Als Jäger in der Taiga der Autor lebte als Gast sibirischer Jäger inmitten der Wildnis in dem weiten Raum der Taiga.Er lernte dort das Leben dieser Jäger kennen. Im Winter ging er mit ihnen auf die Jagd nach Pelztieren, im Frühjahr jagte er Hirsche . Und
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9783768428347 - Kozák, Jan (Verfasser): Als Jäger in der Taiga der Autor lebte als Gast sibirischer Jäger inmitten der Wildnis in dem weiten Raum der Taiga.Er lernte dort das Leben dieser Jäger kennen. Im Winter ging er mit ihnen auf die Jagd nach Pelztieren, im Frühjahr jagte er Hirsche . Und
Kozák, Jan (Verfasser)

Als Jäger in der Taiga der Autor lebte als Gast sibirischer Jäger inmitten der Wildnis in dem weiten Raum der Taiga.Er lernte dort das Leben dieser Jäger kennen. Im Winter ging er mit ihnen auf die Jagd nach Pelztieren, im Frühjahr jagte er Hirsche . Und (1979)

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ISBN: 9783768428347 bzw. 3768428346, in Deutsch, Hanau/M: Dausien. 1979, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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22 cm. 311 S. 1 Kt. Leineneinband mit OU (AS600h) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, OU mit läsuren. Das ALSO IST DIE TAIGA!? Als ich vor einigen Tagen in Prag das Flugzeug bestiegen hatte, war mir über sie sehr wenig bekannt gewesen. Auch in Moskau, beim Schriftstellerverband, hatte man mir über den Zielort meiner Reise kaum etwas sagen können. Aus einem sehr einfachen Grund. Keiner war in diesen fernen Räumen Ostsibiriens gewesen. "Das liegt irgendwo im nordöstlichen Zipfel der Burjatischen Autonomen Republik, weit hinter dem Baikalsee. Dort gibt es Stellen, die noch keines Menschen Fuß betreten hat. Seien Sie darum nicht ungehalten, wenn nicht alles sein wird, wie cs sein sollte. Aber Sic möchten die Taiga und das Leben ihrer Jäger kennenlernen." Das hatte vielversprechend geklungen. In Ulan-Ude dann wenig unter Null. Ich hatte fast achttausend Luftkilometer hinter mir, als ich am 25. Oktober ? es war genau der Tag, an dem die Pelztierjagd beginnt ? erneut in ein Flugzeug stieg.In der IL-2 gab cs keine Stewardeß mehr, die Bonbons angeboten hätte. Zusammen mit zwei Jägern, die ihr Gewehr zwischen den Beinen hielten, mit den Hunden dieser Jäger und mit einer Gruppe Geologen saßen wir ? mein Begleiter Daba und ich - wie in einem alten, unbeheizten Autobus, der Bänke an den Seitenwänden hatte. Der Zwischenraum im Rumpf unseres Flugzeuges war vollgestopft mit Gepäck, Säcken und Kisten. Sitzgurte gab es längst nicht mehr. Gewann die Maschine einmal schnell Höhe, rutschte alles nach hinten weg zum Schwanz.Kurz nach dem Start hatte ich aus einem Fensterchen geschaut und die Taiga gesehen. Mäßig hohe, durchfurchte Hügel, bestanden mit Tannen und Zirbelfichten, dazwischen öde Kahlflächen. Bald war Daba, ein burjatischer Jäger, der mich bis Bagdarin begleiten sollte (er arbeitete in der Abteilung Ankauf von Pelzen und Tieren der Genossenschaftszentrale Burkoopsojus) im Cockpit verschwunden. Wenig spater bat mich der Pilot, zu ihm nach vorn zu kommen. Er hatte als Jagdflieger gedient, flog auf dieser Strecke seit neun Jahren und kannte das Gelände genau. Nun saß ich hinter ihm, an eine Metallstange gelehnt, die verhinderte, daß ich bei plötzlichem Schwanken zurück unter die Mitreisenden und die Bagage fiel. Durch die Glasnase beobachtete ich die Landschaft. Wir flogen in Richtung Nordost. Nach einer Flugstunde ungefähr veränderte sich die Taiga allmählich. Zwischen zahllosen kleinen Seen tauchten immer häufiger Birkicht, Strauchbewuchs und tundrige Wiesenflächen auf. Rauhreif verlieh ihnen matten, grausilbrigen Glanz. Die schmalen, sonnenbeschienenen Flüßchen glitzerten; das Wasser darin lief noch. Später wurde die Landschaft wieder welliger, die fernen Berge waren schneebedeckt und funkelten. Jetzt flogen wir direkt nach Norden, und unter uns breitete sich ein riesiges, öde anmutendes Waldgebiet aus. Die Taiga entrückte. Plötzlich glaubte ich sie entbößt zu sehen, nackten Körpers, mit Adern und Venen aus Bächen und Flüßchen, mit Verknotungen. Einmal leeres, steiniges Bett, ein andermal lebendig von Regengüssen oder der Schneeschmelze. Schlängelnd auch der schmale Pfad, vom Wild im Gras zwischen Büschen ausgetreten. Da und dort Augen, kleine Seen mit steinigen, gebleichten Ufern. Ach ja, die Landschaft der großen Seen lag offenbar hinter uns.Dann erstarrten die Bäche und kleinen Flüsse, nahmen einen reglosen, toten Glanz an. Erstaunt wurde ich mir bewußt, daß mir die Taiga gar nicht wild erschien, vielmehr öde und tot. Sic lag unter mir wie verzaubert, düster und schroff. Und trotzdem ging von ihr eine sonderbare, eine grandiose Rauhkraft aus. Selbst hier oben in der Luft, inmitten des Vibrierens und des Motorengeräuschs, erfüllte mich jenes Gefühl, das man in der Zivilisation kaum noch kennenlernt. Es ist das wunderbar erregende Gefühl, wenn die Nüchternheit objektiven Beobachtens abgelöst wird vom überwältigenden Reiz unberührten, düsteren Rohzustandes wilder Natur. Ich war plötzlich ganz voll davon. Was erwartete mich hier?Die weißlichen Berge blieben links liegen, und wir gelangten endlich in die Schneeregion. Wir flogen sehr niedrig; ich suchte die sonnenbeschicnenen Flächen nach Fährten und Bewegungen ab. Als ich daheim in der Tschechoslowakei einmal über den Gebirgszug der Niederen Tatra flog, gewahrte ich im Schnee deutlich einen Fuchs; der rötliche, längliche Balg mit Schwanz lief.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Als Jäger in der Taiga, gefahr, Schnee, Kälte, gefahr, tiere, arten, ernährung, körperbau, nordlicht, expedition, forschung, begegnung, verhalten, streiche, schelm, schwäche, freundschaft, überlebenskampf, wunder], Angelegt am: 10.06.2022.
Daten vom 30.07.2022 13:08h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-7684-2834-6, 978-3-7684-2834-7
Zuerst gefunden: 30.07.2022 13:08:09
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Als Jäger in der Taiga der Autor lebte als Gast sibirischer Jäger inmitten der Wildnis in dem weiten Raum der Taiga.Er lernte dort das Leben dieser Jäger kennen. Im Winter ging er mit ihnen auf die Jagd nach Pelztieren, im Frühjahr jagte er Hirsche . Und Kozák, Jan (Verfasser): Als Jäger in der Taiga der Autor lebte als Gast sibirischer Jäger inmitten der Wildnis in dem weiten Raum der Taiga.Er lernte dort das Leben dieser Jäger kennen. Im Winter ging er mit ihnen auf die Jagd nach Pelztieren, im Frühjahr jagte er Hirsche . Und
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