Von dem Buch Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde. / Oktober 1746 – Dezember 1747 haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde. / Oktober 1746 – Dezember 1747100%: Caroline Kohler: Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde. / Oktober 1746 – Dezember 1747 (ISBN: 9783110578195) in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel / Oktober 1745 – September 174641%: Caroline Kohler: Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel / Oktober 1745 – September 1746 (ISBN: 9783110528947) De Gruyter, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde. / Oktober 1746 – Dezember 1747
15 Angebote vergleichen

Preise2018201920212022
Schnitt 263,34 269,95 269,00 269,26
Nachfrage
Bester Preis: 252,01 (vom 01.03.2018)
1
9783110528947 - Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel / Oktober 1745 – September 1746

Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel / Oktober 1745 – September 1746 (1746)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783110528947 bzw. 3110528940, in Deutsch, De Gruyter, neu.

Der Zweite Schlesische Krieg erreichte gegen Ende des Jahres 1745 auch Sachsen, im Dezember war Leipzig von preußischen Truppen besetzt. Die im Frieden von Dresden ausgehandelten Kontributionsforderungen belasteten Sachsen nachhaltig. Die Ereignisse und ihre Resonanz hinterließen Spuren im Gottsched-Briefwechsel des Bandes 11, der die Monate Oktober 1745 bis September 1746 umfasst. In den Briefen an Ernst Christoph von Manteuffel zeigt sich Gottsched um den unversehrten Fortbestand der Leipziger Universität besorgt. Seine akademischen Funktionen kommen in der Aufsicht über die Magisterpromotion und in den Luther- und Leibnizjubiläen des Jahres 1746 zur Geltung. Mit dem Tod des Herzogs von Weißenfels im Mai 1746 und dem Erlöschen der Sekundogenitur verlor die Weißenfelser Alethophilengesellschaft ihre Basis. Auch die Stettiner Alethophilen waren kaum noch aktiv, nachdem ihr Spiritus rector im Dezember 1745 verstorben war. Gottsched erhält Zuspruch für seine Zeitschrift Neuer Büchersaal, ihm werden weiterhin Stücke für seine Dramensammlung zugesandt. Im vorliegenden Zeitraum wird Gottscheds gezielte Suche nach Manuskripten mittelalterlicher deutscher Dichtung erstmals anhand des Briefwechsels sichtbar. Für die Bände wird von den Herausgeber/-innen ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister der Abkürzungen, Absender, Briefe, Personen und erwähnten Schriften. Die Materialien, welche bei Neuerscheinung weiterer Bände stets aktualisiert werden, können Sie kostenfrei herunterladen. Sie finden die Materialien auf der Reihenseite. 23.6 x 16.7 x 4.5 cm, Buch.
2
9783110578195 - Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde. / Oktober 1746 – Dezember 1747

Johann Christoph Gottsched: Johann Christoph und Luise Adelgunde. / Oktober 1746 – Dezember 1747 (1747)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, in Deutsch, De Gruyter, neu.

In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen – von Jean Henri Samuel Formey stammenden – Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Implikationen erörtert. Schließlich erregten im Zeitraum des vorliegenden Bandes die Gerüchte und Veröffentlichungen über die Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum die Gemüter. Die Leipziger aufgeklärte Alethophilenfraktion sah darin nur Betrug oder Selbsttäuschung und distanzierte sich von jeder Akzeptanz des Phänomens. Für die Bände wird von den Herausgeber/-innen ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister der Abkürzungen, Absender, Briefe, Personen und erwähnten Schriften. Die Materialien, welche bei Neuerscheinung weiterer Bände stets aktualisiert werden, können Sie kostenfrei herunterladen. Sie finden die Materialien auf der Reihenseite. 23.6 x 16.3 x 4.8 cm, Buch.
3
9783110578195 - Köhler, Caroline: Oktober 1746 - Dezember 1747 / (u. a.) / / LXVII / Deutsch / 2018 / De Gruyter / EAN 9783110578195
Köhler, Caroline

Oktober 1746 - Dezember 1747 / (u. a.) / / LXVII / Deutsch / 2018 / De Gruyter / EAN 9783110578195 (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, in Deutsch, 670 Seiten, De Gruyter, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, MEOVERSA, [7716555].
In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen - von Jean Henri Samuel Formey stammenden - Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer... 2018, Neuware, 1260g, 670, Banküberweisung, PayPal.
4
9783110528947 - Köhler: / Menzel / Otto / Schlott | Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe | De Gruyter | 2017
Köhler

/ Menzel / Otto / Schlott | Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe | De Gruyter | 2017

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783110528947 bzw. 3110528940, in Deutsch, De Gruyter, neu.

Der Zweite Schlesische Krieg erreichte gegen Ende des Jahres 1745 auch Sachsen, im Dezember war Leipzig von preußischen Truppen besetzt. Die im Frieden von Dresden ausgehandelten Kontributionsforderungen belasteten Sachsen nachhaltig. Die Ereignisse und ihre Resonanz hinterließen Spuren im Gottsched-Briefwechsel des Bandes 11, der die Monate Oktober 1745 bis September 1746 umfasst. In den Briefen an Ernst Christoph von Manteuffel zeigt sich Gottsched um den unversehrten Fortbestand der Leipziger Universität besorgt. Seine akademischen Funktionen kommen in der Aufsicht über die Magisterpromotion und in den Luther- und Leibnizjubiläen des Jahres 1746 zur Geltung. Mit dem Tod des Herzogs von Weißenfels im Mai 1746 und dem Erlöschen der Sekundogenitur verlor die Weißenfelser Alethophilengesellschaft ihre Basis. Auch die Stettiner Alethophilen waren kaum noch aktiv, nachdem ihr Spiritus rector im Dezember 1745 verstorben war. Gottsched erhält Zuspruch für seine Zeitschrift Neuer Büchersaal, ihm werden weiterhin Stücke für seine Dramensammlung zugesandt. Im vorliegenden Zeitraum wird Gottscheds gezielte Suche nach Manuskripten mittelalterlicher deutscher Dichtung erstmals anhand des Briefwechsels sichtbar.
5
9783110578195 - Köhler, Caroline: Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12
Köhler, Caroline

Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12 (1747)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, Bände: 12 und 15, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen - von Jean Henri Samuel Formey stammenden - Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Implikationen erörtert. Schließlich erregten im Zeitraum des vorliegenden Bandes die Gerüchte und Veröffentlichungen über die Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum die Gemüter. Die Leipziger aufgeklärte Alethophilenfraktion sah darin nur Betrug oder Selbsttäuschung und distanzierte sich von jeder Akzeptanz des Phänomens. Für die Bände wird von den Herausgeber/-innen ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister der Abkürzungen, Absender, Briefe, Personen und erwähnten Schriften. Die Materialien, welche bei Neuerscheinung weiterer Bände stets aktualisiert werden, können Sie kostenfrei herunterladen. Sie finden die Materialien bei der aktuellsten Ausgabe, derzeit Band 15. von Köhler, Caroline, Neu.
6
9783110578195 - Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12

Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12 (1747)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen - von Jean Henri Samuel Formey stammenden - Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Implikationen erörtert. Schließlich erregten im Zeitraum des vorliegenden Bandes die Gerüchte und Veröffentlichungen über die Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum die Gemüter. Die Leipziger aufgeklärte Alethophilenfraktion sah darin nur Betrug oder Selbsttäuschung und distanzierte sich von jeder Akzeptanz des Phänomens. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
7
9783110578195 - Köhler, Caroline und Menzel, Franziska und Otto, Rüdiger und Schlott, Michael: Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12
Köhler, Caroline und Menzel, Franziska und Otto, Rüdiger und Schlott, Michael

Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12 (1747)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, Band: 12, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen - von Jean Henri Samuel Formey stammenden - Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Implikationen erörtert. Schließlich erregten im Zeitraum des vorliegenden Bandes die Gerüchte und Veröffentlichungen über die Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum die Gemüter. Die Leipziger aufgeklärte Alethophilenfraktion sah darin nur Betrug oder Selbsttäuschung und distanzierte sich von jeder Akzeptanz des Phänomens. Für die Bände wird von den Herausgeber/-innen ein breites Angebot an Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet ein Korrespondentenverzeichnis sowie umfangreiche Gesamtregister der Abkürzungen, Absender, Briefe, Personen und erwähnten Schriften. Die Materialien, welche bei Neuerscheinung weiterer Bände stets aktualisiert werden, können Sie kostenfrei herunterladen. Sie finden die Materialien auf der Reihenseite. von Köhler, Caroline und Menzel, Franziska und Otto, Rüdiger und Schlott, Michael, Neu.
8
9783110578195 - Caroline Köhler: Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12
Caroline Köhler

Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12 (1747)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, Band: 12, in Deutsch, Walter De Gmbh Gruyter, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Oktober 1746 - Dezember 1747 Band 12: In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen - von Jean Henri Samuel Formey stammenden - Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Implikationen erörtert. Schließlich erregten im Zeitraum des vorliegenden Bandes die Gerächte und Veröffentlichungen über die Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum die Gemüter. Die Leipziger aufgeklärte Alethophilenfraktion sah darin nur Betrug oder Selbsttäuschung und distanzierte sich von jeder Akzeptanz des Phänomens. Buch.
9
9783110578195 - Köhler: / Menzel / Otto / Schlott | Gottsched, Johann Christoph: Briefwechsel | De Gruyter | 2018
Köhler

/ Menzel / Otto / Schlott | Gottsched, Johann Christoph: Briefwechsel | De Gruyter | 2018

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, neu.

In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen von Jean Henri Samuel Formey stammenden Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Implikationen erörtert. Schließlich erregten im Zeitraum des vorliegenden Bandes die Gerüchte und Veröffentlichungen über die Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum die Gemüter. Die Leipziger aufgeklärte Alethophilenfraktion sah darin nur Betrug oder Selbsttäuschung und distanzierte sich von jeder Akzeptanz des Phänomens.
10
9783110578195 - Oktober 1746 - Dezember 1747

Oktober 1746 - Dezember 1747 (1747)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE NW

ISBN: 9783110578195 bzw. 3110578190, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Lieferzeit: 11 Tage.
In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen Akademiemitglieds Leonhard Euler ab, dass monaden- und leibnizkritische Einsendungen bevorzugt würden. Die Leibnizfreunde um Gottsched und Ernst Christoph von Manteuffel engagierten sich deshalb für den Druck und die Übersetzung der anonymen – von Jean Henri Samuel Formey stammenden – Widerlegung der Eulerschen Auffassung. Eine weitere Schrift Formeys wurde im Gottschedkreis wegen ihrer christentumskritischen Implikationen erörtert. Schließlich erregten im Zeitraum des vorliegenden Bandes die Gerüchte und Veröffentlichungen über die Erscheinungen eines Verstorbenen im Braunschweiger Collegium Carolinum die Gemüter. Die Leipziger aufgeklärte Alethophilenfraktion sah darin nur Betrug oder Selbsttäuschung und distanzierte sich von jeder Akzeptanz des Phänomens.
Lade…