Klangwelten und Weltenklang: Musik von Menteverdi bis Boulez
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Die Klang-Welten von Michael Loeckle verweisen leitmotivisch immer wieder auf den Welten-Klang. Man gewinnt den Eindruck, als läge Michael Loeckle dieser besonders am Herzen, was keineswegs bedeutet, daß nun die politischen, sozialen, psychologischen und biographischen Elemente der jeweils vorgestellten Musiker im Hintergrund blieben. Eher ist das Gegenteil der Fall. Es gibt Essays, in denen der Welten-Klang gar nicht vorkommt, fast möchte ich sagen: gar nicht vorkommen kann, vielleicht auch - soll, weil, Die Klang-Welten von Michael Loeckle verweisen leitmotivisch immer wieder auf den Welten-Klang. Man gewinnt den Eindruck, als läge Michael Loeckle dieser besonders am Herzen, was keineswegs bedeutet, daß nun die politischen, sozialen, psychologischen und biographischen Elemente der jeweils vorgestellten Musiker im Hintergrund blieben. Eher ist das Gegenteil der Fall. Es gibt Essays, in denen der Welten-Klang gar nicht vorkommt, fast möchte ich sagen: gar nicht vorkommen kann, vielleicht auch - soll, weil der Fokus der Betrachtung ein ganz anderer ist. Jedem Komponisten, jeder vorgestellten Musik läßt Loeckle das ganz und gar Eigene. Stets gelingt es ihm, auf lebendige Weise Lust zu machen aufs Hören. Man liest, und man will hören. So ergeht es einem beim Lesen dieser Essays. Und immer wieder spürt man, daß hier auch ein veritabler Musiker spricht.

Daten vom 22.02.2016 11:51h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-87989-421-3, 978-3-87989-421-5