Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer: Anführer und Mitglied der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande. . Secretair des öffentl. Anklägers.
16 Angebote vergleichen
Preise | 2016 | 2017 | 2019 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 9,81 | € 7,12 | € 9,45 |
Nachfrage |
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer 1803
ISBN: 9783981318838 bzw. 3981318838, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission,20130330, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [5649452].
'Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich', äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution und Napoleon Bonapartes um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Staatsanwalt Anton Keil, Kopfjäger und Geheimagent im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Schinderhannes sah in seinem Mainzer Gefängnis seiner Hinrichtung entgegen. Picard, genannt König der Mitternacht, einer der bedeutendsten Köpfe der rheinischen Mafia, hatte nur noch wenige Monate in Freiheit zu erwarten. Zahlreiche andere Verbrecher waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer, Schinderhannes oder Picard waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes - Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden - jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: '181 vollendete und 122 mißlungene' Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: 'Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.' Die hier dargestellte Lebensgeschichte des Mathias Weber ist ein kommentierter Nachdruck der Veröffentlichung von 1803, zusammengefaßt aus den Akten des Kölner Staatsanwalts Keil. Sie wendet sich nicht nur an den interessierten Geschichtsfreund, sondern auch an die Forschung. NEUBUCH! 1.1 x 22.2 x 15; 1/2013. Aufl.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer: Anführer und Mitglied der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande. (1815)
ISBN: 9783981318883 bzw. 3981318889, vermutlich in Deutsch, Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789 - 1815, neu, E-Book, elektronischer Download.
„Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich, äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Anton Keil, Kopfjäger im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Zahlreiche andere Verbrecher, wie der bekanntere Schinderhannes, waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer und Schinderhannes aber waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld – die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes – Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden – jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: „181 vollendete und 122 mißlungene Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: „Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer 1803
ISBN: 9783981318838 bzw. 3981318838, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, buchversandmimpf2000, [3715720].
Neuware - 'Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich', äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution und Napoleon Bonapartes um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Staatsanwalt Anton Keil, Kopfjäger und Geheimagent im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Schinderhannes sah in seinem Mainzer Gefängnis seiner Hinrichtung entgegen. Picard, genannt König der Mitternacht, einer der bedeutendsten Köpfe der rheinischen Mafia, hatte nur noch wenige Monate in Freiheit zu erwarten. Zahlreiche andere Verbrecher waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer, Schinderhannes oder Picard waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes - Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden - jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: '181 vollendete und 122 mißlungene' Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: 'Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.' Die hier dargestellte Lebensgeschichte des Mathias Weber ist ein kommentierter Nachdruck der Veröffentlichung von 1803, zusammengefaßt aus den Akten des Kölner Staatsanwalts Keil. Sie wendet sich nicht nur an den interessierten Geschichtsfreund, sondern auch an die Forschung. Taschenbuch, Neuware, 1.1 x 22.2 x 15, 182g.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer 1803 (2013)
ISBN: 9783981318838 bzw. 3981318838, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission Mrz 2013, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - 'Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich', äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution und Napoleon Bonapartes um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Staatsanwalt Anton Keil, Kopfjäger und Geheimagent im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Schinderhannes sah in seinem Mainzer Gefängnis seiner Hinrichtung entgegen. Picard, genannt König der Mitternacht, einer der bedeutendsten Köpfe der rheinischen Mafia, hatte nur noch wenige Monate in Freiheit zu erwarten. Zahlreiche andere Verbrecher waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer, Schinderhannes oder Picard waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes - Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden - jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: '181 vollendete und 122 mißlungene' Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: 'Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.' Die hier dargestellte Lebensgeschichte des Mathias Weber ist ein kommentierter Nachdruck der Veröffentlichung von 1803, zusammengefaßt aus den Akten des Kölner Staatsanwalts Keil. Sie wendet sich nicht nur an den interessierten Geschichtsfreund, sondern auch an die Forschung. 105 pp. Deutsch.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer - Anführer und Mitglied der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande. Aus den Papieren des Br. öffentlichen Anklägers im Ruhr-Department. Skizzirt und entworfen
ISBN: 9783981318883 bzw. 3981318889, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789 - 1815, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich, äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Anton Keil, Kopfjäger im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Zahlreiche andere Verbrecher, wie der bekanntere Schinderhannes, waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer und Schinderhannes aber waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld - die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes - Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden - jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: 181 vollendete und 122 mißlungene Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird. Dr. Anton Keil gehörte zu den vielen deutschen Studenten, die sich Anfang der 1790er Jahre nach Paris aufmachten, um die Französische Revolution mitzuerleben und mitzugestalten. Als studierter Jurist wurde er zuerst Ordonnanzoffizier der Jourdanschen Armee, dann Kunstkommissär, Staatsanwalt und Richter in Köln. In dieser Zeit ließ er sich auch als Kopfjäger und Geheimagent für das Justizministerium in Paris verpflichten. Seine Vorgesetzten bezeichneten ihn als blutrünstig und ohne moralische Grundsätze - Eigenschaften, die ihm bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität zugute kamen. Dr. Dr. Mark Scheibe, Treuhänder und Leiter der Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789-1815, kommentierte Keils Buch, insbesondere mit seinen Forschungsergebnissen zu Keils Vita.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer (2016)
ISBN: 9783981318883 bzw. 3981318889, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789 - 1815, Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789 -, Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789 -, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich", äuBerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Anton Keil, Kopfjäger im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner gröBten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Zahlreiche andere Verbrecher, wie der bekanntere Schinderhannes, waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer und Schinderhannes aber waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld - die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes - Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden - jede GröBenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: 181 vollendete und 122 miBlungene" Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende! Junge Leute! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer 1803
ISBN: 9783981318838 bzw. 3981318838, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission, neu, Nachdruck.
Neuware - 'Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich', äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution und Napoleon Bonapartes um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Staatsanwalt Anton Keil, Kopfjäger und Geheimagent im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Schinderhannes sah in seinem Mainzer Gefängnis seiner Hinrichtung entgegen. Picard, genannt König der Mitternacht, einer der bedeutendsten Köpfe der rheinischen Mafia, hatte nur noch wenige Monate in Freiheit zu erwarten. Zahlreiche andere Verbrecher waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer, Schinderhannes oder Picard waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes - Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden - jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: '181 vollendete und 122 mißlungene' Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: 'Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.' Die hier dargestellte Lebensgeschichte des Mathias Weber ist ein kommentierter Nachdruck der Veröffentlichung von 1803, zusammengefaßt aus den Akten des Kölner Staatsanwalts Keil. Sie wendet sich nicht nur an den interessierten Geschichtsfreund, sondern auch an die Forschung. Buch.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer 1803 - des Anführers und Mitglieds der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande, Neu aufgelegt 2013 (2013)
ISBN: 9783981318838 bzw. 3981318838, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission Für Die, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer 1803: `Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich`, äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution und Napoleon Bonapartes um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Staatsanwalt Anton Keil, Kopfjäger und Geheimagent im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Schinderhannes sah in seinem Mainzer Gefängnis seiner Hinrichtung entgegen. Picard, genannt König der Mitternacht, einer der bedeutendsten Köpfe der rheinischen Mafia, hatte nur noch wenige Monate in Freiheit zu erwarten. Zahlreiche andere Verbrecher waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer, Schinderhannes oder Picard waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes - Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden - jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: `181 vollendete und 122 mißlungene` Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: `Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird.` Die hier dargestellte Lebensgeschichte des Mathias Weber ist ein kommentierter Nachdruck der Veröffentlichung von 1803, zusammengefaßt aus den Akten des Kölner Staatsanwalts Keil. Sie wendet sich nicht nur an den interessierten Geschichtsfreund, sondern auch an die Forschung. Taschenbuch.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer, Anführer und Mitglied der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande. Aus den Papieren des Br. Keil, öffentlichen Anklägers im Ruhr-Department. Skizzirt und entworfen (1815)
ISBN: 9783981318883 bzw. 3981318889, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission Für Die Rheinlande 1789 - 1815, neu, E-Book.
bol.com.
„Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich", äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Anton Keil, Kopfjäger im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die org... „Mein Ruhm zog meinen Untergang nach sich", äußerte sich Mathias Weber, genannt Fetzer, kurz vor seiner Hinrichtung in Köln am 17. Februar 1803. Als sein Kopf unter der Guillotine fiel, waren die Rheingegenden in den unruhigen Zeiten der Französischen Revolution um einen ihrer berüchtigsten Verbrecher ärmer geworden. Anton Keil, Kopfjäger im Dienste Frankreichs, unermüdlich im persönlichen Einsatz gegen das organisierte Verbrechen, verzeichnete einen seiner größten Erfolge im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Die Zeit der Räuberbanden am Rhein, die seit dem Kriegsbeginn 1792 eine ungeahnte Bedrohung entfaltet hatten, näherte sich mit Fetzers Tod einem Ende. Zahlreiche andere Verbrecher, wie der bekanntere Schinderhannes, waren bereits in die Hände der Justiz gefallen. Fetzer und Schinderhannes aber waren entgegen der heute landläufigen Meinung keine schillernden Räuberhauptmänner, keine Robin Hoods, die nur die Reichen bestahlen und den Armen gaben. Sie hatten vor allem ihren eigenen Vorteil vor Augen. Fetzer bot sich auch nie als Romanheld im Stile eines Karl Mohr oder Rinaldo Rinaldini an: Eher schmächtig von Gestalt, niemals auffällig durch seine Kleidung, kein Frauenheld – die Merkmale, die einen Schinderhannes ausmachten, fehlten ihm. Obwohl die heute nachweisbaren 130 Straftaten des Schinderhannes – Raubüberfälle, räuberische Erpressungen, Diebstähle und die Beteiligung an fünf Morden – jede Größenvorstellung sprengen, so konnte Fetzer diese Zahl noch übertreffen: „181 vollendete und 122 mißlungene" Straftaten verzeichnete Keil zum Zeitpunkt von Fetzers Hinrichtung, dem mehrere tausend Zuschauer beiwohnten. So galten die letzten Worte Fetzers seinem Publikum: „Ich habe den Tod verdient, meine Freunde, hundert Tode für einen. Ihr, die ihr auf bösem Wege seyd, spiegelt euch an meinem Ende ! Junge Leute ! flieht, flieht die Hurenhäuser. Eltern ! erzieht eure Kinder in Religion. Denkt an Gott. Möchte mein Blut das Letzte seyn, das so vergossen wird." Productinformatie:Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Geschikt voor: Alle e-readers te koop bij bol.com (of compatible met Adobe DRM). Telefoons/tablets met Google Android (1.6 of hoger) voorzien van bol.com boekenbol app. PC en Mac met Adobe reader software;Geschikt voor: 9 - 12 jaar;ISBN10: 3981318889;ISBN13: 9783981318883; Duits | Ebook.
Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer: Anführer und Mitglied der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphä
ISBN: 9783981318883 bzw. 3981318889, in Deutsch, Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789 - 1815, neu, E-Book.
Leben-und-Hinrichtung-des-Mathias-Weber-genannt-Fetzer~~Anton-Keil, Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer: Anführer und Mitglied der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande. Aus den Papieren des br. Keil, öffentlichen Anklägers im Ruhr-Department. Skizzirt und entworfen von br. Leben und Hinrichtung des Mathias Weber, genannt Fetzer: Anführer und Mitglied der Crevelder, Neußer, Niederländischen und Westphälischen Räuberbande. Aus den Papieren des br. Keil, öffentlichen Anklägers im Ruhr-Department. Skizzirt und entworfen von br. NOOK Book (eBook).