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9783990288450 - Kunsthandel Widder (Hrsg.): Wilhelm Jaruska.
Kunsthandel Widder (Hrsg.)

Wilhelm Jaruska. (2019)

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ISBN: 9783990288450 bzw. 3990288458, vermutlich in Deutsch, Kunsthandel Widder, Wien / Bibliothek der Provinz, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
63 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. Mit Beiträgen von Roland Widder und Hannes Etzlstorfer. "( ) Es ist nicht so, dass Jaruskas Werk nicht weithin sichtbar gewesen wäre. Er war zwischen 1953 und 1975 einer der bedeutendsten Plakatkünstler Österreichs. Unter anderem schuf er die Sujets für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck 1964, die Eishockey Weltmeisterschaft in Wien 1967 oder die Plakate für die Wiener Messe in den 1960er und 1970er Jahren. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass in der Werbung die Botschaft den Urheber überstrahlt, und so ist Jaruska nur Insidern als Werbegrafiker und Professor an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt bekannt. Neben seinen beiden Standbeinen, der Lehrtätigkeit und der Werbegrafik, schuf Jaruska indessen in siebzig Jahren ein gewaltiges Werk an Zeichnungen und Aquarellen, welches er wie seinen Augapfel hütete. Unzählige Arbeiten tragen den Vermerk „unverkäuflich" und es war eine Ehre, wenn der Künstler jemandem eines seiner Werke anvertraute. Durch seinen Brotberuf konnte Jaruska unabhängig von den Verkäufen seiner Bilder leben, der Familie und sich ein Zuhause schaffen und Ausbildungen, Reisen und Urlaube ermöglichen. Seine Sujets fand Jaruska in den heimischen Landschaften, vor allem im Mühl- und Waldviertel, wo der Künstler mit seiner Familie viele Sommer verbrachte. Es ist die Kultur- und Naturlandschaft und die Einbettung des Menschen, die den Künstler zeitlebens faszinierte. Zahlreich sind die Bögen dicken handgeschöpften Papiers, auf denen sich zwischen geschwungenen Geländefugen Bauernhäuser und Gehöfte wie archaische Architekturen erheben, und mit der Landschaft verbunden, eine Einheit mit ihr bilden. Jaruska war aber nicht nur ein Freund und Bewunderer der Natur, sondern auch ein genauer Beobachter der Menschen. Er fand seine Sujets in Alltagssituationen im öffentlichen Raum: in Parks und am Badeteich, in der U-Bahn und im Gasthaus, auf der Straße und bei der Arbeit am Feld oder auf der Baustelle. Mit virtuoser Strichführung bringt er Typen und Physiognomien aufs Papier und macht auf den Flächen in Schreibschrift Notizen, um sie dann später mit leuchtenden Farben zu kolorieren. Aber auch im geschützten Rahmen des Ateliers entstehen Zeichnungen und intime Menschenbilder, vornehmlich weibliche Akte, in denen er in Umrisszeichnungen Positionen und Körperformen erkundet und sich der Bogen von anatomisch absuchend bis erotisch entdeckend spannt. ( ) Die 138 abgebildeten Arbeiten stehen zwar durchaus repräsentativ für die vielen Jahrzehnte Jaruskas künstlerischen Schaffens, können aber trotzdem nur ansatzweise die thematische Vielfalt und die qualitative Dichte seines OEuvres widerspiegeln. So ist der vorliegende Band als Auftakt geplant ( )" - Roland Widder im Vorwort. Wilhelm Jaruska, geboren am 26. Juli 1916 Wien, gestorben am 2. Dezember 2008 in Wien, war ein östereichischer Maler, Grafiker und Lehrer. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien von 1936 bis 1938 musste Wilhelm Jaruska Kriegsdienst leisten. Die Wehrmacht setzte ihn in Frankreich, Jugoslawien und Russland ein. Nach dem Krieg heiratete er Alice Essler (geboren am 29. Oktober 1907, best. 4. Februar 1994) und war als Gebrauchs- und Kunstgrafiker tätig. 1954 bis 1977 unterrichete er an der heutigen Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (HGBLVA) in Wien, meist "die Grafische" genannt. Parallel dazu studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und schloss 1959 mit dem Diplom als akademischer Maler ab. Die meiste Zeit seines Lebens war Wilhelm Jaruska neben seiner Lehrtätigkeit als freischaffender Maler und Grafiker tätig. Seine Arbeitsgebiete umfassten Portraits, Design, Plakate, Wandmalerei, Kinderbuch-Illustrationen, Entwürfe für Mosaike und Beton-Glasfenster. Jaruska war häufig Auftragnehmer von Helmut Krebs und seinem Team beim 1967 gegründeten Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien, der Interessenten unter anderem mit Faltprospekten über Bauvorhaben, z. B. über den U-Bahn-Bau, informieren wollte. Plakate für die Wiener Messe, die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck und die Wiener Festwochen gehörten ebenfalls zu seinen Aufträgen. Die offizielle Dokumentation zum um 1955 errichteten Gemeindebau in Wien 15., Oeverseestraße 13 - 19, vermerkt: An einer der Hausfassaden in der Pilgerimgasse ist das monumentale Mosaikbild "Herbstliches Maisfeld" von Wilhelm Jaruska zu finden. Jaruska arbeitet auch als Illustrator von Kinderbüchern. Im Jahr 1963 erhielt er den Illustrationspreis der Stadt Wien für seine Bilder zu dem Buch "Alle meine Pferde" von Alexis Steiner. Jaruska hatte zwei Töchter (Livia malte er 1957 "im Gitterbett"). Er bewohnte mit seiner Familie ein atelierartiges Siedlungshaus der Stadtverwaltung in der 1950 erbauten Siedlung Stadlau, 22., Löwenzahngasse 17b.(aus Wien-Wiki). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 27 x 21 cm, Books.
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Unzählige Arbeiten tragen den Vermerk „unverkäuflich" und es war eine Ehre, wenn der Künstler jemandem eines seiner Werke anvertraute. Durch seinen Brotberuf konnte Jaruska unabhängig von den Verkäufen seiner Bilder leben, der Familie und sich ein Zuhause schaffen und Ausbildungen, Reisen und Urlaube ermöglichen. Seine Sujets fand Jaruska in den heimischen Landschaften, vor allem im Mühl- und Waldviertel, wo der Künstler mit seiner Familie viele Sommer verbrachte. Es ist die Kultur- und Naturlandschaft und die Einbettung des Menschen, die den Künstler zeitlebens faszinierte. Zahlreich sind die Bögen dicken handgeschöpften Papiers, auf denen sich zwischen geschwungenen Geländefugen Bauernhäuser und Gehöfte wie archaische Architekturen erheben, und mit der Landschaft verbunden, eine Einheit mit ihr bilden. Jaruska war aber nicht nur ein Freund und Bewunderer der Natur, sondern auch ein genauer Beobachter der Menschen. Er fand seine Sujets in Alltagssituationen im öffentlichen Raum: in Parks und am Badeteich, in der U-Bahn und im Gasthaus, auf der Straße und bei der Arbeit am Feld oder auf der Baustelle. Mit virtuoser Strichführung bringt er Typen und Physiognomien aufs Papier und macht auf den Flächen in Schreibschrift Notizen, um sie dann später mit leuchtenden Farben zu kolorieren. Aber auch im geschützten Rahmen des Ateliers entstehen Zeichnungen und intime Menschenbilder, vornehmlich weibliche Akte, in denen er in Umrisszeichnungen Positionen und Körperformen erkundet und sich der Bogen von anatomisch absuchend bis erotisch entdeckend spannt. ( ) Die 138 abgebildeten Arbeiten stehen zwar durchaus repräsentativ für die vielen Jahrzehnte Jaruskas künstlerischen Schaffens, können aber trotzdem nur ansatzweise die thematische Vielfalt und die qualitative Dichte seines OEuvres widerspiegeln. So ist der vorliegende Band als Auftakt geplant ( )" - Roland Widder im Vorwort. Wilhelm Jaruska, geboren am 26. Juli 1916 Wien, gestorben am 2. Dezember 2008 in Wien, war ein östereichischer Maler, Grafiker und Lehrer. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien von 1936 bis 1938 musste Wilhelm Jaruska Kriegsdienst leisten. Die Wehrmacht setzte ihn in Frankreich, Jugoslawien und Russland ein. Nach dem Krieg heiratete er Alice Essler (geboren am 29. Oktober 1907, best. 4. Februar 1994) und war als Gebrauchs- und Kunstgrafiker tätig. 1954 bis 1977 unterrichete er an der heutigen Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (HGBLVA) in Wien, meist "die Grafische" genannt. Parallel dazu studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und schloss 1959 mit dem Diplom als akademischer Maler ab. Die meiste Zeit seines Lebens war Wilhelm Jaruska neben seiner Lehrtätigkeit als freischaffender Maler und Grafiker tätig. Seine Arbeitsgebiete umfassten Portraits, Design, Plakate, Wandmalerei, Kinderbuch-Illustrationen, Entwürfe für Mosaike und Beton-Glasfenster. Jaruska war häufig Auftragnehmer von Helmut Krebs und seinem Team beim 1967 gegründeten Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien, der Interessenten unter anderem mit Faltprospekten über Bauvorhaben, z. B. über den U-Bahn-Bau, informieren wollte. Plakate für die Wiener Messe, die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck und die Wiener Festwochen gehörten ebenfalls zu seinen Aufträgen. Die offizielle Dokumentation zum um 1955 errichteten Gemeindebau in Wien 15., Oeverseestraße 13 - 19, vermerkt: An einer der Hausfassaden in der Pilgerimgasse ist das monumentale Mosaikbild "Herbstliches Maisfeld" von Wilhelm Jaruska zu finden. Jaruska arbeitet auch als Illustrator von Kinderbüchern. Im Jahr 1963 erhielt er den Illustrationspreis der Stadt Wien für seine Bilder zu dem Buch "Alle meine Pferde" von Alexis Steiner. Jaruska hatte zwei Töchter (Livia malte er 1957 "im Gitterbett"). Er bewohnte mit seiner Familie ein atelierartiges Siedlungshaus der Stadtverwaltung in der 1950 erbauten Siedlung Stadlau, 22., Löwenzahngasse 17b.(aus Wien-Wiki). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 27 x 21 cm, Books.
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Symbolbild
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Unzählige Arbeiten tragen den Vermerk „unverkäuflich" und es war eine Ehre, wenn der Künstler jemandem eines seiner Werke anvertraute. Durch seinen Brotberuf konnte Jaruska unabhängig von den Verkäufen seiner Bilder leben, der Familie und sich ein Zuhause schaffen und Ausbildungen, Reisen und Urlaube ermöglichen. Seine Sujets fand Jaruska in den heimischen Landschaften, vor allem im Mühl- und Waldviertel, wo der Künstler mit seiner Familie viele Sommer verbrachte. Es ist die Kultur- und Naturlandschaft und die Einbettung des Menschen, die den Künstler zeitlebens faszinierte. Zahlreich sind die Bögen dicken handgeschöpften Papiers, auf denen sich zwischen geschwungenen Geländefugen Bauernhäuser und Gehöfte wie archaische Architekturen erheben, und mit der Landschaft verbunden, eine Einheit mit ihr bilden. Jaruska war aber nicht nur ein Freund und Bewunderer der Natur, sondern auch ein genauer Beobachter der Menschen. Er fand seine Sujets in Alltagssituationen im öffentlichen Raum: in Parks und am Badeteich, in der U-Bahn und im Gasthaus, auf der Straße und bei der Arbeit am Feld oder auf der Baustelle. Mit virtuoser Strichführung bringt er Typen und Physiognomien aufs Papier und macht auf den Flächen in Schreibschrift Notizen, um sie dann später mit leuchtenden Farben zu kolorieren. Aber auch im geschützten Rahmen des Ateliers entstehen Zeichnungen und intime Menschenbilder, vornehmlich weibliche Akte, in denen er in Umrisszeichnungen Positionen und Körperformen erkundet und sich der Bogen von anatomisch absuchend bis erotisch entdeckend spannt. ( ) Die 138 abgebildeten Arbeiten stehen zwar durchaus repräsentativ für die vielen Jahrzehnte Jaruskas künstlerischen Schaffens, können aber trotzdem nur ansatzweise die thematische Vielfalt und die qualitative Dichte seines OEuvres widerspiegeln. So ist der vorliegende Band als Auftakt geplant ( )" - Roland Widder im Vorwort. Wilhelm Jaruska, geboren am 26. Juli 1916 Wien, gestorben am 2. Dezember 2008 in Wien, war ein östereichischer Maler, Grafiker und Lehrer. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien von 1936 bis 1938 musste Wilhelm Jaruska Kriegsdienst leisten. Die Wehrmacht setzte ihn in Frankreich, Jugoslawien und Russland ein. Nach dem Krieg heiratete er Alice Essler (geboren am 29. Oktober 1907, best. 4. Februar 1994) und war als Gebrauchs- und Kunstgrafiker tätig. 1954 bis 1977 unterrichete er an der heutigen Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (HGBLVA) in Wien, meist "die Grafische" genannt. Parallel dazu studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und schloss 1959 mit dem Diplom als akademischer Maler ab. Die meiste Zeit seines Lebens war Wilhelm Jaruska neben seiner Lehrtätigkeit als freischaffender Maler und Grafiker tätig. Seine Arbeitsgebiete umfassten Portraits, Design, Plakate, Wandmalerei, Kinderbuch-Illustrationen, Entwürfe für Mosaike und Beton-Glasfenster. Jaruska war häufig Auftragnehmer von Helmut Krebs und seinem Team beim 1967 gegründeten Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien, der Interessenten unter anderem mit Faltprospekten über Bauvorhaben, z. B. über den U-Bahn-Bau, informieren wollte. Plakate für die Wiener Messe, die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck und die Wiener Festwochen gehörten ebenfalls zu seinen Aufträgen. Die offizielle Dokumentation zum um 1955 errichteten Gemeindebau in Wien 15., Oeverseestraße 13 - 19, vermerkt: An einer der Hausfassaden in der Pilgerimgasse ist das monumentale Mosaikbild "Herbstliches Maisfeld" von Wilhelm Jaruska zu finden. Jaruska arbeitet auch als Illustrator von Kinderbüchern. Im Jahr 1963 erhielt er den Illustrationspreis der Stadt Wien für seine Bilder zu dem Buch "Alle meine Pferde" von Alexis Steiner. Jaruska hatte zwei Töchter (Livia malte er 1957 "im Gitterbett"). Er bewohnte mit seiner Familie ein atelierartiges Siedlungshaus der Stadtverwaltung in der 1950 erbauten Siedlung Stadlau, 22., Löwenzahngasse 17b.(aus Wien-Wiki). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 27 x 21 cm, Books.
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63 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 27 x 21 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. Mit Beiträgen von Roland Widder und Hannes Etzlstorfer. "() Es ist nicht so, dass Jaruskas Werk nicht weithin sichtbar gewesen wäre. Er war zwischen 1953 und 1975 einer der bedeutendsten Plakatkünstler Österreichs. Unter anderem schuf er die Sujets für die Olympischen Winterspiele in Innsbruck 1964, die Eishockey Weltmeisterschaft in Wien 1967 oder die Plakate für die Wiener Messe in den 1960er und 1970er Jahren. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass in der Werbung die Botschaft den Urheber überstrahlt, und so ist Jaruska nur Insidern als Werbegrafiker und Professor an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt bekannt. Neben seinen beiden Standbeinen, der Lehrtätigkeit und der Werbegrafik, schuf Jaruska indessen in siebzig Jahren ein gewaltiges Werk an Zeichnungen und Aquarellen, welches er wie seinen Augapfel hütete. Unzählige Arbeiten tragen den Vermerk unverkäuflich und es war eine Ehre, wenn der Künstler jemandem eines seiner Werke anvertraute. Durch seinen Brotberuf konnte Jaruska unabhängig von den Verkäufen seiner Bilder leben, der Familie und sich ein Zuhause schaffen und Ausbildungen, Reisen und Urlaube ermöglichen. Seine Sujets fand Jaruska in den heimischen Landschaften, vor allem im Mühl- und Waldviertel, wo der Künstler mit seiner Familie viele Sommer verbrachte. Es ist die Kultur- und Naturlandschaft und die Einbettung des Menschen, die den Künstler zeitlebens faszinierte. Zahlreich sind die Bögen dicken handgeschöpften Papiers, auf denen sich zwischen geschwungenen Geländefugen Bauernhäuser und Gehöfte wie archaische Architekturen erheben, und mit der Landschaft verbunden, eine Einheit mit ihr bilden. Jaruska war aber nicht nur ein Freund und Bewunderer der Natur, sondern auch ein genauer Beobachter der Menschen. Er fand seine Sujets in Alltagssituationen im öffentlichen Raum: in Parks und am Badeteich, in der U-Bahn und im Gasthaus, auf der Straße und bei der Arbeit am Feld oder auf der Baustelle. Mit virtuoser Strichführung bringt er Typen und Physiognomien aufs Papier und macht auf den Flächen in Schreibschrift Notizen, um sie dann später mit leuchtenden Farben zu kolorieren. Aber auch im geschützten Rahmen des Ateliers entstehen Zeichnungen und intime Menschenbilder, vornehmlich weibliche Akte, in denen er in Umrisszeichnungen Positionen und Körperformen erkundet und sich der Bogen von anatomisch absuchend bis erotisch entdeckend spannt. () Die 138 abgebildeten Arbeiten stehen zwar durchaus repräsentativ für die vielen Jahrzehnte Jaruskas künstlerischen Schaffens, können aber trotzdem nur ansatzweise die thematische Vielfalt und die qualitative Dichte seines OEuvres widerspiegeln. So ist der vorliegende Band als Auftakt geplant ()" - Roland Widder im Vorwort. Wilhelm Jaruska, geboren am 26. Juli 1916 Wien, gestorben am 2. Dezember 2008 in Wien, war ein östereichischer Maler, Grafiker und Lehrer. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien von 1936 bis 1938 musste Wilhelm Jaruska Kriegsdienst leisten. Die Wehrmacht setzte ihn in Frankreich, Jugoslawien und Russland ein. Nach dem Krieg heiratete er Alice Essler (geboren am 29. Oktober 1907, best. 4. Februar 1994) und war als Gebrauchs- und Kunstgrafiker tätig. 1954 bis 1977 unterrichete er an der heutigen Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (HGBLVA) in Wien, meist "die Grafische" genannt. Parallel dazu studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und schloss 1959 mit dem Diplom als akademischer Maler ab. Die meiste Zeit seines Lebens war Wilhelm Jaruska neben seiner Lehrtätigkeit als freischaffender Maler und Grafiker tätig. Seine Arbeitsgebiete umfassten Portraits, Design, Plakate, Wandmalerei, Kinderbuch-Illustrationen, Entwürfe für Mosaike und Beton-Glasfenster. Jaruska war häufig Auftragnehmer von Helmut Krebs und seinem Team beim 1967 gegründeten Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien, der Interessenten unter anderem mit Faltprospekten über Bauvorhaben, z. B. über den U-Bahn-Bau, informieren wollte. Plakate für die Wiener Messe, die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck und die Wiener Festwochen gehörten ebenfalls zu seinen Aufträgen. Die offizielle Dokumentation zum um 1955 errichteten Gemeindebau in Wien 15., Oeverseestraße 13 - 19, vermerkt: An einer der Hausfassaden in der Pilgerimgasse ist das monumentale Mosaikbild "Herbstliches Maisfeld" von Wilhelm Jaruska zu finden. Jaruska arbeitet auch als Illustrator von Kinderbüchern. Im Jahr 1963 erhielt er den Illustrationspreis der Stadt Wien für seine Bilder zu dem Buch "Alle meine Pferde" von Alexis Steiner. Jaruska hatte zwei Töchter (Livia malte er 1957 "im Gitterbett"). Er bewohnte mit seiner Familie ein atelierartiges Siedlungshaus der Stadtverwaltung in der 1950 erbauten Siedlung Stadlau, 22., Löwenzahngasse 17b.(aus Wien-Wiki). 2019. gebraucht wie neu, 350g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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Unzählige Arbeiten tragen den Vermerk „unverkäuflich“ und es war eine Ehre, wenn der Künstler jemandem eines seiner Werke anvertraute. Durch seinen Brotberuf konnte Jaruska unabhängig von den Verkäufen seiner Bilder leben, der Familie und sich ein Zuhause schaffen und Ausbildungen, Reisen und Urlaube ermöglichen. Seine Sujets fand Jaruska in den heimischen Landschaften, vor allem im Mühl- und Waldviertel, wo der Künstler mit seiner Familie viele Sommer verbrachte. Es ist die Kultur- und Naturlandschaft und die Einbettung des Menschen, die den Künstler zeitlebens faszinierte. Zahlreich sind die Bögen dicken handgeschöpften Papiers, auf denen sich zwischen geschwungenen Geländefugen Bauernhäuser und Gehöfte wie archaische Architekturen erheben, und mit der Landschaft verbunden, eine Einheit mit ihr bilden. Jaruska war aber nicht nur ein Freund und Bewunderer der Natur, sondern auch ein genauer Beobachter der Menschen. Er fand seine Sujets in Alltagssituationen im öffentlichen Raum: in Parks und am Badeteich, in der U-Bahn und im Gasthaus, auf der Straße und bei der Arbeit am Feld oder auf der Baustelle. Mit virtuoser Strichführung bringt er Typen und Physiognomien aufs Papier und macht auf den Flächen in Schreibschrift Notizen, um sie dann später mit leuchtenden Farben zu kolorieren. Aber auch im geschützten Rahmen des Ateliers entstehen Zeichnungen und intime Menschenbilder, vornehmlich weibliche Akte, in denen er in Umrisszeichnungen Positionen und Körperformen erkundet und sich der Bogen von anatomisch absuchend bis erotisch entdeckend spannt. (…) Die 138 abgebildeten Arbeiten stehen zwar durchaus repräsentativ für die vielen Jahrzehnte Jaruskas künstlerischen Schaffens, können aber trotzdem nur ansatzweise die thematische Vielfalt und die qualitative Dichte seines OEuvres widerspiegeln. So ist der vorliegende Band als Auftakt geplant (…)" - Roland Widder im Vorwort. Wilhelm Jaruska, geboren am 26. Juli 1916 Wien, gestorben am 2. Dezember 2008 in Wien, war ein östereichischer Maler, Grafiker und Lehrer. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien von 1936 bis 1938 musste Wilhelm Jaruska Kriegsdienst leisten. Die Wehrmacht setzte ihn in Frankreich, Jugoslawien und Russland ein. Nach dem Krieg heiratete er Alice Essler (geboren am 29. Oktober 1907, best. 4. Februar 1994) und war als Gebrauchs- und Kunstgrafiker tätig. 1954 bis 1977 unterrichete er an der heutigen Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (HGBLVA) in Wien, meist "die Grafische" genannt. Parallel dazu studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und schloss 1959 mit dem Diplom als akademischer Maler ab. Die meiste Zeit seines Lebens war Wilhelm Jaruska neben seiner Lehrtätigkeit als freischaffender Maler und Grafiker tätig. 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9783990288450 - Jaruska, Wilhelm (Künstler): Kunsthanderl Widder
Jaruska, Wilhelm (Künstler)

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ISBN: 9783990288450 bzw. 3990288458, vermutlich in Deutsch, Weitra : Verlag publication PNo1 Bibliothek der Provinz, Erstausgabe.

10,00 + Versand: 4,00 = 14,00
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Von Händler/Antiquariat, Antiquarische Fundgrube e.U. [60361656], Wien, Austria.
63 S. gutes Exemplar // Künste, Bildende Kunst L046 9783990288450 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 410, Books.
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9783990288450 - Jaruska, Wilhelm (Künstler): Kunsthanderl Widder
Jaruska, Wilhelm (Künstler)

Kunsthanderl Widder (2019)

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63 S. Softcover/Paperback gutes Exemplar // Künste, Bildende Kunst L046 9783990288450 *.*, 2019. 410g, 1. Auflage, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, Skrill/Moneybookers, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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9783990288450 - Kunsthandel Widder – Wilhelm Jaruska

Kunsthandel Widder – Wilhelm Jaruska (2019)

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ISBN: 9783990288450 bzw. 3990288458, in Deutsch, 64 Seiten, Kunsthandel Widder, Bibliothek der Provinz, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, bibliothek-verlag.
Künstler: Jaruska, Wilhelm, Mitwirkende: Bübl, Sabrina, Mitwirkende: Etzlstorfer, Hannes, Mitwirkende: Widder, Roland, Bibliothek der Provinz, Taschenbuch, Ausgabe: 1. Publiziert: 2019-09-02T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
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