzgängers ist zugleich ein hervorragendes Nachschlagewerk für Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Grenzgänger, die sich mit Themen wie Kreativität, Ideenmanagement, Erfolg und Misserfolg auseinandersetzen wollen. Gemeinsamkeiten zwischen dem romantischen Dichter Chamisso und Reinhold Messner weisen zudem auf ein wichtiges bewusstseinsgeschichtliches Faktum: Dass zu unterschiedlichen Zeiten dieselben oder verwandte Gedanken auftreten können. Chamissos und Messners Möglichkeiten des Denkens, Empfindens und Erlebens halten Alternativen zu unserer Gegenwart parat. Und nicht zuletzt: Sie bereichern unsere Erfahrungs- und Arbeitswelt wie Reisen in ferne, exotische Länder.
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ABC Verlag, 2004. paperback. neu . 20.62 x 16.15 x 1.32. Den Schatten hab ich, der mir angeboren, Ich habe meinen Schatten nie verloren." Der Satz aus Chamissos berühmter Geld- und Schattennovelle Peter Schlemihls wundersame Geschichte (1814) steht auch programmatisch für das Denken und Tun von Reinhold Messner. Die Auseinandersetzung mit diesen beiden Weltbürgern kann lehren, dass es Sinn macht, sich mit dem Unmöglichen im Möglichen und dem Grenzenlosen in der Begrenzung zu beschäftigen. Das Buch Schatten eines Grenzgängers ist zugleich ein hervorragendes Nachschlagewerk für Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Grenzgänger, die sich mit Themen wie Kreativität, Ideenmanagement, Erfolg und Misserfolg auseinandersetzen wollen. Gemeinsamkeiten zwischen dem romantischen Dichter Chamisso und Reinhold Messner weisen zudem auf ein wichtiges bewusstseinsgeschichtliches Faktum: Dass zu unterschiedlichen Zeiten dieselben oder verwandte Gedanken auftreten können. Chamissos und Messners Möglichkeiten des Denkens, Empfindens und Erlebens halten Alternativen zu unserer Gegenwart parat. Und nicht zuletzt: Sie bereichern unsere Erfahrungs- und Arbeitswelt wie Reisen in ferne, exotische Länder.
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Schatten eines Grenzgängers: Eine biographisch-literarische Wanderung in die Romantik (2004)
DE HC US FE
ISBN: 9783980881005 bzw. 3980881008, in Deutsch, 60 Seiten, ABC Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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