Die größte Bettlerin des Jahrhunderts : Charlotte Petersen und ihr Kampf für die Überlebenden des Mit einem Vorw. von
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131 S. : Ill. 22 cm, 125 g, mit Schutzumschlag Pp., gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband Wapniarka. Mit diesem Ort des Grauens verbindet sich das Lebenswerk von Charlotte Petersen (1904-1994). Die Journalistin lebte und arbeitete in der Kleinstadt Dillenburg und betreute von hier aus ihr umfassendes Hilfswerk für die Überlebenden des KZ Wapniarka. Als "größte Bettlerin des Jahrhunderts" wurde sie hierfür vom Bundespräsidenten Heinemann bezeichnet. "Abe es blieb nicht bei der Erinnerung, beim Erzählen des Vergangenen. Denn das Erleben von damals zwang Charlotte Petersen zum Handeln in der Gegenwart. Die Geschichte ist bekannt und wird in diesem Buch wunderbar erzählt. Wie sie mit der ersten Delegation evangelischer Frauen nach Israel fuhr, wie diese Frauen danach suchten, ein Zeichen gegen das Böse von Gestern zu setzen." (Günther Bernd Ginzel im Vorwort) Judaica 2 9783981319736 +++++ 20 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++, 297g.

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Wapniarka. Mit diesem Ort des Grauens verbindet sich das Lebenswerk von Charlotte Petersen (1904-1994). Die Journalistin lebte und arbeitete in der Kleinstadt Dillenburg und betreute von hier aus ihr umfassendes Hilfswerk für die Überlebenden des KZ Wapniarka. Als "größte Bettlerin des Jahrhunderts" wurde sie hierfür vom Bundespräsidenten Heinemann bezeichnet. "Abe es blieb nicht bei der Erinnerung, beim Erzählen des Vergangenen. Denn das Erleben von damals zwang Charlotte Petersen zum Handeln in der Gegenwart. Die Geschichte ist bekannt und wird in diesem Buch wunderbar erzählt. Wie sie mit der ersten Delegation evangelischer Frauen nach Israel fuhr, wie diese Frauen danach suchten, ein Zeichen gegen das Böse von Gestern zu setzen." (Günther Bernd Ginzel im Vorwort), Gebundene Ausgabe, Label: Verlag Albrecht Thielmann, Verlag Albrecht Thielmann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2014-01-01, Studio: Verlag Albrecht Thielmann, Verkaufsrang: 2748857.

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Wapniarka. Mit diesem Ort des Grauens verbindet sich das Lebenswerk von Charlotte Petersen (1904-1994). Die Journalistin lebte und arbeitete in der Kleinstadt Dillenburg und betreute von hier aus ihr umfassendes Hilfswerk für die Überlebenden des KZ Wapniarka. Als "größte Bettlerin des Jahrhunderts" wurde sie hierfür vom Bundespräsidenten Heinemann bezeichnet. "Abe es blieb nicht bei der Erinnerung, beim Erzählen des Vergangenen. Denn das Erleben von damals zwang Charlotte Petersen zum Handeln in der Gegenwart. Die Geschichte ist bekannt und wird in diesem Buch wunderbar erzählt. Wie sie mit der ersten Delegation evangelischer Frauen nach Israel fuhr, wie diese Frauen danach suchten, ein Zeichen gegen das Böse von Gestern zu setzen." (Günther Bernd Ginzel im Vorwort), Gebundene Ausgabe, Label: Verlag Albrecht Thielmann, Verlag Albrecht Thielmann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2014-01-01, Studio: Verlag Albrecht Thielmann, Verkaufsrang: 2748857.

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Von Privat, Buchhandlung Rübezahl, [3502453].
Aber es blieb nicht bei der Erinnerung, beim Erzählen des Vergangenen. Denn das Erleben von damals zwang Charlotte Petersen zum Handeln in der Gegenwart. Die Geschichte ist bekannt und wird in diesem Buch wunderbar erzählt. Wie sie mit der ersten Delegation evangelischer Frauen nach Israel fuhr, wie diese Frauen danach suchten, etwas zu tun, ein Zeichen gegen das Böse von Gestern zu setzen. (Aus dem Vorwort von Günter B. Ginzel) Der ehemalige Bundespräsident Gustav Heinemann hat Charlotte Petersen einmal die 'größte Bettlerin des Jahrhunderts' genannt - als Lob für das Lebenswerk der von Statur kleinen, liebenswerten Frau aus Dillenburg. 1959 hatte Petersen bei einer Israel-Reise mit Hilda Heinemann Überlebende des KZ Wapniarka kennen gelernt. Von rund 3000 rumänischen, baltischen und bulgarischen Juden, die in dem südrussischen Konzentrationslager übelsten Menschenversuchen ausgesetzt wurden, überlebten nur einige hundert. Die meisten blieben Schwerbehinderte bis an ihr Lebensende. Eine Wiedergutmachung in Form einer Rente bekamen sie nicht, nur eine einmalige Abfindung in Höhe von 5000 Mark wurde den Opfern später von der Bundesrepublik gezahlt. 'Um ein klein wenig von der Schuld der Deutschen abzutragen . . .', gründete die Dillenburger Journalistin das Wapniarka-Hilfswerk, das bis zu seiner Auflösung vor einigen Jahren 17 Millionen Mark für KZ-Überlebende sammeln konnte. Auch als Journalistin - bis ins hohe Alter unter dem Kürzel 'cp' Autorin der Dill-Zeitung - hat sich die ruhige, bescheidene Frau für die erst spät begonnene Entschädigungsgesetzgebung ebenso bemüht wie für die Versöhnung zwischen Christen und Juden über alle Grenzen hinweg. Zahlreiche Auszeichnungen vom Bundesverdienstkreuz Erster Klasse (1967) bis zur Buber-Rosenzweig-Medaille (1990) hat die Dillenburger Ehrenbürgerin (seit 1986) erhalten. Hardcover, wie neu, 220x125 mm, 125g, 1. Auflage.

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