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Zur Wohnungsfrage100%: Engels, Friedrich: Zur Wohnungsfrage (ISBN: 9791041908530) 1874, Culturea, in Deutsch, Broschiert.
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Zur Wohnungsfrage100%: Engels, Friedrich: Zur Wohnungsfrage (ISBN: 9783961560813) 2020, Manifest Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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ZUR WOHNUNGSFRAGE100%: Engels, Friedrich: ZUR WOHNUNGSFRAGE (ISBN: 9791041908523) 1874, Culturea, in Deutsch, Broschiert.
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Zur Wohnungsfrage - 10 Angebote vergleichen

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9791041908530 - Zur Wohnungsfrage

Zur Wohnungsfrage (1874)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9791041908530 bzw. 1041908539, in Deutsch, Culturea, neu.

12,99 + Versand: 8,00 = 20,99
unverbindlich
Die nachfolgende Schrift ist der Wiederabdruck dreier Artikel, die ich 1872 in den Leipziger "Volksstaat" schrieb. Damals ergoß sich grade der französische Milliardenregen [49] über Deutschland; Staatsschulden wurden abgezahlt, Festungen und Kasernen gebaut, die Bestände von Waffen und Militäreffekten erneuert; das disponible Kapital nicht minder als die zirkulierende Geldmenge wurden plötzlich enorm vermehrt, und das alles grade zu einer Zeit, wo Deutschland nicht nur als "einiges Reich", sondern auch als großes Industrieland auf der Weltbühne auftrat. Die Milliarden gaben der jungen Großindustrie einen mächtigen Aufschwung; sie vor allem waren es, die die kurze, illusionsreiche Periode der Prosperität nach dem Krieg, und gleich darauf, 1873/1874, den großen Krach [372] zuwege brachten, durch welchen Deutschland sich als weltmarktfähiges Industrieland bewährte. Die Zeit, worin ein altes Kulturland einen solchen, obendrein durch so günstige Umstände beschleunigten Übergang von der Manufaktur und dem Kleinbetrieb zur großen Industrie macht, ist auch vorwiegend die Zeit der "Wohnungsnot". Einerseits werden Massen ländlicher Arbeiter plötzlich in die großen Städte gezogen, die sich zu industriellen Mittelpunkten entwickeln; andrerseits entspricht die Bauanlage dieser älteren Städte nicht mehr den Bedingungen der neuen Großindustrie und des ihr entsprechenden Verkehrs; Straßen werden erweitert und neu durchgebrochen, Eisenbahnen mitten durchgeführt. In demselben Augenblick, wo Arbeiter haufenweis zuströmen, werden die Arbeiterwohnungen massenweis eingerissen. Daher die plötzliche Wohnungsnot der Arbeiter und des auf Arbeiterkundschaft angewiesenen Kleinhandels und Kleingewerbs. In Städten, die von vornherein als Industriezentren entstanden, ist diese Wohnungsnot so gut wie unbekannt. So in Manchester, Leeds, Bradford, Barmen-Elberfeld. Dagegen in London, Paris, Berlin, Wien hat sie ihrerzeit akute Formen angenommen und besteht meist chronisch fort. Buch, 22.0 cm x 17.0 cm x 0.4 cm mm, Buch.
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9791041908523 - Zur Wohnungsfrage

Zur Wohnungsfrage (1874)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9791041908523 bzw. 1041908520, in Deutsch, Culturea, neu.

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Die nachfolgende Schrift ist der Wiederabdruck dreier Artikel, die ich 1872 in den Leipziger "Volksstaat" schrieb. Damals ergoß sich grade der französische Milliardenregen [49] über Deutschland; Staatsschulden wurden abgezahlt, Festungen und Kasernen gebaut, die Bestände von Waffen und Militäreffekten erneuert; das disponible Kapital nicht minder als die zirkulierende Geldmenge wurden plötzlich enorm vermehrt, und das alles grade zu einer Zeit, wo Deutschland nicht nur als "einiges Reich", sondern auch als großes Industrieland auf der Weltbühne auftrat. Die Milliarden gaben der jungen Großindustrie einen mächtigen Aufschwung; sie vor allem waren es, die die kurze, illusionsreiche Periode der Prosperität nach dem Krieg, und gleich darauf, 1873/1874, den großen Krach [372] zuwege brachten, durch welchen Deutschland sich als weltmarktfähiges Industrieland bewährte. Die Zeit, worin ein altes Kulturland einen solchen, obendrein durch so günstige Umstände beschleunigten Übergang von der Manufaktur und dem Kleinbetrieb zur großen Industrie macht, ist auch vorwiegend die Zeit der "Wohnungsnot". Einerseits werden Massen ländlicher Arbeiter plötzlich in die großen Städte gezogen, die sich zu industriellen Mittelpunkten entwickeln; andrerseits entspricht die Bauanlage dieser älteren Städte nicht mehr den Bedingungen der neuen Großindustrie und des ihr entsprechenden Verkehrs; Straßen werden erweitert und neu durchgebrochen, Eisenbahnen mitten durchgeführt. In demselben Augenblick, wo Arbeiter haufenweis zuströmen, werden die Arbeiterwohnungen massenweis eingerissen. Daher die plötzliche Wohnungsnot der Arbeiter und des auf Arbeiterkundschaft angewiesenen Kleinhandels und Kleingewerbs. In Städten, die von vornherein als Industriezentren entstanden, ist diese Wohnungsnot so gut wie unbekannt. So in Manchester, Leeds, Bradford, Barmen-Elberfeld. Dagegen in London, Paris, Berlin, Wien hat sie ihrerzeit akute Formen angenommen und besteht meist chronisch fort. Buch, 22.0 cm x 17.0 cm x 0.4 cm mm, Buch.
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9791041908530 - Zur Wohnungsfrage

Zur Wohnungsfrage (1874)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9791041908530 bzw. 1041908539, in Deutsch, Culturea, neu.

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Die nachfolgende Schrift ist der Wiederabdruck dreier Artikel, die ich 1872 in den Leipziger 'Volksstaat' schrieb. Damals ergoß sich grade der französische Milliardenregen [49] über Deutschland; Staatsschulden wurden abgezahlt, Festungen und Kasernen gebaut, die Bestände von Waffen und Militäreffekten erneuert; das disponible Kapital nicht minder als die zirkulierende Geldmenge wurden plötzlich enorm vermehrt, und das alles grade zu einer Zeit, wo Deutschland nicht nur als 'einiges Reich', sondern auch als großes Industrieland auf der Weltbühne auftrat. Die Milliarden gaben der jungen Großindustrie einen mächtigen Aufschwung; sie vor allem waren es, die die kurze, illusionsreiche Periode der Prosperität nach dem Krieg, und gleich darauf, 1873/1874, den großen Krach [372] zuwege brachten, durch welchen Deutschland sich als weltmarktfähiges Industrieland bewährte. Die Zeit, worin ein altes Kulturland einen solchen, obendrein durch so günstige Umstände beschleunigten Übergang von der Manufaktur und dem Kleinbetrieb zur großen Industrie macht, ist auch vorwiegend die Zeit der 'Wohnungsnot'. Einerseits werden Massen ländlicher Arbeiter plötzlich in die großen Städte gezogen, die sich zu industriellen Mittelpunkten entwickeln; andrerseits entspricht die Bauanlage dieser älteren Städte nicht mehr den Bedingungen der neuen Großindustrie und des ihr entsprechenden Verkehrs; Straßen werden erweitert und neu durchgebrochen, Eisenbahnen mitten durchgeführt. In demselben Augenblick, wo Arbeiter haufenweis zuströmen, werden die Arbeiterwohnungen massenweis eingerissen. Daher die plötzliche Wohnungsnot der Arbeiter und des auf Arbeiterkundschaft angewiesenen Kleinhandels und Kleingewerbs. In Städten, die von vornherein als Industriezentren entstanden, ist diese Wohnungsnot so gut wie unbekannt. So in Manchester, Leeds, Bradford, Barmen-Elberfeld. Dagegen in London, Paris, Berlin, Wien hat sie ihrerzeit akute Formen angenommen und besteht meist chronisch fort. Friedrich Engels, 22.0 x 17.0 x 0.4 cm, Buch.
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9791041908523 - Zur Wohnungsfrage

Zur Wohnungsfrage (1874)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9791041908523 bzw. 1041908520, in Deutsch, Culturea, neu.

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Die nachfolgende Schrift ist der Wiederabdruck dreier Artikel, die ich 1872 in den Leipziger 'Volksstaat' schrieb. Damals ergoß sich grade der französische Milliardenregen [49] über Deutschland; Staatsschulden wurden abgezahlt, Festungen und Kasernen gebaut, die Bestände von Waffen und Militäreffekten erneuert; das disponible Kapital nicht minder als die zirkulierende Geldmenge wurden plötzlich enorm vermehrt, und das alles grade zu einer Zeit, wo Deutschland nicht nur als 'einiges Reich', sondern auch als großes Industrieland auf der Weltbühne auftrat. Die Milliarden gaben der jungen Großindustrie einen mächtigen Aufschwung; sie vor allem waren es, die die kurze, illusionsreiche Periode der Prosperität nach dem Krieg, und gleich darauf, 1873/1874, den großen Krach [372] zuwege brachten, durch welchen Deutschland sich als weltmarktfähiges Industrieland bewährte. Die Zeit, worin ein altes Kulturland einen solchen, obendrein durch so günstige Umstände beschleunigten Übergang von der Manufaktur und dem Kleinbetrieb zur großen Industrie macht, ist auch vorwiegend die Zeit der 'Wohnungsnot'. Einerseits werden Massen ländlicher Arbeiter plötzlich in die großen Städte gezogen, die sich zu industriellen Mittelpunkten entwickeln; andrerseits entspricht die Bauanlage dieser älteren Städte nicht mehr den Bedingungen der neuen Großindustrie und des ihr entsprechenden Verkehrs; Straßen werden erweitert und neu durchgebrochen, Eisenbahnen mitten durchgeführt. In demselben Augenblick, wo Arbeiter haufenweis zuströmen, werden die Arbeiterwohnungen massenweis eingerissen. Daher die plötzliche Wohnungsnot der Arbeiter und des auf Arbeiterkundschaft angewiesenen Kleinhandels und Kleingewerbs. In Städten, die von vornherein als Industriezentren entstanden, ist diese Wohnungsnot so gut wie unbekannt. So in Manchester, Leeds, Bradford, Barmen-Elberfeld. Dagegen in London, Paris, Berlin, Wien hat sie ihrerzeit akute Formen angenommen und besteht meist chronisch fort. Friedrich Engels, 22.0 x 17.0 x 0.4 cm, Buch.
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9783961560813 - Engels, Friedrich: Zur Wohnungsfrage
Symbolbild
Engels, Friedrich

Zur Wohnungsfrage

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ISBN: 9783961560813 bzw. 3961560811, vermutlich in Deutsch, Manifest Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Österreich, Erscheint vorauss. 10. März 2020, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Die "Wohnungsfrage" ist heute wie damals das Problem von zu wenig bezahlbaren Wohnungen für die Mehrheit der Bevölkerung. Dieses Problem betrifft geringverdienende Beschäftigte genauso wie Studierende oder Selbstständige. Je weniger man verdient, desto weniger Auswahl an Wohnraum hat man und steht bei Besichtigungen mit dutzenden oder hunderten anderer Menschen mit dem gleichen Problem in einer Schlange.Friedrich Engels nahm sich dieses Problem schon vor über 130 Jahren vor und antwortete auf Illusionen, die auch in Teilen der Linken heute noch vorherrschen: Dass zum Beispiel die individuelle Aufteilung des Wohneigentums auf die Menschen eine Lösung wäre. Sein Lösungsansatz zur unmittelbaren Linderung der schlimmsten Auswirkungen ist heute wieder in aller Munde: die Enteignung des großen Immobilienbesitzes zu Gunsten der Armen.
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9783961560813 - Friedrich Engels: Zur Wohnungsfrage
Friedrich Engels

Zur Wohnungsfrage (2020)

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ISBN: 9783961560813 bzw. 3961560811, vermutlich in Deutsch, 128 Seiten, Manifest Verlag, neu, Erstausgabe.

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Buch, Buch, Erste Auflage, Die »Wohnungsfrage« ist heute wie damals das Problem von zu wenig bezahlbaren Wohnungen für die Mehrheit der Bevölkerung. Dieses Problem betrifft geringverdienende Beschäftigte genauso wie Studierende oder Selbstständige. Je weniger man verdient, desto weniger Auswahl an Wohnraum hat man und steht bei Besichtigungen mit dutzenden oder hunderten anderer Menschen mit dem gleichen Problem in einer Schlange. Friedrich Engels nahm sich dieses Problem schon vor über 130 Jahren vor und antwortete auf Illusionen, die auch in Teilen der Linken heute noch vorherrschen: Dass zum Beispiel die individuelle Aufteilung des Wohneigentums auf die Menschen eine Lösung wäre. Sein Lösungsansatz zur unmittelbaren Linderung der schlimmsten Auswirkungen ist heute wieder in aller Munde: die Enteignung des großen Immobilienbesitzes zu Gunsten der Armen.
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9791041908530 - Engels, Friedrich: ZUR WOHNUNGSFRAGE
Engels, Friedrich

ZUR WOHNUNGSFRAGE (1874)

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ISBN: 9791041908530 bzw. 1041908539, vermutlich in Deutsch, Culturea, neu.

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Die nachfolgende Schrift ist der Wiederabdruck dreier Artikel, die ich 1872 in den Leipziger "Volksstaat" schrieb. Damals ergoß sich grade der französische Milliardenregen [49] über Deutschland; Staatsschulden wurden abgezahlt, Festungen und Kasernen gebaut, die Bestände von Waffen und Militäreffekten erneuert; das disponible Kapital nicht minder als die zirkulierende Geldmenge wurden plötzlich enorm vermehrt, und das alles grade zu einer Zeit, wo Deutschland nicht nur als "einiges Reich", sondern auch als großes Industrieland auf der Weltbühne auftrat. Die Milliarden gaben der jungen Großindustrie einen mächtigen Aufschwung; sie vor allem waren es, die die kurze, illusionsreiche Periode der Prosperität nach dem Krieg, und gleich darauf, 1873/1874, den großen Krach [372] zuwege brachten, durch welchen Deutschland sich als weltmarktfähiges Industrieland bewährte. Die Zeit, worin ein altes Kulturland einen solchen, obendrein durch so günstige Umstände beschleunigten Übergang von der Manufaktur und dem Kleinbetrieb zur großen Industrie macht, ist auch vorwiegend die Zeit der "Wohnungsnot". Einerseits werden Massen ländlicher Arbeiter plötzlich in die großen Städte gezogen, die sich zu industriellen Mittelpunkten entwickeln; andrerseits entspricht die Bauanlage dieser älteren Städte nicht mehr den Bedingungen der neuen Großindustrie und des ihr entsprechenden Verkehrs; Straßen werden erweitert und neu durchgebrochen, Eisenbahnen mitten durchgeführt. In demselben Augenblick, wo Arbeiter haufenweis zuströmen, werden die Arbeiterwohnungen massenweis eingerissen. Daher die plötzliche Wohnungsnot der Arbeiter und des auf Arbeiterkundschaft angewiesenen Kleinhandels und Kleingewerbs. In Städten, die von vornherein als Industriezentren entstanden, ist diese Wohnungsnot so gut wie unbekannt. So in Manchester, Leeds, Bradford, Barmen-Elberfeld. Dagegen in London, Paris, Berlin, Wien hat sie ihrerzeit akute Formen angenommen und besteht meist chronisch fort.
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9791041908523 - Engels, Friedrich: ZUR WOHNUNGSFRAGE
Engels, Friedrich

ZUR WOHNUNGSFRAGE (1874)

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ISBN: 9791041908523 bzw. 1041908520, vermutlich in Deutsch, Culturea, neu.

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Die nachfolgende Schrift ist der Wiederabdruck dreier Artikel, die ich 1872 in den Leipziger "Volksstaat" schrieb. Damals ergoß sich grade der französische Milliardenregen [49] über Deutschland; Staatsschulden wurden abgezahlt, Festungen und Kasernen gebaut, die Bestände von Waffen und Militäreffekten erneuert; das disponible Kapital nicht minder als die zirkulierende Geldmenge wurden plötzlich enorm vermehrt, und das alles grade zu einer Zeit, wo Deutschland nicht nur als "einiges Reich", sondern auch als großes Industrieland auf der Weltbühne auftrat. Die Milliarden gaben der jungen Großindustrie einen mächtigen Aufschwung; sie vor allem waren es, die die kurze, illusionsreiche Periode der Prosperität nach dem Krieg, und gleich darauf, 1873/1874, den großen Krach [372] zuwege brachten, durch welchen Deutschland sich als weltmarktfähiges Industrieland bewährte. Die Zeit, worin ein altes Kulturland einen solchen, obendrein durch so günstige Umstände beschleunigten Übergang von der Manufaktur und dem Kleinbetrieb zur großen Industrie macht, ist auch vorwiegend die Zeit der "Wohnungsnot". Einerseits werden Massen ländlicher Arbeiter plötzlich in die großen Städte gezogen, die sich zu industriellen Mittelpunkten entwickeln; andrerseits entspricht die Bauanlage dieser älteren Städte nicht mehr den Bedingungen der neuen Großindustrie und des ihr entsprechenden Verkehrs; Straßen werden erweitert und neu durchgebrochen, Eisenbahnen mitten durchgeführt. In demselben Augenblick, wo Arbeiter haufenweis zuströmen, werden die Arbeiterwohnungen massenweis eingerissen. Daher die plötzliche Wohnungsnot der Arbeiter und des auf Arbeiterkundschaft angewiesenen Kleinhandels und Kleingewerbs. In Städten, die von vornherein als Industriezentren entstanden, ist diese Wohnungsnot so gut wie unbekannt. So in Manchester, Leeds, Bradford, Barmen-Elberfeld. Dagegen in London, Paris, Berlin, Wien hat sie ihrerzeit akute Formen angenommen und besteht meist chronisch fort.
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9791041908530 - Friedrich Engels: ZUR WOHNUNGSFRAGE
Friedrich Engels

ZUR WOHNUNGSFRAGE

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ISBN: 9791041908530 bzw. 1041908539, in Deutsch, Culturea, gebundenes Buch, neu.

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9791041908523 - Friedrich Engels: ZUR WOHNUNGSFRAGE
Friedrich Engels

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